Gasverbrauch elektronisch erfassen

Diskutiere Gasverbrauch elektronisch erfassen im Regelungstechnik Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; Das ist interessant. Was für einen Induktiven Sensor / Initiator hast du denn? Was hat der für einen Ausgang? Impulse/Frequenz oder analog? Gas /...
cephalopod

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Der Wasserzähler wird mit einem modifizierten Sonoff Basic der ebenfalls auf einem ESP8266 basiert ausgewertet. Da ich kein separates Netzteil für den Induktiven Sensor wollte.
Das ist interessant.
Was für einen Induktiven Sensor / Initiator hast du denn?
Was hat der für einen Ausgang?
Impulse/Frequenz oder analog?

Gas / Wasser / Strom -Zähler liegen räumlich eng zusammen.
Kann ich alle drei Zähler über einen einzigen 8266 laufen lassen?

Für meinen Ferrari habe ich schon eine TCRT5000 Reflexlichtschranke besorgt, mit der ich demnächst spielen werde.
 
Ciwa

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Du kannst das alles über einen ESP8266 laufen lassen. Wenn der nicht mehr reicht nimmst du gleich einen ESP32. Bei den Induktiven Sensoren gibts verschiedene Schaltabstände. Da musst du schauen was für deinen Zähler passt. Wichtig ist das der 5V kann. Ich hab einen PNP NO genommen Zählen tut er Impulse. Pro Liter einen. Entprellen hat Softwareseitig geklappt (Über Tsamota Konsole) .
 

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cephalopod

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Der Ini erfasst doch die Rotation von dieser Zahnscheibe, oder?

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Ciwa

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Nee ich habe eine Diehl Corona MCI108 Wasseruhr, die ist vorbereitet für einen Induktiven Sensor.
Da dreht sich ein Metallsegment mit.

Für die anderen Uhren gibt es eine ESP32 Kameralösung. Das war mit aber dann doch zu aufwändig...

Gruß

Ciwa
 

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cephalopod

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Nee ich habe eine Diehl Corona MCI108 Wasseruhr, die ist vorbereitet für einen Induktiven Sensor.
Da dreht sich ein Metallsegment mit.
Hmm, wenn sich aber ein Zahnrad in einem elektrischen Feld dreht, sollte sich doch die Induktivität abhängig von der Drehzahl ändern und als Frequenz auswertbar sein, oder?
 
Schotty

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Nach einer Woche hatte ich, trotz der fliegendenden Verdrahtung, tatsächlich nur in der ersten Nachkommastelle (0,1 m³) eine Abweichung.
Und das ganze ohne Entprellung, Kondensator oder Widerstand.
Für mich und meine Zwecke völlig ausreichend!
Schön für dich, dann ist (bei dir) ja alles gut. (EDIT: Je nach genutztem Reed-Sensor sind da evtl auch schon weitere Komponenten verbaut, die man gar nicht sehen kann, weil alles in einem kleinen Gehäuse untergebracht ist..)
Prellen ist nur eine sehr häufige und lästige Problemquelle, die man nicht unbedingt auf dem Schirm hat, wenn man auf diesem Gebiet noch nicht viel Erfahrung hat. Daher meine Tipps diesbzgl.

Was ist denn, abgesehen von der räumlichen Trennung, der Vorteil bei dieser Lösung?
Der D1 gibt doch das Signal, wenn es eingeht, 1:1 weiter und wenn der Pi gerade mal viel zu tun hat, verpasst er evtl. dieses Signal trotzdem, oder?
Nein, der Pi verpasst die MQTT-Meldungen i.d.R. nicht (sollte er zumindest nicht ;) ).
Die Vorteile hatte ich genannt: Kosten bei Ausfall, i.d.R. einfachere Einrichtung/Umsetzung der Counterfunktionalität mit bspw Tasmota.
Wenn es bei dir jetzt schon so läuft, dann ist alles gut - das waren eher allgemeine Hinweise meinerseits für etwaige Nachahmer. An deiner Stelle würde ich aber dann den Pi wenigstens noch in ein entspr Gehäuse stecken und fixieren ;)
 
