Witterungs geführt ...

Diskutiere Witterungs geführt ... im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Hallo, die unsichere Verbindung ist eine sichere HTTPS Verbindung, das kommt daher weil dein Rechner nicht das Zertifikat von diesem Server...

mactoolz

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Hallo,

die unsichere Verbindung ist eine sichere HTTPS Verbindung, das kommt daher weil dein Rechner nicht das Zertifikat von diesem Server kennt.
Man muss die Diagramme runterladen.

Keine Sorge es sind keine Viren oder sonstige Makros hinterlegt die deinen Rechner schaden können.
Anders geht es halt nicht weil schon sehr viel an Daten zusammen gekommen sind.

Man muss im Browser das bestätigen damit man weiter kommt.

MacToolz
 
Hausdoc

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Keine Sorge .

Ich surfe aus einer Sandbox heraus - somit sind mir Schädlinge egal.
Das Problem ist daß man Benutzername + Passwort braucht , wenn man auf der Seite gelandet ist. ;)

Falls es von deinem Webspace zu umständlich ist, könntest du auch einen Filehoster verwenden.

Dann hätten nämlich die anderen User und Mitleser auch was davon.
 

mactoolz

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Hallo,

tja, irgendwie war ich der Meinung das ich die LogIn Daten mitgegeben habe. Also dann nochmal an dieser Stelle hier.

Der Link ist so als Datenbereich gedacht, dort sind alle Bilder und Diagramme
Link : Edit Hausdoc: Link zum Schutz des Users erst mal entfernt
Benutzer:
PW:


Falls du doch die bilder auf die schnelle sehen willst, ohne die runter laden zu wollen, dann diesen Link hier bitte verwenden
http:/anderez.dyndns.org/photo


Danke




MacToolz
 
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sorry -
1. ist der Zugang zu den Daten megaumständlich... die paar Exeldateien kann man auch einfach zu einen Filehoster hochladen. Zusätzliches Manko bei dir ist der verm. zu langsame Internetzugang.
2. sind die Aufzeichnungsdaten eigentlich wertlos.

Wenn ich derartige Aufzeichnungen mache, ist die Zeitachse immer absolut identisch groß.

Ich drucke diese Diagramme dann auf Pergamet aus und lege die Diagramme übereinander.

Nur so kann man zusammenhänge erkennen.



PS: Aus Sicherheitsgründen mach ich den Weg auf deinen Rechner erst mal zu.
 

mactoolz

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Hallo,

ja gut der Internetzugang ist ein wenig lahm, aber mit ca. 80kb kann man ja schon relativ schnell 1-3 Mb Files laden. Klar die Excel sachen sind was größer.

Aber das der Weg zu meinen Daten umständlich ist, sehe ich hier nicht, aber das ist subjektiv.

Also die Daten sind absolut zu gebrauchen. ich kann immer noch die Zeiträume in Excel mir zusammen stellen.

Das sind ja erstmal Daten zum sammeln, sehr wichtig und interessant wird es im Winter wenn die heizerei wieder los geht.

Eigentlich sollen die Daten ja auch über eine ganze HEizperiode aufgenommen werden oder größere unterbechungen.

Bin gerade noch dabei eine Datenbank zu entwickeln da die Anzahl der Daten im absolut nicht mehr tragbar ist.


Wäre aber vielleicht nett wenn die noch ein paar Tips hättest was das Daten aufnehmen angeht.
Dachte das man vielleicht anhand der Diagramme schon etwas sehen kann. Was man an den Laufzeiten sehen kann ist das die immer
wieder sehr kurz aufeinander folgen und die Solltemperatur nicht erreicht wird.

Ich bin der Meinung das der HEizkessel zu klein dimensioniert ist. Das hatte ich ja schon erwähnt.
Bei einer gesamt Gas Verbrauch von 250000kWh und einen gesamt kWh der Wärmenmengenzähler von 90000
steht in keinem Verhältnis oder. ???

Was sollte ich deiner Meinung nach machen was das messen betrifft, vielleicht erkennst du auch
komische Verhalten in den Diagrammen, wenn es dir nicht zu anstrengend ist auch wenn die Zeiträume nicht immer die selben sind :)


Ich werde mal sehen wegen einem Filehoster, aber die wollen meistens Geld von daher ..... Wenn noch Hilfe von euch da ist und Interesse besteht
werde ich schauen das ich von meinem langsamen Anschluss wegkomme.
MacToolz
 
Hausdoc

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Wenn der Heizkessel zu klein wär, würden im Winter die Temperaturen nicht erreicht.

