Gasbrennwertkessel: Vorzugsweise Aluminium oder Edelstahl ?

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MolWas

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Der alte bodenstehende Viessmann Edelstahlheizkessel, Niedertemperatur, muss ersetzt werden. Zu heizen (ohne Warmwasser) ist ein EFH mit 125 qm bei 2,8 m Deckenhöhe, mäßig gedämmt. Nach Besichtigung vor Ort schlägt der Heizungsbauer 2 Varianten vor (nebst Zubehör und neuem Abgassystem), die sich im Preis nichts tun, und überlässt mir die Entscheidung, weil er beide für gut und langlebig hält:

Jeweils bodenstehend, Gasbrennwertkessel

1. Buderus Logaplus GB 212- 15 kw (Aluminiumguss)
2. Viessmann Vitocrossal 300, 13 kW (Edelstahl)

Aus Gründen einer kundenfreundlicheren Steuerung würde der HB letztlich Buderus nehmen. In Internet-Kommentaren erkenne ich eine Tendenz zu Edelstahl, weil angeblich langlebiger wegen Kondenswasser-Problematik.

Frage: Ist tatsächlich eine Entscheidung zwischen Alu und Edelstahl zu treffen oder greifen eventuell noch andere Kriterien zwischen diesen beiden Marken?
 
Hausdoc

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Fleisch oder Fisch.....


Das ist Jacke wie Hose.
Die Befüllung der Anlage muss eh mit aufbereitetem Heizwasser erfolgen. Von daher ergeben sich keine Vor oder Nachteile

Warum kein Wandgerät? (= deutlicher Raumgewinn)
Buderus GB 162 oder GB 172 oder Vitodens 200 Oder Vitodens 300
 
ThW

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Viessmann hat die Nase vorn...
Mit Edelstahl ist hinsichtlich der Wasserqualität einfacher zu händeln und sollten zwei Heizkreise vorhanden sein, ist der Crossal hydraulisch ein Vorteil.

LG ThW
 
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tricotrac schrieb:
Weishaupt Thermocondens WTC 15
Damit rennst du bei mir offene Türen ein :thumbsup:
Nur stand das leider vom TE nicht zur Auswahl....oder bezieht er es in seine Überlegungen nachträglich mit ein 8o

LG ThW
 
tricotrac

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Manchmal braucht man einen Wink mit dem Zaunpfahl ! ;)
 

bife

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Uhren kann man an die Wand hängen, aber keine Heizungstechnik
Dann dürft ihr aber fast alle dieser Schokoladenhasenwandstärkenkessel auf der Liste streichen.


Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Es verbietet aber auch mittlerweile langlebige Produkte herzustellen .

( Ich würde Edelstahl wählen ... )
 
tricotrac

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post98849']Dann dürft ihr aber fast alle dieser Schokoladenhasenwandstärkenkessel auf der Liste streichen.[/Quote postID=98849#post98849']Es verbietet aber auch mittlerweile langlebige Produkte herzustellen .[/quote]

Zur Klarstellung : Beide Signaturen drücken meine persönliche Überzeugung aus - nichts anderes !

zu Zitat Eins : Das ist so, leider gehen fast alle Hersteller den gleichen(persönlich ich gemeinten) falschen Weg

zu Zitat Zwei : Da drehen die Hersteller seit rund 15 Jahren auch schon dran herum ! Laut unserem Auto - Papst : Professor Dr. Dudenhöffer wird ein Pkw alle acht Jahre erneuert. Ein Heizungswärmeerzeuger ist wie lange in Betrieb ? Mindestens 15 bis 20 Jahre und kostet ein Bruchteil eines neuen PKW. Auch wir Handwerker haben ein Recht darauf Geld zu verdienen !
 

Stone

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Ich sage Alu. Grund: Bessere Wärmeübertragung.
 
Hausdoc

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Stone schrieb:
Ich sage Alu. Grund: Bessere Wärmeübertragung.

Das kommt auf die Auslegung des Wärmetauschers an.

Das Edelstahl wird deutlich dünner gewählt - somit Gleichstand.

Edelstahl hat einen kleinen Vorteil.
Bei teilaufbereitetem Heizwasser ( enthärtet aber nicht entsalzt) steigt im Lauf der Zeit der pH Wert. Dem Edelstahl Wärmetauscher ist das egal - dem Aluwärmetauscher nicht.
 

joho38

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Hallo,
ich bin seit über 35 Jahren im Kundendienst tätig und habe vorzugsweise mit Viessmann Produkten zu tun. Persönlich rate ich von Viessmann ganz klar ab.
Warum? Das liegt mittlerweile wirklich auf der Hand. Die Folgekosten sind einfach viel zu hoch. Ständiges Wechseln der Zündelektroden und der Ionisation sind dabei noch die geringsten Kosten, die einen Viessmann Besitzer aufgehalst werden. Der Glühzünder von Buderus hält rund 7 bis 10 Jahre. Die Ionisation auch und bei Viessmann muss ich die Teile bereits alle 5 Jahre spätestens austauschen. Allerdings kosten die richtig Geld.