Schotty

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Hmm, wenn sich aber ein Zahnrad in einem elektrischen Feld dreht, sollte sich doch die Induktivität abhängig von der Drehzahl ändern und als Frequenz auswertbar sein, oder?
Du willst da aber die Impulse zählen, wie bei deiner Gasuhr. Dafür bräuchte es diesen metallischen Halbmond, den du links auf der Uhr im Bild von @Ciwa siehst. In deinem Fall würde ich persönlich besagte ESP32-CAM-Lösung nutzen (siehe GitHub-Link in meiner Antwort von gestern Abd).
 
cephalopod

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Du willst da aber die Impulse zählen, wie bei deiner Gasuhr. Dafür bräuchte es diesen metallischen Halbmond, den du links auf der Uhr im Bild von @Ciwa siehst. In deinem Fall würde ich persönlich besagte ESP32-CAM-Lösung nutzen (siehe GitHub-Link in meiner Antwort von gestern Abd).
Die Kameralösung ist mir (derzeit ;) ) zu aufwändig.
Der Wasserzähler ist auch wirklich der uninteressanteste, von daher wäre ich nur an einer sehr simplen Lösung interessiert.
Ich bin auch noch nicht davon überzeugt, dass ein Initiator vielleicht doch das drehende Rad erkennen kann und eine Frequenz auswirft.

Nein, der Pi verpasst die MQTT-Meldungen i.d.R. nicht (sollte er zumindest nicht ;) ).
Na dann, hatte mich bisher noch nicht mit MQTT beschäftigt.

An deiner Stelle würde ich aber dann den Pi wenigstens noch in ein entspr Gehäuse stecken und fixieren ;)
Klar, der Pi bleibt da nicht, sondern kommt per LAN an den Router, sobald der D1 läuft.
Ist leider nur ein Pi2 der noch in der Schublade lag. Wenn noch mehr unter ioBroker dazu kommt, wird früher oder später ein Pi4 nötig sein.
Dann aber eher ein Odroid C4, der kostet bei gleicher Leistung aktuell die Hälfte.

Ich habe schon ein älteres Tablet mit einer HabPanel Visualisierung im Wohnzimmer hängen, läuft aber sehr zäh darauf :(

(EDIT: Je nach genutztem Reed-Sensor sind da evtl auch schon weitere Komponenten verbaut, die man gar nicht sehen kann, weil alles in einem kleinen Gehäuse untergebracht ist..)
Keine Ahnung, ist ein MK 471B
 
Schotty

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Die Kameralösung ist mir (derzeit ;) ) zu aufwändig.
Der Wasserzähler ist auch wirklich der uninteressanteste, von daher wäre ich nur an einer sehr simplen Lösung interessiert.
Das ist wirklich nicht aufwändig - lies dir das mal durch.. ;)

Ich bin auch noch nicht davon überzeugt, dass ein Initiator vielleicht doch das drehende Rad erkennen kann und eine Frequenz auswirft.
..jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen - viel Glück dabei.. ;)

Ist leider nur ein Pi2 der noch in der Schublade lag. Wenn noch mehr unter ioBroker dazu kommt, wird früher oder später ein Pi4 nötig sein.
Wenn du nur die paar Dinge loggen und nicht dein ganzes Haus 'smart' machen und vernetzen willst, dann sollte der RPi2 das erstmal schaffen. Natürlich eher zäh, aber zum Anfangen und Reinschnuppern genug. Die Dinger sind derzeit echt unverschämt teuer..
Wenn du in der "PC-Hinsicht" etwas fitter bist und/oder Linux für dich kein NoGo ist, dann schaff dir für 20-30€ nen gebrauchten HP T610 an. Hat nen AMD T56N DualCore mit 2x1.65GHz verbaut. Eine kleine 2,5" SSD rein, ggf. noch ein altes Notebook bzgl RAM schlachten und dort dann Ubuntu-Server (headless!) und deine HA-Software drauf.
Früher oder später wird dir beim RPi o.ä. eh die mSD-Karte hopps gehen.. :(
 
Ciwa

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Ich nutze einen Raspi 4 mit 8GB Ram. Die SD schmeißt man sehr schnell raus wenn die Log Dateien und damit die Influx DB größer werden.
Bei mir hängt eine 150 GB USB SSD dran. Selbst hier besteht nach ein paar Jahren die Gefahr das die Anzahl der Schreibzugriffe erreicht werden.