Daß 90 MWH Wärmezählerleistung nicht zu 250 MWH Gasverbrauch passt ist auch klar.

Energie geht ja nicht verloren - somit glaub ich erst mal dem Gaszähler. Wieviel m³ ( nicht KWH) hat der denn binnen 1 Jahres gezählt.


Das ständige Mischer auf - Mischer zu kann viele Ursachen haben.
Falscher KVS Wert des Mischer, falsche Pumpeneinstellung ( das Thema hatten wir ja schon) , Laufzeit des Mischermotors passt nicht zur in der Regelung hinterlegten Laufzeit, Hysterese in der Regelung nicht ideal, Vorlauffühler ungünstig plaziert/ montiert.............


Zum Filehoster: http://www.file-upload.net/ hat mir bisher für alle Zwecke gereicht und ist in jedem Fall kostenlos.
 

mactoolz

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Hallo,

natürlich geht Energie nicht verloren, das ist es ja eben. Es wird nicht annähernd der Bedarf zu dem Gesamtverbrauch erreicht.
Die m³ kann ich gerade nicht genau sagen. Das ist das was auf der Abrechnung der Fa. Ista steht.

Genau das Thema hast du auch jetzt nochmal erreicht. Die Wäre wird nicht im anderen HAus erreicht, zumindest so das dort die Nachbarn um das Thermostat Stufe 5 versuchen zu erreichen das es warm wird.
Das kann nicht richtig sein das man immer mit Stufe 5 heizen muss.

Nein, die Thermostate sind nicht defekt. Alles kontrolliert und sogar ausgetauscht + das Ventil für das Thermostat. Rücklaufschrauben an den Heizkörper sind auch alle offen.
Genaus so wird es vielleicht auch sein, das die Pumpen auch hier ein großteil an Leistung oder eher wie Wärme falsch vorgaukeln indem die falsch regeln oder eher nicht zusammen passen.

Das die Pumpe in unserem Kreislauf für unser HAus mehr generelle Drehzahl erreichen kann als für die Fernleitung. Ich denke da wird auch mit das Große Problem liegen.

Was ist KVS ???
Laufzeit Mischermotor, kannst du was dazu sagen ???
Die Hystere von welchem Teil der Anlage ???
Wo sollte der Vorlauffühler sitzen und von was, Kessel oder Rücklauf HEizkreislauf ???

Fragen über Fragen ....

MacToolz
 
Hausdoc

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Du bräuchtest den Zählerstand des Gasversorgers - nicht die KWH Umrechnung des Ablesedienstes.

Grundsätzlich denke ich daß diese Anlage mit "Hirnschmalz " - also gut durchdacht gebaut wurde.
Nachträgliche Modifikationen wie z.b. falscher Pumpenkopf auf Pumpengrundkörper wirft natürlich sämtliche Berechnungen über den Haufen.

KVS Wert besagt daß der Mischer eine definierte Heizwassermenge mischen kann.
Ist der Mischer zu klein ausgelegt, bleibt der Mischermotor ständig offen und die Anlage wird mitunter nicht warm.
Ist der KVS Wert zu groß, fließt bei einer Mischerbewegung zuviel heizwasser durch. Der Sollwert wirtd überfahren und der Mischer fährt sofort wieder dagegen. Das Ergebnis ist ein ständiges Auf und Zu.
Gleiches passiert wenn die Laufzeiten nicht übereinstimmen.
Beispiel: Mischerlaufzeit 120 Sek. . Hier muss auch in der Regelung hinterlegt sein, daß der Mischer nach 120 Sekunden ganz auf ist - oder eben nach 60 Sekunden zur Hälfte geöffnet.
Hysterese ist der Bereich zwischen Einschaltpunkt und Ausschaltpunkt. Jeders Thermostat hat sowas. Ist die Hysrterese im Mischerkreis zu klein gewählt, ist der Mischer laufend am Gegensteuern. Ist die Hysterese zu groß gewählt, überfährt der Mischer laufend den Sollwert.

