Infrarotheizung für und wider, cop2 ?

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kolobezka

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ja klar fast genau hundert Jahre her, ob sich sowas wiederholt ? schaut fast so aus





" Einfamilienhaussieldungen sind ein Konzept von vorgestern. Viele stehen halb leer und überfordern ihre alternden Bewohner.
das Konzept stammt aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Lagen Wohnungen davor direkt neben Geschäften und Dienstleistern, zentral im Ortskern, wurden ab dann Siedlungen immer weiter außerhalb erschlossen – das Auto als Nonplusultra machte den Traum vom Wohnen im Grünen möglich. Damals begann die Zersiedelung. Die Folge: Noch heute sind viele vom Auto abhängig, und Ortskerne sterben aus. "


p.s
genau was die "GRÜNEN" sagen:
Die "Unterschicht" sollte kaserniert werden, das spart CO2 ;)
 
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Georg Hendrich

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ja klar fast genau hundert Jahre her, ob sich sowas wiederholt ? [Gemeint ist Extrem-Inflation]
Wer meinen Vorkommentar gelesen und auch inhaltlich aufgenommen hat kann die Frage schon fast selbst beantworten.

1.) Solange ausreichend Sachwerte (Kredit-Sicherheiten) eine "Lawine" von Kreditausfällen verhindern und

2.) genug Sachwerte am Markt verfügbar sind die dabei auch "Marktbedürfnissen" (der Nachfrage) entsprechen,
solange ist:

3.) Der Geldwert gegen Ausfall gesichert und die Kaufkraft des Geldes nicht durch "Güter-Verknappung" gefährdet.

Der wesentliche "Geldwert" ist genau die "Kaufkraft" des Geldes -- also im Wort-Sinne: "Was ich real für mein Geld bekomme bzw. bekommen kann" (jedenfalls in einer Marktwirtschaft).

Die "Kaufkraft" des Geldes aber ist sehr genau der Kehrwert der Preise aller Güter am Markt.


Beispiel:

Werden "Energieträger" auf breiter Front "verknappt" gehen die Energiepreise extrem hoch, in der Folge steigen so ziemlich alle Preise (alles braucht heute Energie) und die "Kaufkraft" des Geldes sinkt entsprechend.

Solange und soweit bis sich ein neues Angebot-Nachfrage-Preis-Gleichgewicht bei Energie eingestellt hat.


Fazit:

1.) Die sogenannte "Inflation" -- besser der Kaufkraft-Verlust -- ist hat nichts unmittelbar mit der Geldmenge zu tun sonder ist die Reaktion auf Angebot und Nachfrage an realen Werten (Investiontonsgüter, Konsumgüter, etc.)

2.) Externe "Schocks" die schwer ersetzbare Güter verknappen verursachen immer einen Kaufkraft-Verlust des Geldes

3.) Anstatt von "Inflation" und "Deflation" sollte man besser von "Kaufkraft-Verlust" und "Kaufkraft-Zunahme" des Geldes sprechen.

4.) Der Staat kann die Kaufkraft des Geldes (den Geldwert) letztlich prinzipbedingt nicht "garantieren",
weil der Staat letztlich "Angebot und Nachfrage" nicht kontrollieren kann.

5.) Der Staat kann die Kaufkraft des Geldes (den Geldwert) aber leichtfertig durch "Schocks" reduzieren indem er Teile das Marktangebotes künstlich verknappt
-- Beispiele: "Anti-Russland-Energie-Sanktionen" und "Panik-Corona-Lockdowns"
 
kolobezka

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Wer meinen Vorkommentar gelesen und auch inhaltlich aufgenommen hat kann die Frage schon fast selbst beantworten.

1.) Solange ausreichend Sachwerte (Kredit-Sicherheiten) eine "Lawine" von Kreditausfällen verhindern und

2.) genug Sachwerte am Markt verfügbar sind die dabei auch "Marktbedürfnissen" (der Nachfrage) entsprechen,
solange ist:

3.) Der Geldwert gegen Ausfall gesichert und die Kaufkraft des Geldes nicht durch "Güter-Verknappung" gefährdet.

Der wesentliche "Geldwert" ist genau die "Kaufkraft" des Geldes -- also im Wort-Sinne: "Was ich real für mein Geld bekomme bzw. bekommen kann" (jedenfalls in einer Marktwirtschaft).

