Die akkumulierten Werte werden nie identisch sein, einfach weil deine Gasuhr ja schon länger zählt
Ich meinte, wenn ich am 1 und letzten des Monats den Gaszähler und die interne Berechnung der Heizung vergleiche, stimmen die nicht exakt überein und diese Differenz könnte mit deiner Anleitung minimiert werden. Ich dokumentiere die Zählerstände seit 10 Jahren, aber nicht immer zu festen Terminen, daher kann ich nicht alle Zeiträume in der Rückschau sauber abgrenzen oder mit Vorjahreswerten vergleichen.
Ah ok, also wenn er die Leitung wirklich _entfernt_ und nicht nur irgendwo mittendrin 'abgeklemmt' hat, so dass da jetzt Wasser drin steht und vor sich hingammelt, dann ist alles i.O.
Teile meiner Antwort darauf, könnten zum Aufschrei führen ;-) Da mein Mann den Beruf irgendwann mal gelernt hat (nur schon länger nicht mehr in dem Bereich tätig ist) hat er sein Bestes gegeben. Allerdings hat der Vorbesitzer wohl schon häufiger irgendwo Waschbecken in den Räumen angebracht oder entfernt. Wir haben da eher zufällig Leitungsstummel in den Wänden gefunden. Aus diesem Grund lassen wir das Legionellenprogramm auch schön weiter laufen.
Meine Gedanken zur Heizung, die mich noch umtreiben:
1. Bei einer gewünschten Raumtemperatur von 20, sollte auch der Komfortsollwert auf 20 Grad eingestellt werden und dann die Kennlinie so lange angepasst werden, bis es in der Wohnung tatsächlich 20 Grad sind? Und nicht bei RT >20 Grad der Komfortwert und die KL so lange reguliert werden, bis es in der Wohnung zwar 20 Grad sind, der Komfortwert dann aber möglicherweise auf 16 Grad gestellt ist.
2. In den letzten 3 Tagen habe ich jeweils die RT von 20,4-20,7 Grad getroffen. Komfortsollwert 20, KL 1,26 und Verschiebung 0. Exakter wird sie nicht zu treffen sein, denn sonniges Wetter wirkt sich auch aus.
Bei den 3 Messungen waren jeweils
AT 8,3; 8,3; 6,7 Grad
gedämpfte AT: 10,3; 8,8: 8,3 Grad
gemischte AT: 9,0; 8,3; 7,2 Grad
Wenn ich jetzt diese Exceltabelle von Brötje hernehme und Niveau, Neigung und RTSoll eintrage, müsste ich schauen, welche VL Temperatur in der Tabelle links bei der entsprechenden AT steht. Nur welche der drei vorgenannten AT wird in der Exceltab verwendet? Ich würde jetzt bei 8 Grad schauen – kommt am häufigsten vor. Das wäre ein Vorlauf von ca. 38,4 Grad.
Nun kommt es so, dass es bei 0 Grad AT=VL 48,1 Grad keine 20 Grad mehr werden und ich möchte die KL anpassen. Dann ändere ich die Neigung auf 1,5 und Niveau -3, so ergibt sich bei 0 Grad AT 2,3 Grad mehr VL und bei AT 8 Grad bleib ich bei ca. 38,5 Grad.
Das ist das Prinzip, wie gemeint ist und wobei diese Tabelle helfen soll? (War jetzt nur ein Beispiel, weiß ja nicht ob es bei 0 Grad nicht ausreicht oder ob es dann auch 2 Grad mehr VL sein müssten.)
Ich hab beim Auslesen auch ein Programm 8743 gefunden, da ist zwar --- (vermutl. weil kein Raumfühler vorhanden), aber darunter klein „Vorlaufsollwert 38 Grad“ zu lesen. Der Wert wird wohl von 8744 übernommen und dieser sollte dann etwa dem Wert der Exceltabelle entsprechen – was er ja tut.
Wenn das alles so stimmt, hätte ich endlich mal ne runde Sache, die mir logisch erscheint.