Der Vorlauffühler des Mischerkreises sitzt nach dem Mischer und nach der Pumpe an/in der Vorlaufleitung. Etwa 20 cm nach der Pumpe wär ein sinnvoller Ort. Der Fühler selbst muß guten Kontakt zum Heizmedium haben. Entweder stramm sitzend in einer Tauchhülse, andernfalls mittels Wärmeleitpaste montiert.
 

mactoolz

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Hi,

warum sind die kWh nicht entscheidend. Die Berechnungsgrundlage für die Jahresendabrechnung beläuft sich auf kWh, natürlich sind irgendwo Kubikmeter Gas vorhanden, die sehe ich aber nicht in meiner Abrechnung.
Gut ich werde das in Erfahrung bringen wenn die wichtig sind.

Ich möchte nicht grundsätzlich die Anlage schlecht stellen oder gar sagen das der Heizungsbauer absolut Blödsinn gebaut hat, aber eine falsche Pumpe auf einen Pumpenkörper
oder sonstige Einwirkungen können nicht dazu führen das ein Haushalt von ca. 100 Quadratmeter Heiz/Nebenkosten von ca. 1800€ hat.
Natürlich macht alles in allem was man so findet viel aus.
Klar ist, das es an jedem Verbraucher selber liegt wie geheizt wird, aber 1800€ heizen muss man hinbekommen.
Gut das ist ein etwas anderes Thema.

Nicht desto trotz sehe ich aus meinen Diagrammen das dass Zusammenspiel mit Fernleitung zum anderen Haus definitiv aus welchen gründen auch immer, nicht, oder nicht mehr, funktioniert.
Das ist fakt, weil die Wohnungen nicht warm werden, zumindest nicht die oberen Etagen.
Das wäre meine Überlegung, das es stark sein kann das die Anlage nicht abgeglichen ist oder die Pumpen nicht zusammen passen, sprich die
für den Heizkreis und Fernleitung. Den Abgleich habe ich teilweise bei den Nachbarn auch kontrolliert und bin der Meinung
das alle Heizkörper egal wie groß und klein, egal auf welcher Etage, das die Voreinstellung auf voll Durchlass steht, das ist natürlich absolut falsch.

Woran kann ich denn erkennen ob der Mischer zu klein oder zu groß ist.
Dieser komische Aufbau den du gesehen hast ist genau dafür da um zu erkennen wie sich der Mischer verhält. Mein Gedanke war anhand den Temperaturen
erkennen zu können ob der Mischer wirklich seine Stellung stimmen kann, sprich von auf bis geschlossen.

Ich bin gerade noch dabei mit einem Kumpel eine Software zu entwickeln die über einen Livestream einer Kamera den Zustand der Steuereinheit der Anlage
erkennt. Die Anlage hat in der Front mehrere LED Zustände die anzeigen welche Einheit gerade den Bedarf an die Heizanlage stellt.
Wenn wir damit fertig sind und das vor dem heizen, haben wir alles um noch besser die Anlage betrachten zu können.
Das eine ist Bereitstellung von Heizwasser und das andere der Bedarf.

Das mit dem Vorlaufühler werde ich kontrollieren, was mit dem ist, wo der sitzt etc.


Aber was kann ich noch weiteres kontrollieren oder wie müsste ich denn jetzt vorgehen um die schlechten vorhandenen
Eigenschaften der Anlage ausklammern zu können. Weil der Zustand finde ich nicht tragbar auf die Dauer.

Wie würdest du vorgehen ???


Danke


MacToolz
 
Hausdoc

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Wie ich weiter vorgehen würde, hab ich schon mal gepostet.

Erst mal wieder eine vernünftige Hydraulik herstellen.
Also Pumpen so einbauen und einsetzten, daß man auch eine definietrte Wassermenge bestimmen kann.


Das mit den hohen Nebenkosten.

Eine Heizungsamlage vernichtet keine Energie.
Sie wirkt nur den Energieverlusten und den Nutzerverhalten entgegen.

Ergo: Als erstes Nachsehen ob bezüglich Gebäudedämmung nachholbedarf besteht.
Wenn die Heizkosten nur in einzelnenn Wohnungen so hoch sind, liegt das am Nutzerverhalten. Ein einzelnes gekipptes Fenster bringt es auf gut 1000€ Mehrkosten.


Ich weiß, du machst dich eine Sauarbeit mit deiner Analyse und gibst dir dabei auch die größte Mühe. Nur ist das allermeiste davon brotlos. Mit irgendwelchen Datenaufzeigchnungen oder Livestreams wirst du das nicht lösen können.