Aber die richtigen Kosten kommen ja erst noch. Die Regelung, die man dummerweise und aus unerklärlichen Gründen direkt über den Kesselkörper platziert hat verreckt nach rund 1 bis 6 Jahren. Das Gebläse der neueren Baujahrreihen ist auch nicht besser. Glück dem, der noch ein Altgerät sein Eigen nennen darf.
Für mich ist jedenfalls Fakt, dass sich Viessmann in der Qualität lediglich nur noch im unteren Mittelfeld bewegt. Noch schlimmer schaut es bei den Ölanlagen aus. Einzig die Kulanz sollte man einmal ein wenig hervorheben. Nutzt dem Nutzer allerdings auch recht wenig, wenn im Winter das Gerät ständig ausfällt.

Persönlich bevorzuge ich auch Edelstahl, allerdings nutzt mir die längere Haltbarkeit des Edelstahlwärmetauscher nichts, wenn ich Unsummen für diverse andere Ersatzteile ausgeben muss, um das Teil am Leben zu halten.

Ich muss ehrlich gestehen durch die neuen Viessmann Produkte sehr frustriert zu sein. Mich ruft man am Wochenende raus wegen irgendwelcher Teile, die einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt sein sollen und ihren Dienst versagen, so jedenfalls aus dem Viessmann Duden zitiert.

Zu Buderus kann ich nicht so viel beitragen, weil wir nur sehr wenige Geräte davon am Laufen haben, aber die laufen halt auch ohne nennenswerte Probleme.

Was mich bei Viessmann auch nervt, sind die vielen Ersatzteilsorten, die ich mittlerweile im 'Wagen mitführen muss. Ein Beifahrer hat überhaupt keinen Platz mehr. Hinten ist alles voll und vorne mittlerweile auch. 'Welche Firma hat soviel Ersatzteile im Fahrzeug, es sei denn, sie beschäftigt sich nur mit 'Viessmann.

In ein paar Jahren plane ich die Aufstockung des Hauses und dort wird auch ein Brennwertgerät eingebaut werden. Aber ich denke mittlerweile anders. Ich finanziere keine teure Werbung und Viessmann wird bei mir im Haus ohnehin nicht mehr installiert. Es heißt zwar: Wer billig baut zahlt doppelt, aber rechne ich das zusammen, dann bin ich mit 1200 € für billig gegenüber 4000 € für teuer immer noch besser mit billig gestellt. Allerdings kann ich mir auch selbst helfen und das sollte man auch berücksichtigen in der Entscheidungsfindung.

Bedrohlich wird es bei Viessmann, wenn man den technischen Dienst in Anspruch nimmt. Seit man sich der alten Hasen entledigt hat, spielen nur noch Monitor und Frage und Antwortspiel eine Rolle. Eine Lösung ist selten in Sicht. Die Fehlermeldungen, die durch die Regelungen ausgeben werden haben teilweise nur Symbolcharakter. Der Fehler liegt sehr oft ganz woanders. Auch auf die Frage, ob es diesen Fehler, weil er noch nicht gelistet ist, schon einmal gegeben hat, kommt immer die gleiche Antwort: Nein! Ihr seid die ersten mit dem Fehler! Mir sagt das nur, dass man nur sehr sehr schwer aus Fehlern lernen möchte und sich auf Lorbeeren aus vergangenen Zeiten ausruht. Irgendwann ruft man dann den Kundendienst und der steht dann genauso blöd vor der Kiste, wie man selbst. Ergo kommt gleich der Rundumschlag und fast alles wird ausgetauscht. Hätte ich auch machen können, denn das Auto ist ja voll mit Ersatzteilen. Die Heizung läuft dann wieder und der Kunde bekommt die Rechnung von 2500 € aufs Auge gedrückt - nach 4 Jahren Laufzeit versteht sich.

In meinen Augen ist bei Viessmann sehr sehr sehr viel Luft nach oben in Sachen Qualität, um an alte Zeiten wieder ansatzweise anknüpfen zu können.