Die "Kaufkraft" des Geldes aber ist sehr genau der Kehrwert der Preise aller Güter am Markt.


Beispiel:

Werden "Energieträger" auf breiter Front "verknappt" gehen die Energiepreise extrem hoch, in der Folge steigen so ziemlich alle Preise (alles braucht heute Energie) und die "Kaufkraft" des Geldes sinkt entsprechend.

Solange und soweit bis sich ein neues Angebot-Nachfrage-Preis-Gleichgewicht bei Energie eingestellt hat.


Fazit:

1.) Die sogenannte "Inflation" -- besser der Kaufkraft-Verlust -- ist hat nichts unmittelbar mit der Geldmenge zu tun sonder ist die Reaktion auf Angebot und Nachfrage an realen Werten (Investiontonsgüter, Konsumgüter, etc.)

2.) Externe "Schocks" die schwer ersetzbare Güter verknappen verursachen immer einen Kaufkraft-Verlust des Geldes

3.) Anstatt von "Inflation" und "Deflation" sollte man besser von "Kaufkraft-Verlust" und "Kaufkraft-Zunahme" des Geldes sprechen.

4.) Der Staat kann die Kaufkraft des Geldes (den Geldwert) letztlich prinzipbedingt nicht "garantieren",
weil der Staat letztlich "Angebot und Nachfrage" nicht kontrollieren kann.

5.) Der Staat kann die Kaufkraft des Geldes (den Geldwert) aber leichtfertig durch "Schocks" reduzieren indem er Teile das Marktangebotes künstlich verknappt
-- Beispiele: "Anti-Russland-Energie-Sanktionen" und "Panik-Corona-Lockdowns"
das knappe Geld kann man nur einmal ausgeben entweder für E-Auto oder E-Heizung ;)
 

Georg Hendrich

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... das knappe Geld kann man nur einmal ausgeben entweder für E-Auto oder E-Heizung
Das Geld ist kein Wert und daher auch nie in der Art "knapp" sein so wie Güter knapp sein können.

Solange genug als Sicherheit belastbare "reale" Werte vorhanden und herausziehbar sind kann das nötige Geld jederzeit verfügbar gemacht werden (Geldschöpfung durch Kredit).

Das Problem ist:

Ca. die Hälfte aller deutschen Haushalt hat weder wirklich Geld auf dem Konto noch belastbare Sachwerte sondern besitzt ziemlich wenig.

Hätte jeder Deutsche das Durchnitts-Netto-Vermögen von knapp 270-taused Euro [1] könnte jeder deutsche Haushalt einfach zur Bank gehen und 50-tausend fürs E-Auto und 40-tausend für die Wärmepumpe als Kredit aufnehmen.

Leider hat die Hälfte der Deutschen Erwachsen aber nur ein 1/4 des Durchschnitts (65-tausend € [1]) oder weniger und nur eine Bank mehr Sicherheiten sehen will als sie Kredit geben möchte.
-- So können sich große Teile der Bevölkerung weder die Wärmepumpe noch das E-Auto leisten.

Zu Pflege der Allgemeinbildung bitte mal mit der Wikipedia-Tabelle der "Mittleren Vermögen" in der EU durchsehen

--> Deutschland ist im Mittel pro Kopf bestenfalls durchschnittlich "Reich" aber Deutschland hat die größte Vermögensungleichheit ALLER EU-Staaten [1] !

Quellenangaben:

[1] Mittleres Vermögen – Wikipedia
 
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Muss man diesem mittleren Vermögen nicht auch die Staatsschulden gegenüberstellen, die ja auch von den Bürgern getragen werden müssen?