Mit als Erstes muss aufgelöst werden warum in die Heizung 250000 KWH Gas rein gehen und nur 90000 KWH rauskommen .
 

mactoolz

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Hi,

das ist auch mein bestreben bei der nächsten Eigentümerversammlung anzusprechen das erstmal ein Abgleich geschaffen werden muss bevor man weiter schaut.

Gut, das mit den Pumpen ist so eine Sache. Wie kann ich ermitteln ob die Pumpen richtig eingesetzt worden sind und nicht unterdimensioniert oder
gar sich gegenseitig beeinflussen.

Mir ist schon klar das keine Heizanlage Energie verpuffen lässt, aber genau aus dem Grund gehe ich dem ganzen nach um zu schauen wo werden die ettlichen 100000 kWh verheizt.
Natürlich ist es sehr schwierig den einzelnen Bewohner mit anderen Nutzer zu vergleichen. Trotzdem ich wiederhole das nochmal,
es kann nicht sein das einige Bewohner, überwiegend in den oberen Etagen die Heizkörper auf Stufe 5 stellen müssen um es relativ warm zu bekommen.
Ich kann da auch beurteilen weil ich mit vielen Nachbarn ein guten Kontakt habe und selber merke wie warm es bei denen in der Wohnung ist.

Darum bin ich auch auf der suche warum 250000( - irgendwas für Warmwasseraufbereitung) kWh im Verhältnis nur 90000 kWh als Heizenergie gebraucht worden sind.

Meine ganzen Messungen und Diagramme haben schon einiges bewirkt. In der Wohnung bin ich darauf gekommen das kein Abgleich besteht.
Somit konnte ich dann auch mal bei den anderen Nachbarn schauen. Die haben genau das gleiche Verhalten.

Dann, das eine defekte Heizkessel Karte vorhanden war. Somit wurde bei gleichbleibender Außentemperatur die Heizyklen vom 230 innerhalb von drei tagen auf 70 reduziert.

Desweiteren das dass zusammenspiel mit der Fernleitung nicht funktioniert, aus welchen Grund auch immer, vielleicht wegen den beiden Pumpen das die sich
beeinflussen.

Dann das kein Sommerbetrieb an der Anlage eingestellt wurde, zumindest stand die Regelung auf 20°C. Auch hier kann man im Sommer
den Heizkreis über den Sommerbetrieb abgeschaltet werden. Macht so keinen Sinn im Sommer den Heizkreis weiter zu betreiben. Mal abgesehen davon ob jemand heizen möchte wenn die Außentemperatur unter 20°C fällt.
Das ist dann anders zu klären, aber der Fall trat bis jetzt nicht auf und man muss sehen wie sich die einzelnen Verbraucher dazu äußern wenn denen kalt ist.

Das ich mir die Mühe gebe, liegt daran das niemand sich Gedanken dazu macht warum man so hohe Energiekosten hat.
Zweitens betrifft es auch meinen Geldbeutel und das sich andere darüber freuen wenn sich jemand die Mühe gibt, mein Gott dann ist es so, soll ja auch bald ein Ende haben.
Mindestens diesen Winter und vielleicht noch den nächsten. Mal sehen. Die anderen werden sich dann auch freuen wenn die montalichen Abschläge geringer werden.

Ich kann jetzt schon von mir sagen, das mein Abgleich in der Wohnung + durchgehendes heizen mit einer eingestellten Raumtemperatur von ca. 21°C mit elektronischen
Thermostaten von Honeywell eine Ersparung von 2000 kWh Stunden gebracht hat. Das beudeutet ich komme auf 5500 kWh für rund 100m² Wohnfläche.

Was mir aber auf der Zunge liegt ist das zusammenspiel mit den einzelnen Pumpen.

Da habe ich gerade keine Ahnung wie ich das angehen soll.
Klar das am besten der geeignete Pumpenkörper eingebaut werden muss, wird auf jeden fall ausgeführt.

Nur wegen der Wassermenge etc. keine Ahnung und Laufzeiten. ??? Was mach ich da am besten.

Was mir noch einfällt ist das im Heizraum es tierisch warm ist, macht für mich auch keinen Sinn. Sollte doch eher der Kessel
so isoliert sein das er keine Wärme abgibt. Ich schätze da sind locker 30 Grad drin. Also wenn ich mich dort aufhalte
muss ich unbedingt die Tür aufmachen sonst schwitzt man sich dort einen ab.

Kannst du mir nochmal einen Tip geben was alle Fühler angeht.

Danke im Voraus

MacToolz
 

mactoolz

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Hallo,

hättest du nochmal Tips für mich, für due Fragen aus dem letzen Post.

