Etamann
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eigenen Wald? schon mal dann auch eine Lösung wie meine ETATwin in Erwägung gezogen?
Ja, hab ich schon bedacht. Allerdings ist mir der Aufwand da zu groß, da die Arbeit letztendlich nur an mir hängen bleibt. Da haben wir uns dagegen entschieden. War schon genug Arbeit mit dem wasserführenden Kaminofen. Holzvergaser frisst da nochmal mehr Lagerplatz, n Haufen Holz in den Keller schleppen kann/will man auch nicht ewig. Ist schlichtweg zu viel Aufwand, auch, wenn die Heizkosten damit aus einen Bruchteil fallen würden. Der "Verlust" an Lebensqualität ist es uns dann nicht wert. Den ganzen Lagerplatz fürs Holz im Garten kann man anderweitig auch sinnvoller nutzen.eigenen Wald? schon mal dann auch eine Lösung wie meine ETATwin in Erwägung gezogen?
Das Risiko mit der einen Zapfstelle muss ich wohl eingehen, Mäuse befinden sich in unserem Haus nicht. Zumindest nicht, seit wir keine Katze(n) mehr habenSparen wird man mit einem Selbstbaulager kein oder nur wenig Geld. Der GWT Max kostet auch gut 3.000 Euro.
Wenn es nötig ist kann man damit Raum besser nutzen und Staub eliminieren. Eine Elektroleitung ist leicht verlegt. Ein Wasserrohr sollte zumindest eine Isolierung bekommen und einen mechanischen Schutz gegen evtl. Lasten durch die Pellets (Konsole drüber). — Ist bei dir eh alles eher kein Thema.
Möglicherweise hält der Gewebetank nicht ewig, keine Ahnung ob Mäuse da vielleicht ein Risiko darstellen. Ich kenne einen Fall aus dem Forum, wo jemand den Gewebetank eines anderen Fabrikats ausräumen musste, weil die Ausbringungsschnecke unten irgendwie ein Problem hatte. Das ist der Nachteil, wenn man nur eine "Zapfstelle" hat.
Holz mach ich dann lieber, in handelsüblicheren Mengen, für einen Kaminofen im Wohnzimmer, der irgendwann in Zukunft von wasserführend auf normalen Heizeinsatz umgerüstet werden soll. Ist aber eher kosmetisch dann für die Behaglichkeit als wirklich notwendig zum Heizen. NOCH haben wir eine mittelgroße Menge Brennholz auf Lager, für einen normalen Kaminofen würde das bequem ein paar Jahre halten. Aber nicht als Hauptheizungyep, ich habe mich vor 4 Jahren dafür entschieden weil Platz kein Problem ist und ich so ein "wenig Fitness machen kann" und wenn ich keine Lust mehr habe oder nicht mehr kann (bin jetzt auch schon Mitte 50) dann bene nur Pellet
habe bis jetzt noch KEINerlei Problem mit der Anlage gehabt und mache die Wartungen nach Anleitung (wie Austro-Diesel auch erwähnt hat) selbst nach netten Bildchen aufm Touch.
Laut Herstellerangabe gesehen da 7,x Tonnen Pellets rein, ich rechne mit 6t Verbrauch in einem durchschnittlichen Jahr mit Winter wie in den letzten Jahren. Sonst hat man noch Platz für 1-1,5t Puffer. Dazu kann ich mir noch ein paar Säcke Pellets im Nebenraum lagern und im Härtefall händisch nachkippen, wenn alle Stricke reißen. Ich denke, das geht sich aus. Ein guter Jahresvorrat + Puffer + Sackware wird den nötigen Verbrauch schon abdecken.Es ist alles gesagt — weiterplanen und machen.
Eine Sache noch: Für meinen Geschmack ist das Lager mit einem GWT Max 2,5 x 2,5 tendenziell zu klein.
Eventuell auf nanos Beitrag warten.
Ich sprech den Heizungsbauer nochmal drauf an. Ca. 2,4m hat er schon mindestens, ist ein normal ausgebautes Stockwert. OG hat 2,50m +-10cmWie hoch ist dein Keller? Für die volle Menge ist das Ding 2,5 m hoch, d.h. du brauchst 2,6 m lichte Höhe … kenne nicht viele Keller, die das bieten.
Und bei den Prospektwerten wäre ich vorsichtig. Da kann schon mal wegen unglücklicher "Befüllungssituation" etwas weniger reingehen als geplant. Und es gibt nicht nur milde Winter, auch wenn es aktuell so aussieht.
Und wo willst du die Säcke reinkippen? Das Ding ist zu. Du kannst mit einem Kohlenschauferl durch die Einblasöffnung über deinem Kopf reinschippen …
Ein allerletzter Hinweis noch: Auch darüber würde ich nochmal nachdenken.Ja, hab ich schon bedacht. Allerdings ist mir der Aufwand da zu groß, da die Arbeit letztendlich nur an mir hängen bleibt.