Mitteleuropa hat traditionell eher eine überschaubare Staatsüberschuldung während zB Italien mit auffallend vermögenden Bürgern umso gewaltere Schulden anhäufte.
 
kolobezka

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@Georg Hendrich schrieb:
die Hälfte aller deutschen Haushalt hat weder wirklich Geld auf dem Konto noch belastbare Sachwerte sondern besitzt ziemlich wenig.
Hätte jeder Deutsche das Durchnitts-Netto-Vermögen von knapp 270-taused Euro [1] könnte jeder deutsche Haushalt einfach zur Bank gehen und 50-tausend fürs E-Auto und 40-tausend für die Wärmepumpe als Kredit aufnehmen.

genau D ist gerademal mittelmäßig


 

Georg Hendrich

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Muss man diesem mittleren Vermögen nicht auch die Staatsschulden gegenüberstellen,...
Nein muss man (überwiegend) nicht -- aus gleich mehren Gründen

1.) Den Staatsschulden stehen auch Buchvermögen des Staates gegenüber.

Buchvermögen der Bundesbahn ca. 200 Milliarden Euro (abzüglich vielleicht 40 Milliarden Bahn-Schulden)

Buchvermögen des deutschen Straßennetzes Ca. 2000 Milliarden.

Guthaben, Gold und Devisenreserven der Bundesbank

usw.


2.) Die Bürger eines Staates haften nicht juristisch gesamtschuldnerisch für den Staat dessen Bürger sie sind.


3.) Das "Ausfallrisiko" der Staatsschulden liegt bei den Eigentümern der Schuldentitel, somit ist es anteilig in den Buchwert oder zumindest Marktwert der jeweiligen Schuldverschreibungen eingepreist.

Griechische Staatsanleihen konnten zeitweise deutlich unter Nenn-Wert gehandelt und verbucht werden.


P.S.:

Für eine Gesellschaft als ganzes kann ein massiver Kreditausfall bzw. eine Staatspleite lukrativ sein.
--je nachdem wen am Ende die "Wertbereinigung" trifft.

BSP:

US-Subprime Hypoteken-Kredit Krise 2007/8/9 -- und die Welt-Finazkriese in deren Folge.

Die mit Kredit gebauten realen Werte -- sprich die Häuser in den USA -- waren auch 2010 noch genauso das wie vor dem "Crash".
Die Kredit-Ausfälle gingen zu großen Teilen zu Lasten des Auslands sprich zu Lasten von Banken in der EU welche die Kredite in "verbriefter Form" gekauft hatten (und damit das Ausfall-Risiko).
Am Ende zahlte der dumme deutsche Michel via ca. 100Millarden Bankenrettung -- die vielen neuen Häuser in den USA.
--> das war ein gutes Geschäft -- für die USA als ganzes aber nicht für uns in der EU.

P.P.S:

Selbst Trump hat solche Zusammenhänge erkannt -- und er ist schließlich nicht der "hellste".

Zitat Trump Spruch:

"Wenn du 300-tausend Dollar Schulden hat und nicht zahlen kannst -- dann hast du ein Problem,

Wenn du 30 Millionen Dollar Schulden hast und nicht zahlen kannst -- dann hast du ein großen Problem,

Wenn du 3 Milliarden Dollar Schulden hat nicht zahlen kannst ...
-- dann entspann dich -- du hast kein Problem --> deine Bank hat ein Problem."
 
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Georg Hendrich

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Mitteleuropa hat traditionell eher eine überschaubare Staatsüberschuldung während zB Italien mit auffallend vermögenden Bürgern umso gewaltigere Schulden anhäufte.
Gewaltig ist relativ.

Die USA haben ca. 127% Staatsverschuldung, Japan sogar 268% des BIP, Russland ca. 20%.
Trotsdem haben die USA ein Top-Rating aber Russland hat es nicht.

Für die Staatsschulden gilt was generell für Geldvermögen und Schulden gilt.

Die (Geld)Schulden des einen sind die (Geld)Vermögen des Anderen.

Staatsschulden eines Staats sind zu großen Teilen Privatvermögen -- aber nicht notwendigerweise die Privatvermögen der Bürger desselben Staates.


Wer allgemein weniger Staatsschulden fordert -- der fordert dann faktisch damit auch weniger private Geldvermögen.

Denn Geld ist zugleich prinzipbedingt auch Geld-Schulden (siehe Geldschöpfung im Vorkommentar).

Aber wenn unser Wirtschaftssystem funktionieren soll braucht es "Geld" als liquide gemachten "Wert" zum handeln.



Ohne Schulden kein Geld --> wenn keiner Schulden hat -- dann hat auch keiner Geld.

Die Summe aller Geldvermögen und aller Geldschulden ist immer genau gleich Null.



