Gasverbrauch elektronisch erfassen

[Smart22]

PC? Eieiei, der Stromverbrauch..
In dem Fall empfehlenswert: HP T630 - AMD GX-420GI QuadCore mit 2.0-2.2GHz, 2x m2-SATA-SSDs, 32GB RAM max, GBit-LAN, USB3.0, geringer Stromverbrauch (angeblich Idle ~8W, Running ~11W), guckste hier

Gute Lösung.
Und aktuell in der Bucht gebraucht in der Konfiguration 8GB/128GB für unter 100 € zu bekommen.

Ist leider nur ein Pi2 der noch in der Schublade lag. Wenn noch mehr unter ioBroker dazu kommt, wird früher oder später ein Pi4 nötig sein.
Dann aber eher ein Odroid C4, der kostet bei gleicher Leistung aktuell die Hälfte.

Bei mir läuft der ioBroker (plus influxDB und Grafana) auf einem Odroid xu4, der mit dem C4 vergleichbar ist, darüber hinaus aber einen eMMC-Speicher hat. Die Daten werden auf eine per USB angeschlossene SSD wegschrieben.

Obwohl dieses Setup seit vier Jahren ziemlich störungsfrei und auch sehr snappy läuft, würde ich das heute nicht mehr so machen (bin auch gerade am migrieren) und würde auch heute keinen SingleBoardComputer, egal ob jetzt Odroid oder Rasberry Pi empfehlen, unabhängig der exorbitanten Preise die aktuell für einen Pi 4 aufgerufen werden.

Die Hinweise auf die gebrauchten ThinClients (die auch nur tagesaktuell verfügbar sind) gab es ja schon, aber die Installation von ioBroker baremetal auf einen ThinClient ist dabei nur der halbe Schritt.

Aktuell bekommt man beim großen Versender für ca. 200 € einen neuen Minisforum auf Basis des J4125 (8GB RAM /128 oder 256 GB NVMe SSD) oder etwas besser auf Basis des N5095 (8 oder 16GB RAM /128 oder 256 GB NVMe SSD). Im Stromverbrauch liegen die deutlich unter 10 W idle und nur unwesentlich über einem Pi 4 mit SSD.

Auf diesem MiniPC (oder auf dem ThinCient) das Windows runterschmeißen, Proxmox VE installieren und darin iobroker als virtuelle Maschine (VM) oder Linux Container (LXC) betreiben. Docker wäre auch möglich, sehe ich aber keinen weiteren Nutzen drin.

Vorteil hier: J4125 und N5095 sind Quadcores mit vergleichsweise Leistung ohne Ende bei geringem Stromverbrauch. Unter Proxmox nahezu perfekte Backupmöglichkeiten. Man kann täglich die ganze VM auf ein NAS als Backup schreiben, oder jederzeit einen Snapshot anlegen, bevor etwas getestet oder aktualisiert wird, usw.

Später den Speicher vergrößern oder den Datenplatz erweitern ist auch sehr einfach möglich.

Die Installation von Proxmox ist sehr einfach und in vielen YT-Videos gut beschrieben. Die Installation von ioBroker (oder einer anderen Smarthome-Software) in einer VM auch nicht schwerer als direkt auf den RaspPi. Dafür entfällt der ganze mSD-Karten-Huddel. In dem Mini PC ist dann auch noch Platz für eine weitere 2,5“-SSD.
Alles was GPIOs benötigt, ist auf einem Wemos D1 Mini (ESP8266 oder ESP32) gut aufgehoben.

Wenn man sich mit ioBroker (oder einer anderen vergleichbaren Software) beschäftigt, kann das viel Zeit einnehmen. Die Schleife über Proxmox ist auch ohne Vorkenntnisse dank guter YT-Installationsvideos in maximal einem Tag erledigt, bringt aber einen gewaltigen Schub hinsichtlich Betriebssicherheit, bei deutlich mehr Leistung. Und die 50 € mehr im Vergleich zu einem SBC (Odroid, Raspberry mit Kühler, Gehäuse SSD) machen den Kohl auch nicht mehr fett.

 

[Schotty]

Gute Lösung.
Und aktuell in der Bucht gebraucht in der Konfiguration 8GB/128GB für unter 100 € zu bekommen.

Yepp, für 89€ - und der VK akzeptiert nen Preisvorschlag von 80€ innerhalb Minuten - zumindest war das bei mir der Fall..

 

[cephalopod]

Mal ehrlich, wofür wird denn CPU Leistung hier denn benötigt?
Es geht um keine Echtzeit Anwendungen, keine Videorendering und kein Zocken.
Arbeitsspeicher und eine Festplatte sollten doch reichen, oder?
Dazu niedriger Stromverbrauch und 24/7 Zuverlässigkeit.

 

[Schotty]

Deshalb habe ich dir ja auch initial zum günstigen T610 geraten und auf deine Nachfrage via PN bzgl Vergleich der Leistung zwischen T610 vs RPi4 geantwortet "aber glaub mir, der (T610) reicht"..

 

[Schotty]

..und vorher noch dies hier geschrieben:

Wenn du nur die paar Dinge loggen und nicht dein ganzes Haus 'smart' machen und vernetzen willst, dann sollte der RPi2 das erstmal schaffen. Natürlich eher zäh, aber zum Anfangen und Reinschnuppern genug. Die Dinger sind derzeit echt unverschämt teuer..

 

[Schotty]

Bei dir tut's also auch die günstige Lösung - wenn es aber (deutlich) komplexer wird und Reserven haben soll, dann evtl lieber gleich was entspr Leistungsfähigeres - aber auch das schrieb ich dir ja bereits via PN..