Hättest du mal Lust das wir mal zusammen uns ein Diagramm anschauen was jetzt schon eine Woche läuft. ???


MacToolz
 
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Nur mal her mit einem Diagramm :p

Zu den Pumpen.

Wie Wassermenge errechnet sich aus Wärmebedarf + Delta t . Die Pumpeneinstellung geschieht dann anhand der Pumpenkennlinie.
Damit das überhaupt möglich ist, muss die Pumpe zur gänze Original sein - also nicht aus 2 unterschiedlichen Pumpenbauteilen bestehen. Das Thema hatten wir aaber schon.
Heizkreispumpen laufen selbstversändlich immer in der Heizperiode.
Die Fernleitungspumpe müsste nur laufen, wenn in dem weiteren Bauteil auch Wärme benötigt wird.
Sinn macht auch eine Speicherladung ( im externen Gebäude) wenn hier ein seperater Einschalt + Ausschaltthermostat verwendet wird. Dadurch gibt es keine kurzen (und somit fast unnützen) Seicherladungen, die im Sommer erst mal die ganze Maschinerie aufheizen muss.
Ein Relais jeweils parallel zu Ladepumpe und Heizkreispume angeschlossen, schaltet die Fernleitungspumpe und gibt dem Kessel über einen 2. Kontakt die Wärmeanforderung.
Hier könnte es sein, daß man etwas verbessern kann. Da ich die elektrische Verschaltung nicht kenne, kann ich nur mutmaßen.



Warmwasserzirkulatuonspumpen in Wohnanlagen müssen nach DVGW eigentlich ständig durchlaufen. Die Vorschrift besagt, daß die Temperatur durchgehend max. 5K kühler sein darf, als der Warmwasseraustritt des Speichers.
 

mactoolz

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Hi,

also um die Pumpe werde ich mich kümmern das beides vom gleichen Typ stammt.

Wenn die Fernleitungspumpe nur auf Bedarf läuft, was ist aber mit dem Wasser was in der Fernleitun sich befindet. Das steht ja quasi im Rohr und kühlt doch dadurch schneller ab. Wäre es nicht besser das ständig warmes Wasser durchläuft. Sind halt immer hin 14 Meter in Erdreich und ca. 30 Meter insgesamt bis in dem Heizraum im anderen Gebäude.
Ein separater Speicher für Brauchwasser ist vorhanden, wenn du meine Schemen dir genauer angeschaut hättest wüsstest du das :))).
Im externen Gebäude ist auch eine extra Steuerung eingebaut um die Anforderung an die HEizzentrale zu stellen.

Der HEizkreis wird neuerdings auch nur in der HEizperiode aufbereitet. Vorher war dies nicht so. Der HEizkreis wurde mit Warmwasser aufbereitet wenn die Außentemperatur unter 20 Grad gefallen ist. Hatte ich aber schon mehrfach erwähnt :).

Die Zirkulationspumpe läuft auch die ganze Zeit, ist auch gut so und das bemängel ich auch nicht, damit auch kein Mieter motzen kann.

Aber nochmal, wir weichen von meinen Fragen ab. Ich habe jetzrt mal die Pumpe für das externe Gebäude um eine Stufe runter gestellt, weil ich der Meinung bin das zu schnell das Wasser vom Heizkessel weggenommen wird als er aufbereiten kann. Das gleiche gilt auch für das Brauchwasser, nicht im externen Gebäude. Weil auch dort für ca. 5 Meter Rohrlänge die Pumpe auf volle Drehzahl zu setzen. Die Pumpe hat 200W.

Da bin ich der Meinung das der Kessel sonst es nicht schafft in einem normalen Zeitrahmen sein Wasser wieder aufzubereiten.

Oder ..... ????

MacToolz
 
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Idealerweise wär die Fernleitungspumpe ein Modell mit z.B. 0-10 V Ansteuerung.

Diese 0-10 V Spannung wird letztlich über einen Rücklauffühler generiert.

Grund: Bei wenig Abnahme ( Heizung in der Übergangszeit) läuft die Pumpe dann langsamer als wenn voller Wärmebedarf gefordert ist.