Ja, man sollte darüber diskutieren welche "Menge" an Schulden im Verhältnis zu den realen Werten noch "Stabil und Gesund" ist.
Und ja, es man sollte auch darüber sprechen welche "Gruppen" diese Schulden am besten machen sollten.

Aber wenn man real über "Staatsschulden-Abbau" spricht ist man letztlich schnell bei Vermögens-Steuern (wie Erbschaftssteuer).
Dem Thema gegenüber bin ich sehr aufgeschlossen -- aber die meisten die Staatschulden beklagen wollen auch keine Besteuerung von Vermögen.


P.S.:
Ein "Schuldenschnitt" also ein kontrolliertes Streichen von Geldschulden des einen und damit der Geldvermögen der Anderen "vernichtet" keine (realen) Werte und damit "vernichtet" ein Schuldenschnitt auch keinen materiellen Wohlstand.
Den Geld ist (aus sich heraus) kein Wert sondern "nur" Wertmaßstab und Verrechnungsgröße.
 

Tom&Cherry

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@Georg Hendrich schrieb:
die Hälfte aller deutschen Haushalt hat weder wirklich Geld auf dem Konto noch belastbare Sachwerte sondern besitzt ziemlich wenig.
Hätte jeder Deutsche das Durchnitts-Netto-Vermögen von knapp 270-taused Euro [1] könnte jeder deutsche Haushalt einfach zur Bank gehen und 50-tausend fürs E-Auto und 40-tausend für die Wärmepumpe als Kredit aufnehmen.

genau D ist gerademal mittelmäßig


Warum sollte ich mir ein E Auto für 50000 Euro kaufen?
 
kolobezka

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„Wärmepumpenboom dürfte sich als ein Strohfeuer erweisen“
p.s
klar, ca 80..90% der WP kommen wohl aus CN, JP, Korea
" Kaum Produktion in EU
Dazu braucht es auch Produktionsstätten – doch derzeit steht es schlecht um die europäische Solarindustrie. Dominierte sie bis vor rund zehn Jahren noch den Weltmarkt, kommen heute über 90 Prozent aller Photovoltaikmodule aus Asien. "

 
Austro-Diesel

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Du wiederholst dich, das erste Zitat hast du schon am Donnerstag um 7:44 Uhr publiziert.

Für den Eigenbedarf hat mein Bruder soeben in China eine Palette PV-Module geordert, 430 Wp, schwarz, 11 Busbars … 80 US$ pro Stück. Wie soll da ein europäischer Fertiger auch nur annähernd mithalten können?

China subventioniert viele Industrien um deren Entwicklung voranzutreiben. Dies geschieht mit chinesischem Volksvermögen. Daher ist es aus EU-Sicht unter Umständen gar nicht verkehrt diese Dinge nicht selbst herzustellen, denn China schadet sich damit volkswirtschaftlich auf lange Sicht selber, wenn ich das richtig verstehe.

War mit Japan dasselbe. Der Erfolg ist doch der, dass die anderen die Waren haben und die Erzeuger noch immer relativ überschaubaren Wohlstand genießen: Der einzelne Japaner ist alles andere als vermögend.
 
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" Kaum Produktion in EU
Dazu braucht es auch Produktionsstätten – doch derzeit steht es schlecht um die europäische Solarindustrie. Dominierte sie bis vor rund zehn Jahren noch den Weltmarkt, kommen heute über 90 Prozent aller Photovoltaikmodule aus Asien. "


aah und D-Land nicht
 
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Du wiederholst dich, das erste Zitat hast du schon am Donnerstag um 7:44 Uhr publiziert.

Für den Eigenbedarf hat mein Bruder soeben in China eine Palette PV-Module geordert, 430 Wp, schwarz, 11 Busbars … 80 US$ pro Stück. Wie soll da ein europäischer Fertiger auch nur annähernd mithalten können?

China subventioniert viele Industrien um deren Entwicklung voranzutreiben. Dies geschieht mit chinesischem Volksvermögen. Daher ist es aus EU-Sicht unter Umständen gar nicht verkehrt diese Dinge nicht selbst herzustellen, denn China schadet sich damit volkswirtschaftlich auf lange Sicht selber, wenn ich das richtig verstehe.