 

[cephalopod]

Der Pi2 hat halt leider nur 1GB Speicher und 32 bit.
Die aktuelle influxDB 2.x braucht 64 bit.
Wobei die 1.8 vermutlich auch reicht.

 

[Smart22]

Mal ehrlich, wofür wird denn CPU Leistung hier denn benötigt?
Es geht um keine Echtzeit Anwendungen, keine Videorendering und kein Zocken.

Für fast gar nichts.

Der Vorteil liegt darin, dass es eine x86 Plattform ist und kein ARM. Daß Linux immer offiziell von Debian (oder Ubuntu) kommt und nicht vom Raspberry Maintainer, eine SSD direkt und nicht über USB angebunden ist, µSD komplett entfällt und das System thermisch stabil läuft (hier macht der Pi 4 manchmal Ärger).

In Verbindung mit Proxmox kann ioBroker und weitere Software in einer VM oder einem Container laufen. Wenn irgendein Update klemmt, spielt man einfach einen alten Snapshot ein. Außerdem ist es möglich ioBroker und InfluxDB/Grafana in getrennten Containern laufen zu lassen, so dass auch hier getrennte Backups möglich sind.

Für alle diese Vorteile würde ich sogar einen Aufpreis akzeptieren, nur aktuell ist die x86 Lösung sogar deutlich billiger als ein Raspberry Pi4 mit notwendigem Zubehör.

 

[cephalopod]

Ich habe viel von Intel NUC gehört, wäre das sowas?

 

[Smart22]

Der Pi2 hat halt leider nur 1GB Speicher und 32 bit.

Bei Raspberry Pi 1 - 3 hat die Broadcom-CPU nur eine einzige interne USB 2 Schnittstelle.

An diese sind über internem USB-Hub die externen USB-Ports sowie die LAN-Schnittstelle angebunden. Daher auch die externe Langsamkeit, rein unabhängig von der CPU-Power und nur 32bit.

 

[Smart22]

Ich habe viel von Intel NUC gehört, wäre das sowas?

Gleiches Konzept wie MinisForum (oben beschrieben).

Der NUC muss noch mit RAM und SSD bestückt werden, bei MinisForum wird das komplett verkauft. Hardware ist aber dann intern mehr oder weniger die gleiche. Es gibt jede Menge vergleichbarer MiniPCs mit diesem Formfaktor, ist also nicht auf MinisForum beschränkt.

Aus meiner Sicht ist die untere Leistungsklasse um den Intel J4125 oder den N5095 der optimale Kompromiss aus Preis, Leistung und Stromverbrauch.

 

[Smart22]

Die aktuelle influxDB 2.x braucht 64 bit.
Wobei die 1.8 vermutlich auch reicht.

Bei influxDB 1.8 läuft alles über die Kommandozeile, influxDB 2.0 hat eine Weboberfläche, worin ich einen Vorteil sehe.

 

[cephalopod]

Auf diesem MiniPC (oder auf dem ThinCient) das Windows runterschmeißen, Proxmox VE installieren und darin iobroker als virtuelle Maschine (VM) oder Linux Container (LXC) betreiben. Docker wäre auch möglich, sehe ich aber keinen weiteren Nutzen drin.

Proxmox sagt mir noch gar nichts.
Ist das ein Linux derivat?

 

[Ciwa]

Eigentlich wollte ich nicht noch ein Projekt anfangen…..aber wenn ich das so lese Proxmox...wer sich solche Namen immer ausdenkt.....
Hat Potential…ist evtl. was für den nächsten Winter…

Gruß
Ciwa

 

[Schotty]

Proxmox ist eine Virtualisierungsplattform, basierend auf Debian (Linux).
Zitat von der Homepage:
"Mit der Bare-Metal-Installation erhalten Sie ein komplettes Betriebssystem basierend auf Debian GNU/Linux, 64-bit, einen eigenen Proxmox VE Kernel mit KVM- und Container-Unterstützung, Tools für Backup/Restore, Hochverfügbarkeit und Clustering, sowie viele weitere Funktionen. Die Konfiguration erfolgt einfach über die intuitive, web-basierte Managementoberfläche."

Proxmox Server Solutions

Proxmox entwickelt leistungsfähige und effiziente Open-Source-Serverlösungen wie Proxmox VE, Proxmox Backup Server und Proxmox Mail Gateway.

www.proxmox.com

 

[Funkboje]

Gaszähler auslesen....

Einfach und zuverlässig mit der HomeMatic und dem dazugehörigen: Strom/Gas Sensor HM-ES-TX-WM sowie der Solaranzeige. Ein Open Source Projekt mit einem Raspberry Pi

 

[tricotrac]

und dem dazugehörigen: Strom/Gas Sensor HM-ES-TX-WM

Und wo ist der Sensor genau montiert ?

 

[Ciwa]

Gaszähler auslesen....

Einfach und zuverlässig mit der HomeMatic und dem dazugehörigen: Strom/Gas Sensor HM-ES-TX-WM sowie der Solaranzeige. Ein Open Source Projekt mit einem Raspberry Pi

Wenn der Raspi nur das machen soll eine gute Alternative.

Gruß

Ciwa

 

[KarlZei]

Projekt "AI on the edge"

Super Hinweis. Ist zwar recht aufwändig, aber bei mir tatsächlich der einzige Weg. Nur scheint das mit den ESP32-Cam ein richtiges Drama zu sein. Mal sehen, wie viele von den gekauften in Ordnung sind...

 

[Ciwa]

Super Hinweis. Ist zwar recht aufwändig, aber bei mir tatsächlich der einzige Weg. Nur scheint das mit den ESP32-Cam ein richtiges Drama zu sein. Mal sehen, wie viele von den gekauften in Ordnung sind...

Bei mir 50% Ausschuss....lassen sich nicht flashen....