Für den Fall gibt es im IoBroker das BackUp Modul. Das schreibt jeden Tag die aktuelle Konfig und die Datenbank auf eine Festplatte die an der Fritz Box hängt.
Vom Verbrauch her läuft der Raspi günstiger als alles andere und auf den direkten Zugang zu den Gpios möchte ich nicht verzichten.

Gruß

Ciwa
 
Schotty

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..damals war sowas noch bezahlbar.. :rolleyes:
Besagter T610 kann bis zu 16GB - wer's braucht..

Vom Verbrauch her läuft der Raspi günstiger als alles andere und auf den direkten Zugang zu den Gpios möchte ich nicht verzichten.
Wer auf die GPIOs direkt angewiesen ist - klar, eindeutiger Pluspunkt, aber da kann man auch ein USB-GPIO-Modul nehmen.
Verbrauchsmäßig ist der Unterschied nicht so groß, wie man vielleicht denken mag.
Abgesehen davon: Bei den derzeitigen Preisen bekommt man x T610er für den Preis eines RPi4 - wenn man nur einen braucht, hat man also >100€, die man dann ja auf die nächsten Jahre auf den Stromverbrauch umlegen kann.. ;) Plus USB-auf-SATA-Kabel oder gar ein expansion board (was dann alleine schon soviel wie ein T610 kostet) für den Anschluss einer (ggf normalen 2,5") SSD am RPi, die man beim T610 bspw direkt einstecken kann.
Jeder, wie er mag - ich wollte nur die o.g. Empfehlung aussprechen, weil viele eine solche Lösung nicht auf dem Schirm haben und der RPi allgegenwärtig ist, wenn es um derlei Anwendungen geht..
 
Schotty

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Puuh - 120€ wären mir trotzdem eindeutig zu viel gewesen für das, was ich dann bekomme - aber wie gesagt: Jeder wie er mag ;)
 
Ciwa

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Ist genau das gleiche Thema wie die Stundensätze…..für den einen zuviel für den anderen ein Schnäppchen….
Hauptberuflich steuert der Raspi, Rolladen Licht, Heimkino…und den Wärmepumpeneinsatz (Klimaanlage)

Die ganze Heizungs- und Energieauswertung macht er nur im Nebenjob… 😊
 
Schotty

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Für mich eher ein Preis-Leistungs-Ding als "zu viel" oder "Schnäppchen" im rein monetären Sinne. Ist wie bei den Stundensätzen: Gutes Geld für gute Leistung? Gerne! Das gleiche Geld für ne 'schlechtere' Leistung? 'Unbefriedigend'.. ;)

Wie gesagt: Jeder wie er mag - deine Lösung ist tausendfach im Einsatz, gibt's nix dran zu bemängeln und versteh meine Kommentare bitte nicht als Kritik, so sind sie nicht gemeint.

Ich persönlich 'tüftel' bei sowas gerne rum - nicht nur, um idealerweise das Optimum für das Geld zu bekommen, sondern gerade auch um nachträglich noch flexibel zu sein, bspw was das Aufrüsten oder Austauschen von RAM, SSD etc angeht - hab aber bspw auch ne leichte Aversion gegen aufgelötetes RAM (das nervt mich auch bei den modernen Slim-Notebooks) - gebranntes Kind scheut das Feuer und so.. ;)

Klarer Vorteil des RPi: Das Installieren des gewünschten OS etc gestaltet sich aufgrund der vielen verfügbaren RPi-spezifischen Images i.d.R. deutlich einfacher.
 
Ciwa

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Ne Quatsch alles gut....Ich bin sogar geneigt mal Iobroker mit einer PC Lösung zu testen.... :)
Mal gucken was der Keller noch so hergibt an PC Teilen....
 
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