War mit Japan dasselbe. Der Erfolg ist doch der, dass die anderen die Waren haben und die Erzeuger noch immer relativ überschaubaren Wohlstand genießen: Der einzelne Japaner ist alles andere als vermögend.







aaah und D-Land nicht?
Die Zuschüsse fließen direkt nach CHINA etc und die EU macht sich immer mehr abhängig :thumbsup:
von CHINA oder von Arabien/RUSS , Photovolt /WP oder ÖL/GAS :cool:

das einzige was noch in der EU Hergestellt wird, sind Wasserboiler ( Pufferspeicher ) :), noch

EU macht sich einen schlanken Fuss und lässt andere für sich arbeiten, diese Sache ist fatal, ASIATEN (CN etc) denken nicht bis an die NASENSPITZE sondern mindestens 100Jahre im Voraus.
Wenn EUROPA denkt, es könnte sich auf Kosten von ASIEN ausruhen, wird das hinten losgehen.
Da bekommt AIRBUS SUPERAUFTRAG aus CN , aber Endfertigung in CHINA, da muss ich lachen, warum nicht komplett. Ist EUROPA dumm oder gierig, man sagt auch Gier frisst Hirn.
Wenn CN AIRBUS Flugzeuge braucht, dann werden die komplett flugfertig montiert geliefert.
Sagmal sind die EUROPÄER schwer von von Begriff? :thumbsup:






"
  • Alle Eigentümer, die ihre Gas- oder Ölheizung austauschen, bekommen eine Sockelförderung von 30 Prozent.
  • Weitere 30 Prozent Förderung sind für Menschen vorgesehen, die über ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von bis zu 40.000 Euro verfügen.
  • Wer bis 2028 seine Heizung austauscht, soll einen Klima-Geschwindigkeitsbonus in Höhe von 20 Prozent erhalten – ab 2028 soll dieser Zuschuss alle zwei Jahre um 3 Prozentpunkte abschmelzen. Insgesamt sollen bei der Förderung die 70 Prozent nicht überschritten werden.
Die ursprünglich geplante Ausnahme des Heizungsgesetzes für Bürger ab 80 Jahren wurde gestrichen. Menschen in diesem und höherem Alter soll mit hoher Förderung und staatlichen Krediten bei einem Heizungswechsel geholfen werden. Der Wechsel ist aber in allen Fällen nur nötig, wenn die Heizung kaputt und nicht mehr reparierbar ist. Ansonsten können die bestehenden Heizungen weiterlaufen.

"
 
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Georg Hendrich

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Warum sollte ich mir ein E Auto für 50000 Euro kaufen?
1.) An keiner Stelle ist bei mir die Rede von "sollen" sondern von "können".

2.) Ein 50-tausend € Auto ist heute preislich nur noch mäßig über dem Durchschnitt bei den Neuwagen-preisen
--- der liegt bei knapp 43-tausend € [1].

3.) Warum soll man überhaupt ein 40-tausend € oder 50-tausend € Auto kaufen ? -- es geht grundsätzlich billiger



Da mich viele offensichtlich gar nicht verstehen wollen -- ein paar Erläuterungen / Klarstellungen:

A.) Ich "empfehle" nicht grundätzlich E-PKW als "Alternative" zum Verbrenner zu kaufen
-- Die jeweiligen Bedürfnisse und Möglichkeiten sind viel zu verschieden für generelle Empfehlungen.
-- Die Leute können schon sehr gut selbst entscheiden was sie wollen und was sie brauchen.

B.) Meine Aussage ist -- die Technik der E-PKW wird sich am Markt durchsetzten, mindestens zu Marktanteilen von 50%, vielleicht sogar vollständig.
-- denn es ist letztlich für ein breites Anwendungsfeld die bessere Technik
-- Es ist ein Beitrag zur Lösung von Problemen mit der Luftqualität in Ballungsräumen und auch zum Klimaschutz
-- E-PKW sind nicht prinzipbedingt teurer als Verbrenner
-- Der Kostenvorteil von "Verbrennern" wird mittelfristig bis langfristig "verschwinden"

C.) Für die mittelfristige und langfristige Planung müssen in Deutschland Auto-Industrie, Energieversorger und Politik ihrer Planung auf E-Mobilität /E-PKW ausrichten und abstimmen, aus mehreren Gründen:
-- Eine deutsche Autoindustrie ohne E-PKW ist im internationalen Wettbewerb kaum überlebensfähig
-- Ein deutschen "Massenmarkt" für E-PKW braucht die nötige Ladeinfrastruktur
-- Geringe Energiekosten und Infrastrukturkosten durch Effizienz und damit Klimaschutz setzten voraus das
Energieerzeugung, Ladeinfrastruktur und E-PKWs aufeinander abgestimmt werden (Sektorenkopplung etc.)