Braucht jemand ca. 20 Kilo Magnetspulen? Oder 10 Gebläse, oder 25 Dralleinrichtungen, oder 15 Regelungen, oder 3 Zündgeräte und ungezählte Zündelektroden? Das ist das Ergebnis des letzten Jahres! Garantiert alles unter 5 Jahre alt, aber ohne Garantie auf Funktionstüchtigkeit.
 
tricotrac

tricotrac

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Ohne weiteren Kommentar ! Traurig aber wahr ! :cursing: :evil: In einem anderen Beitrag habe ich das auch zum Ausdruck gebracht ohne auf Details einzugehen ! Für unsere Geschäftsleitung ist die Entscheidung gefallen. Reparaturen an Bestandsgeräten von Viessmann : Ja ; Neugeräte : Nein, anderer Hersteller. Und das nach über vierzigjähriger Partnerschaft mit Viessmann
 

joho38

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Danke für die Zustimmung! Ich hoffe unsere wird sich auch so entscheiden! Aber ich denke eher nicht. Leider kann ich nur sagen und dabei spielt auch das Viessman Geschäftsmodell eine große Rolle. Wer einmal viel abgenommen hat, bekommt Rabatte ohne Ende. Als KD rennst du mittlerweile Amok und musst den Kunden immer wieder neue Märchen erzählen. Ich kann denen wirklich nicht mehr in die Augen blicken, wenn die mich fragen warum es immer wieder zu Ausfällen kommt. Nur wird sich das bei uns nicht ändern und daher werde ich wohl auch zu einer anderen Firma wechseln oder mich selbstständig machen.

Wir haben vor einigen Jahren mit diesen Satanas der Heizungstechnik angefangen in Form eines wandhängenden Ölbrennwertgerät. Da bin ich richtig hellhörig geworden und hab das auch in Form jeder Menge Überstunden zu spüren bekommen. Dabei liegt das Problem bei diesem Gerät auf der Hand. Es ist die geringe Gebläsedrehzahl während der Startphase, die das Teil zurußen lässt. Nur versuche mal den Edelstahlwärmetauscher rußfrei zu bekommen. Das funktioniert nur mit Chemie, bei der man sich bei Kontakt die Finger verätzt. Das Teil geht dann mit Fehler FB auf Störung, was bedeutet die Ölversorgung ist Schuld. Kann es aber nicht sein, weil alles nach Viessmann Vorgaben installiert worden ist. Dann schiebt man irgendwann nur noch die Verantwortung ab und ruft den Kundendienst von Viessmann, der dann gleich zum berüchtigten Rundumschlag ausholt. Ist die Ölleitung über 6 mm dimensioniert kommt der KD erst gar nicht. Und das, obwohl der Fehler mit der Ölversorgung nichts zu tun hat.
Und danke, dass du dich gemeldet hast. Man steht immer als Trottel da, postet man mal die Realität und mittlerweile gibt Viessman ja mehr Geld aus Leute zu beschäftigen, die die Foren nach Negativbeiträgen durchsuchen, anstatt mal Geld in die Qualität ihrer Produkte zu investieren. Das ist zwar eine Mutmaßung von mir und spiegelt eventuell nicht die Realität wieder, aber bei den vielen verschiedenen Mitarbeitern (Nicks) seitens Viessmanns (oder freiberuflich) in den verschiedenen Foren ist das schon sehr augenfällig. Jeder der meckert wird gleich auf die Viessmann Seite gezogen oder halt daraufhin gewiesen, dass man sehr gut das Problem verstehen kann und um eine Lösung zu finden sich bei social@dingsda.Mail wenden sollte. Natürlich macht das jeder, der im Kalten sitzt. Das geht natürlich wieder an den Firmen vorbei und die erhalten kein Feedback. Die Firma ist dann ohnehin der Dussel der Nation, aber dem Kunden hilft es nichts, wenn die Regelung oder andere Bauteile vorzeitig den 'Dienst versagen. Das ist ein Produktmangel! Ich denke nicht, dass die Politik lange aufgehen wird. Persönlich hab ich mich von Viessman verabschiedet und werde das Produkt auch keinem Kunden mehr empfehlen. Mir kann nichts mehr passieren, da ich eh die Firma wechseln werde.
 
tricotrac

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Im Norden gibt es einen dazu passenden Spruch : Der Fisch stinkt vom Kopf her !
 
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joho38 schrieb:
Als KD rennst du mittlerweile Amok und musst den Kunden immer wieder neue Märchen erzählen. Ich kann denen wirklich nicht mehr in die Augen blicken, wenn die mich fragen warum es immer wieder zu Ausfällen kommt.

