Gleich mal zur Klärung vorneweg: ich beurteile hier die gegebenen oder geschaffenen Fakten. Dafür kannst DU so gut wie NICHTS persönlich!!
Laut meinen Unterlagen wurden Planung, Berechnung und Abgleich durchgeführt,
Nochmal, und wenn Dus noch 1000mal postest: "nach Deinen UNTERLAGEN" ist wertlos...Deshalb auch die Frage ob das REAL, in Wirklichkeit, "in eheecht" gemacht wurde und nicht nur geglaubt, gesagt, gefühlt oder auf nem Zettel notiert. Das heißt in Klartext: das MUSS man eben nachprüfen und die Unterlagen musst Du einfordern. Alles andere hat "e G'schmäckle", wie wir Schwaben sagen, sprich: bis zum Beweis des Gegenteils gehe ich mal erfahrungsgemäß davon aus, dass NICHTS gemacht wurde, also Betrug, Murks und Geschwätz von Seiten der Planer/Ausführenden. (Nicht dass man mich vermisssteht: ich WILL/hoffe/wünsche das nicht, aber bisher sind hier die Anzeichen einzeutig/unklar und war das leider eben bei den meisten Anlagen meistens SO). Wurden keine Baupläne eingefordert, nicht alle Heizkörper einzeln aufgenommen, dann wurde kein fachgerechter hydraulischer Abgleich in der für eine WP erforderlichen Qualität berechnet. Aus dieser Berechnung geht auch ganz klar die Auslegung und somit auch die erforderliche Heizkurve hervor. Ist diese nicht so eingestellte ist KEIN hydraulischer Abgleich erfolgt. Sind an den Heizkörpern die Voreinstellungen nicht installiert/eingestellt ist KEIN hydraulischer Abgleich erfolgt. Also alles Dinge die jeder selbst zweifelsfrei vor Ort nachprüfen kann. SO lange bleibt meine Beurteilung: es wurde GE MURKST! UND Subventions-Betrug ists dann AUCH noch!
Die alte Heizung wurde schon vor dem Hauskauf wegen schlechter Werte stillgelegt,
Das gibts NICHT, denn SO schlecht kann keine Ölheizung sein, dass man da nicht mit verhältnismäßig einfachen Maßnahmen über ein zwei weitere Winter käme. Das ist auch reiner UNSINN - bis zum Beweis des Gegenteils: Vorlage der Schornsteinfeger-Messergebnisse mit kompletter Bescheinigung aus der man der auch die Anlagen-Konfiguration ersehen kann.
PLZ 16348. Das Haus stammt aus den 70ern, hat bisher nur 100er Fassadendämmung, 150m2,
Geworden ist es eine CTC EcoAir622M mit 22KW Heizleistung
Auch UNSINN! Eine solches Gebäude wie beschrieben hat eine reale Heizlast von kaum 10kW. Da wurde halt AUCH wieder NICHTS berechnet sondern einfach nur GEMACHT - Korrektur: DUMM gemacht!
und einer JAZ von 5 bei 15° laut Handbuch
Auch reine Augenwischerei und ohne reale Relevanz. Bei 15 Grad ist die Heizgrenze, noch mehr dann im endgedämmten Zustand, sprich: da wird erst unterhalb von 12 oder 13°C geheizt.
Das Haus stammt aus den 70ern,
...und ex-DDR. Das könnte also gut sein, dass das so eine
-Einrohr-Heizung ist. Aber auch DAS sollte beim hydraulischen Abgleich als Klärung auftauchen.
In weiteren Sanierungen wird die Dämmung verbessert und die Fußbobenheizung eingebaut
DA muss man dann aber konsequent kompromisslos und vor allem gut geplant UND überwacht vorgehen. Denn die NAT ist hier ca -13°C. Auch DAS ist wieder ein Minus-Punkt für eine L-WP, siehe "Temperaturhub" minimieren. Faustformel "Jedes Grad mehr kostet ca 2-3% Effizienz" (und DA haben wird wieder das magische Wort). Da wird dann 30VL schon ein MUSS, DAS wiederum wird wahrscheinlich zumindest im Bad nur mit zusätzlicher Wandheizung gehen - oder man lässt die Fliesen weg und läuft auf den bündig verlegten Heizungsrohren. "Mann DAS muss man schon bringen, wenn man doch "ne WP um jeden Preis" haben will..."
Speicher verstanden habe hat er mehrere Wärmetauscher. In der unteren Hälfte ist der für die ST,
Das ist halt auch nur einfach, nämlich einfach primitiv, aber NICHT physikalisch richtig und sinnvoll. Ein Speicher sollte geschichtet von OBEN her geladen werden. SO wird man in der Übergangszeit nur 500 l lauwarmes Wasser haben mit angesetzt 35-40°C. Das ist leere Exergie, sprich: fast unnütze Energie. Denn da wären 200 Liter mit 60°C im oberen Bereich richtig (die untern 300 Liter praktisch kalt) weil sinnvoll nutzbar. SO aber muss trotz Öko-Stolz-Maske "ich-hab-ja-ne-Solaranlage" die Nachheizung anderweitig erfolgen. Halt auch wieder schnellverkaufter/aufgeschwätzter UNSINN!
Die obere Hälfte wird wärmer aufgeheizt, so kurz über 60 Grad, den dort wird das WW richtig aufgeheizt.
Auch wieder unreflektierter UNSINN. Und der Tod jeder WP samt ihrer Effizienz. "Nur SO hoch erwärmen wie unbedingt erforderlich", das heißt: so nah wie möglich an der unbedingt erforderlichen WW-Temperatur. Dazu: WW-Leitungen 150%ig komplett lückenlos dämmen und KEINE WW-Zirkulation vorsehen!
Wenn man den momentanen Wert, also bei einer bestimmten Temperatur benennen will, spricht man vom COB.
Korrektur:
COP . Soviel
Klarheit muss schon sein. Schon wegen DEM:
Danke für den Hinweis, da werde ich meine Ausdrucksweise anpassen.