D.) Die Erwähnung von 268-tausend Euro Durchschnitts-Nettovermögen aber "nur" 65-tausend Median soll drei Dinge zeigen:
-- "Wir" sind im Vergleich zu unseren direkten Nachbarn nicht wirtlich "reich" oder auch nur "reicher"
-- "Wir" haben in Deutschland eine EXTREM große Ungleichverteilung der Vermögen -- die größte in der EU
-- Ein großer Teil der deutschen Haushalte kann mangels Vermögen grundsätzlich gar nichts investieren,
weder ins Auto noch in die Wärmepumpe


Quellenangaben:

[1] Durchschnittliche Neuwagenpreise in Deutschland | Statista
 
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Tom&Cherry

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1.) An keiner Stelle ist bei mir die Rede von "sollen" sondern von "können".

2.) Ein 50-tausend € Auto ist heute preislich nur noch mäßig über dem Durchschnitt bei den Neuwagen-preisen
--- der liegt bei knapp 43-tausend € [1].

3.) Warum soll man überhaupt ein 40-tausend € oder 50-tausend € Auto kaufen ? -- es geht grundsätzlich billiger



Da mich viele offensichtlich gar nicht verstehen wollen -- ein paar Erläuterungen / Klarstellungen:

A.) Ich "empfehle" nicht grundätzlich E-PKW als "Alternative" zum Verbrenner zu kaufen
-- Die jeweiligen Bedürfnisse und Möglichkeiten sind viel zu verschieden für generelle Empfehlungen.
-- Die Leute können schon sehr gut selbst entscheiden was sie wollen.

B.) Meine Aussage ist -- die Technik der E-PKW wird sich am Markt durchsetzten, mindestens zu Marktanteilen von 50%, vielleicht sogar vollständig.



Quellenangaben:

[1] Durchschnittliche Neuwagenpreise in Deutschland | Statista
Wenn man sein Geld verbrennen will kauft man einen Neuwagen.
 

Georg Hendrich

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War mit Japan dasselbe. Der Erfolg ist doch der, dass die anderen die Waren haben und die Erzeuger noch immer relativ überschaubaren Wohlstand genießen:
Das ist in soweit unrichtig als das Japan und Deutschland sehr ähnlichen Wohlstand im Sinne von Netto-Vermögen haben.

Die Zahlen der Vermögensmittelwerte [1]:

Japan: 245-tausend USD pro Erwachsenem
Deutschland: 256-tausend USD pro Erwachsenem

(Die Zahlen jetzt sind etwas älter und aus einer anderen Statistik als im Vorkommentar -- daher nicht Deckungsgleich)

Richtig ist das sowohl Deutschland als auch Japan sehr Export-orienteirt sind und hohe Export-Überschüsse haben

Sehr richtig ist das die extremen Export-Überschüsse sehr sicher nicht das Maximum an Wohlstand erzeugen sondern "nur" Ärger und Probleme u.a. mit den USA uns wirtschaftspolitisch "angreifen" um ihr Aussenhandelsdefizit mit uns "in den Griff" zu bekommen.

Quellenangaben:

[1] Liste der Länder nach Vermögen pro Kopf – Wikipedia
 

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China subventioniert viele Industrien um deren Entwicklung voranzutreiben. Dies geschieht mit chinesischem Volksvermögen. Daher ist es aus EU-Sicht unter Umständen gar nicht verkehrt diese Dinge nicht selbst herzustellen, denn China schadet sich damit volkswirtschaftlich auf lange Sicht selber, wenn ich das richtig verstehe.
Sehr sicher eben nicht !

Es gibt in China keine dauerhaften großen systematischen "Struktur-Subventionen" die dauerhaft den Markt "verzerren".

