Hintergrundinformation:
Wohnräume werden auf 19 bis 20 °C aufgewärmt. Soweit in Ordnung.
Die Vorlauftemperatur beträgt jetzt während des nichtreduzierten "Tag"betriebs (20:40 Uhr) 38° C (Rücklauftemperatur ist jetzt 34 °C, Trinkwassertemperatur ohne Entnahme 53° C).
Zeitschaltung für Heizung und Trinkwasser o.k., Zeiteinstellung o.k., Heizwasserdruck ok., Heizkreise entlüftet, Temperaturfühler für Trinkwasser wohl ok, keine Fehlermeldung vom Kessel (trotz Codierung 44:01, d.h. mit Fehlermeldungen im Anzeigefeld).
Für mich seltsam:
a) Nach Ausschalten und Wiederinbetriebnahme zeitweise keine Kesseltemperaturanzeige.
b) Kesseltemperaturanzeige bis 124°. In der Kurzbedienungsanleitung steht Kesselwassertemperatur statt Kesseltemperatur. Wenn eine Übertemperatursicherung ansprechen würde oder Überdruck entstünde, würde sich das doch irgendwie bemerkbar machen?
c) Volles Aufdrehen der Heizkörperthermostate bewirkt kaum eine weitere Temperaturerhöhung in den Wohnräumen (war früher anders). Heizkörper im Keller erwärmt sich kaum noch.
Fragen:
Der von der Duomatik angezeigte Wert ist doch eine Kesseltemperatur? Denn bei laufender Heizkreispumpe dürfte eine Kesselwassertemperatur wohl nicht so stark von der Vorlauftemperatur abweichen?
Kann es sein, dass der Heizkreis die Wärme über den Wärmetauscher aus dem Trinkwasserspeicher bezieht, beispielsweise, weil die federbelastete Rückschlagklappe G defekt ist?
Kann die Umwälzpumpe F (für den Trinkwasserwärmetauscher) oder die Heizkreispumpe in verkehrter Drehrichtung anlaufen?
Oder ist einfach nur das Förderrrad der Heizkreispumpe auszutauschen, und es ist dann wahrscheinlich wieder alles gut?