Also diese Erfahrung kann ich nicht teilen.....
Zudem: Einem Kunden erzählst du genau ein einziges mal ein Märchen - dann bist du ihn los. ;)

Wenn ein Hersteller keine Lösung zu einem Problem hat, geb ich das 1:1 weiter.
Viessmann ist wenigstens telefonisch ihn gerade noch vertretbarer Wartezeit erreichbar. Bei Bosch hängst du schon mal 3/4 h in der Warteschleife ( und hörst dabei mindestens 5 x den Satz: Die vorraussichtliche Wartezeit beträgt ca 6 Minuten....) um dann zu erfahren, daß kein Fachmann für dieses Problem (z.b. Wärmepumpe) verfügbar sei.
 

bife

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Zuerst mal Dank an die nachfolgenden Beitragsschreiber die meinen persönlichen Wissensstand im Detail stark erweiterten.

Ich bin Laie - aber auch aus der Technik.
Mein Eindruck enstand aus einigen " Besichtigungen" von Kesseln . Man bekommt dabei schon den Eindruck daß dem Trend der Zeit entsprechend konstruktiv eher an die unteren Grenzen des Machbaren gegangen wird. Auch dürfte der frühere Grundsatz daß man für mehr Geld mehr Qualität bekommt ebenfalls nicht mehr grundsätzlich stimmen.

Auch habe ich den Eindruck daß die jahrelang guten Geschäfte der großen Player dazu geführt haben die Interessen des Kunden als Einzelnem aus dem Auge zu verlieren .
Man hat ihn nicht mehr nötig.
Kann man gut bei den ( deutschen) Autos beobachten .

Aber was die " guten Geschäfte " anbetrifft - das kann sich auch ändern.

Daß die Heizungsbauer auch leben wollen ist eigentlich selbstverständlich.
Nur hat sich auch in dieser Branche einiges geändert. Was man an den " Beratungen" in den Foren oft beobachten kann.

Es wird " kaufmännisch " beraten und damit oft zum Nachteil des potentiellen Kunden. Es hat überall das Hamsterraddenken des permanent zu steigernden Umsatzes eingesetzt. Das führt dazu daß das Vertrauen auch in den Fachhandel schwindet .

Aber Vertrauensverlust und Mißtrauen ist mittlerweile das gesellschaftliche Problem generell. Freiheit hat eben nicht nur Vorteile ...
 
GreenRabbit

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Hi!
Leider verreckt mittlerweile alles technisch viel zu früh!
Ich ziehe den Alu Wärmetauscher dem Edelstahl auch ganz klar vor!
Wasseraufbereitung UND NACHKONTROLLE ist ja nun einmal vorgeschrieben! Demnach KEIN Pluspunkt für Edelstahl!

Um auf den Stand der Technik zu kommen: Nimm einen Remeha Tzerra............kostet Liste knapp unter 1000,- Euro! Ein Vollwertiges Brennwertgerät inkl. Steuerung!

Was will man da noch verkehrt machen? Leider, leider scheint dort der Trend hin zu gehen!

-GR-
 

bife

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Eines muß man bei Remeha ( de Dietrich) jedenfalls sagen : Deren Dokumentation ist erstklassig-

Allerdings wird man einen Heizie der Remeha vertreibt eher selten finden. Obwohl solche weniger bekannte Marken technisch nicht schlechter sind. ... und oft preiswerter.
Man bezahlt ja keine Fernsehwerbung und andere Aktivitäten.

Die Platzhirsche haben hier aber gute Revierarbeit geleistet ...
 
tricotrac

tricotrac

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Meine Erfahrung dazu : Nur die Platzhirsche haben einen funktionierenden Werkskundendienst ! Zu den anderen äußere ich mich nicht . . . ! Geräte ohne erkennbares Manometer dürften überhaupt keine Zulassung bekommen, aber irgendein Hirnschmalz in Europa beantragt es und es darf verkauft werden !
 

bife

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Nur die Platzhirsche haben einen funktionierenden Werkskundendienst !
Haben sie den immer ? Manchmal liest man anderes dazu und die Zufriedenheit scheint auch nicht immer gegeben.

Abgesehen davon - Heiztechnik heutzutage ist nicht ein Fach bei dem man akademisches Studium voraussetzen muß.
Solide ausgebildete Handwerker sollten das auch im Griff haben denn eine Heizanlage - egal Gas oder Öl sollte von denen auch erledigt werden können.
Zumindest wenn es nicht spezielle Fälle sind.

Dazu braucht man keine Kundendienstorganisationen.

Ich habe eher den Verdacht daß diese Kundendienstmodelle eine Schutzfunktion für den Hersteller darstellen weil man Zugriff und Kontrolle über den Markt hat.
Kann man in der Autowelt auch schön beobachten. Alles hat in den eigenen Stall zu gehen wenn etwas kaputt ist.
Ersatzteilverfügbarkeit ist in monopolistischer Hand. Den Unabhängigen wird das Leben schwer gemacht.

Marktwirtschaft ist das keine . Auch wenn davon immer geredet wird ...
 
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