Die hohe "Marktfähigkeit" der Chinesischen Volkswirtschaft als ganzes zeigt der Außenhandelsüberschuss [1].

Bei Produkten wie PV und Lithium-Akkus (BSP CATL) profitiert China soweit ich das nachvollziehen kann von:

a.) Langfristiger Unternehmens-Strategie
-- während bei "uns" oft alle 3 bis 5 Jahre mit einen CEO-Wechsel auch gleich die Strategie gewechselt wird

b.) Letztlich "Risiko-Kapital" im Sinne von der Verfügbarkeit von Krediten für große Firmengründungen
(hier nimmt sehr sicher der chinesische Staat Einfluss -- und stellt das sicher)
-- während bei uns Politik wie Industrie einen "Schwarze-Null-Fetisch" der Investitions-Verweigerung "feiern"

c.) Die "Ökonomie of scale" großer Fabriken
-- während wir mit ständigem "klein klein" einfach keine Skaleneffekte erreichen können
-- und damit "überteuert" bleiben.

d.) Ultra-gigantische Forschungs-Investitionen die zwangsläufig zu technischer Überlegenheit führen
-- Huawei z.B. hat 100-tausend Ings und Softwerker in der Forschung und Entwicklung

Richtig wäre für die EU

a.) Chinesische PV zu importieren um "billig" Strom zu erzeugen der die EU insgesamt wettbewerbsfähiger machen kann -- bzw. ein Beitrag dazu ist.

b.) Zu versuchen Chinesische Firmen zu Investitionen in Forschungs- und Produktions-Standorte in der EU-zu verleiten.
-- Für einen "head-on" Wettbewerb gegen China im PV bereich haben wir weder das Forschungs-Personal, noch das Geld -- das ist völlig aussichtslos.




Ein BSP noch zu "Ökonomie of scale" intelligent gemanagter chinesischer Firmen.

Beruflich mache ich regelmäßig Vorserien und Kleinserien Elektronik.

Deutsche Auftragsfertiger /Platinenbestücker sind nahezu allesamt "klein" -- und müssen die ganzen Produktionseinrichtung, Bestellung Logistik "von hand" machen.
Die wenigen Großen wie z.B. RAFI am Bodensee können wegen "manueller" Auftrags und Produktionsplanung faktisch keine Aufträge unter einigen 100-tauens Euro annahmen.

-- Am Ende erzeugt das bei kleinen Stückzahlen absurde Kosten -- konkretes BSP 2000€ für ein Einzelstück mit Bauteilen für 50€ -- das ist auch logisch -- 2 -3 Mann-Arbeitstage = so ca. 2000€
(Viele Bauteile auf der Platinen können nur maschinell verarbeitet werden -- selber löten geht hier nicht)

-- JLC-PCB [2] (das sich auch starkt an Hobbyisten richtet) macht Einzelstücke und Kleinserien für ca. 1/10 der Kosten ! (solange man mit den Teilen von JLC-Lager auskommt)

Die Gründe:

a.) Keine Logistik von Hand -- JLC kauft nicht bei Distributoren -- JLC ist Distributor somit alles in einer EDV
--> Null "Handarbeit" bei der Logistik (also fast)

b.) Vollständig in Software gelöste Auftragsannahme und Aufgragsüberprüfung durch den Kunden selbst
--> Null "Handarbeit" bei der Auftragsannahme --kaum Handarbeit bei der Fertigungsvorbereitung

c.) Distributor der Bauteile, Platinen-Fertiger und Bauteil-Bestücker in "einer Hand" 100% Fertigungstiefe "in house"

Viele Firmen in der EU oder USA hätten das genauso machen können -- macht hier aber keiner nicht zuletzt weil viele Manager gar nicht die möglichen technischen Prozesse gut genug verstehen um solche Geschäftsmodelle wie das von JLC als machbar zu erkennen.

Quellenangaben:

[1] China Balance of Trade - September 2023 Data - 1981-2022 Historical - October Forecast

[2] PCB Prototype & PCB Fabrication Manufacturer - JLCPCB
 
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das ist beeindruckend , das sind top Arbeitsplätze

 
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Infrarotheizung für und wider, cop2 ?

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