In dem Zusammenhang kann ich mich nur nochmals wiederholen.
Alle Pumpen müssen erst mal wieder auf ihre berechneten Sollwassermengen eingestellt werden.
In dem Fall taktet der Kessel auch nicht mehr - so wie es jetzt den Anschein hat.
 

mactoolz

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Hallo,

so wieder mal was zum besten. Hatte leider keine Zeit, ein bisschen Heiraten etc. ..... :)

Also, es hat sich heraus gestellt das laut der verbrauchten kWh von rund 250Tsd die Heizleistung bei 170kW liegen muss.
Nach mehrfachen wälzen der Revisionspläne und Baubeschreibungen hat der Buderus Kessel eine Heizleistung von 92kW.

Ich hatte einen Fachmann bei aus der zweierlei Fachrichtungen abdeckt, ein Vertriebler von einem Energieversorger und der noch im Familienbetrieb im Heizungsbau tätig ist.

Er war vor Ort und ist zu dem Punkt gekommen das die beiden Pumpen, sprich Heizkreis und Fernleitung unterschiedlich dimensioniert sind und die Fernleitungspumpe zuviel an Wasser weg transportiert. Also, mein Versuch, Pumpe auf kleinste Stufe und die Bewohner im Nachbarhaus haben sich gefreut endlich mal so richtig heißes Wasser zu bekommen. Fakt ist das die Bewohner ihren Einhandmischer weiter zurück drehen müssen.

Meine Messungen haben auch dies bestätigt das die Temperaturen besser im Haus ankommen. Frage ist dann immer noch ob das im Winter sich genauso verhält.

Fakt ist auch das einfach keine fast 70kW fehlende Heizleistung herbei gezaubert werden können. So kann man erstmal Schadensbegrenzung durchführen.

Was noch dazu kommt ist, das der Hausverwalter der unserer Jahre Endabrechnung auf die Füße getreten hat und nochmal berechnen lassen hat was und wie viel kW für Warmwasser aufgelaufen sind.

Das End vom Lied ist das wir eine Verlustleistung von 38% haben. Rund 85Tsd kW die einfach mal weg sind.

Der Heizungsbauer meint bei der Anlage sollten so rund 20-25% Verluste auftreten. Das sind schon mal mindestens 13% Ersparnis für alle.

Dazu kommt noch das die Heizanlage einen Fehler in Ihrer Steuerung oder elektrische Verdatung hat.
Jedesmal wenn die Abgasklappe schließt geht auch der Heizzyklus zu Ende, obwohl der Brenner laut Anforderung weiter eingeschaltet bleiben muss weil die Temperaturen nicht erreicht worden sind. Dadurch kommen die sehr vielen Schaltzyklen der HEizanlage.


Alles in allem müssen wir eine neue Heizanlage beschaffen .....


MacToolz
 
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Ein 92 KW Kessel kann pro Jahr ca 780 MWh "erzeugen"

Ihr "verbraucht " 250 MWH
Da würde ich aus dem Bauch raus sagen, daß das stimmig ist. Das wären ca 2800 Brennerstunden pro Jahr.


Wie kommt ihr auf 170 KW?
 

mactoolz

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Hallo,

also du möchtest mir jetzt etwa sagen das unser Kessel um das dreifache zu groß ist.

Also das kann absolut nichts sein. Auf die Quadratmeter gerechnet und so rechnet man auch die Leistung einer Heizanlage geht die Rechnung leider nicht auf.

2800 Stunden Betriebslaufzeit im Jahr ist auch absolut zu hoch angesetzt 1600-1800 Betriebsstunden im Jahr sind absolut realistisch.

Wenn ich die momentane Heizzeiten und Stillstandszeiten auf das Jahre gesehen rechne, komme ich auch auf die 170kW.

Das ist absolut realistisch und das bestätigt mir auch der Heizungsbauer vor Ort.

Naja, ich bin hier leider nicht wirklich weiter gekommen, muss man aber auch nicht.

Ein vor Ort Besuch von einem sehr guten Fachkundigen Hz-Bauer ist doch leider das beste weil dieses Thema doch sehr weit in jede Richtung streuen kann. Man kommt vom Regen in die Traufe.

Danke trotzdem für die Anregungen.

MacToolz
 
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also du möchtest mir jetzt etwa sagen das unser Kessel um das dreifache zu groß ist.
Neiin!

Ich will damit sagen, daß die Kesselgröße passt .

Klar ist ein kompetenter Fachmann vor Ort geeigneter als ein Forum.

Ich denk auch daß er sich die erforderlichen Wassermengen man ansehen wird.

Das mit der falsch angeschlossenen Abgasklappe ist auch ein Klassiker unter den Eigentoren.
 
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