Shrtce
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- 01.04.2022
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- 3
Hallo,
Folgende Problematik:
Wir haben im Jahr 2020 ein freistehendes Einfamilienhaus gekauft, welches 2000 erbaut wurde. Der Gasbrennwertkessel ist ebenfalls aus dem Jahr und um sich nicht irgendwann auf Grund eines Defekts den Hintern abzufrieren überlegen wir uns gerade, wie wir in Zukunft heizen wollen.
Vor 2 Monaten hatte mir auch der Heizungsbauer noch empfohlen einfach einen neuen Gasbrennwertkessel zu erwerben. Mit Anbeginn des Krieges und des damit verbundenen Preisanstiegs des Gases sieht das, meiner Meinung nach, anders aus.
Zunächst mal zum EFH/aktuellen Kessel:
Bj. 2000
174qm
Standort Niedersachsen (für die Einordnung der Sonnenstunden )
Damals als "Niedrig-Energie-Haus" erbaut - was so viel heißt dass man nach einer Vorgabe aus dem Jahre 1994 den vorgegebenen Jahres-Heizwärmebedarf um 26% unterschreitet. Wie das heute einzuordnen wäre weiß ich daher nicht.
Aktueller Verbrauch liegt laut Energieausweis bei 4 Personen bei knapp 17.000 kWh (davon ca. 3000kwh Warmwasser).
Gasbrennwertkessel: Elco Ultron 22 mit 21KW.
Vorlauftemperatur liegt aktuell bei 46°C und wir haben Heizkörper die wir im letzten Jahr zur Hälfte erneuert haben.
Darüber hinaus haben wir im Wohn-Essbereich einen Kamin, der aber eher was fürs Auge ist (aber trotzdem auch Wärme erzeugt).
Ich hatte jetzt die folgenden Varianten nach vorherigem durchforsten dieses Forums überlegt:
1.) Gasbrennwertkessel + Solarthermie (zwecks Förderung) + Warmwasserspeicher mit zwei Wärmetauschern
2.) Gasbrennwertkessel + PV-Anlage + Warmwasserspeicher mit zwei Wärmetauschern + Brauchwasserwärmepumpe (Idee stammt aus diesem Forum)
3.) Umrüstung auf Wärmepumpe mit Erdwärme + PV Anlage.
Vorab: Geld ist nicht unendlich da und sicher müsste Förderung + Kredit in Anspruch genommen werden.
Vor dem Hintergrund lege man bei Variante 1 wahrscheinlich am günstigsten. Variante 2 hätte natürlich ebenfalls in petto, dass Strom ebenfalls "kostenfrei" wäre (beispielsweise mit Cloud Lösung).
Bei Vorschlag 3 weiß ich nicht, ob das überhaupt wirklich wirtschaftlich ist, da wir überall noch Heizkörper haben, aber wie oben genannt mit 46 Grad Vorlauftemperatur recht gut fahren. Drüber hinaus geht Vorschlag 3 natürlich immens ins Geld - man hätte aber zunächst mal wieder ein paar Jahre ziemliche Ruhe, was das angeht. Und eventuell hält die Politik ja doch noch die große Förderung für Wärmepumpen bereit. Ob sich das dann lohnt wird man sehen.
Soo, das waren meine Ideen und Bedenken. Gerne lasse ich mich eines besseren Belehren und hoffe auf konstruktive Anmerkungen.
Ein neuer Gasbrennwertkessel würde selbstverständlich immer mit H2ready gewählt werden.
Dementsprechend würde ich mich natürlich auch, für Varianten 1 und 2, um eine Idee für den Gasbrennwertkessel und den Warmwasserspeicher freuen.
Vielen Dank
Folgende Problematik:
Wir haben im Jahr 2020 ein freistehendes Einfamilienhaus gekauft, welches 2000 erbaut wurde. Der Gasbrennwertkessel ist ebenfalls aus dem Jahr und um sich nicht irgendwann auf Grund eines Defekts den Hintern abzufrieren überlegen wir uns gerade, wie wir in Zukunft heizen wollen.
Vor 2 Monaten hatte mir auch der Heizungsbauer noch empfohlen einfach einen neuen Gasbrennwertkessel zu erwerben. Mit Anbeginn des Krieges und des damit verbundenen Preisanstiegs des Gases sieht das, meiner Meinung nach, anders aus.
Zunächst mal zum EFH/aktuellen Kessel:
Bj. 2000
174qm
Standort Niedersachsen (für die Einordnung der Sonnenstunden )
Damals als "Niedrig-Energie-Haus" erbaut - was so viel heißt dass man nach einer Vorgabe aus dem Jahre 1994 den vorgegebenen Jahres-Heizwärmebedarf um 26% unterschreitet. Wie das heute einzuordnen wäre weiß ich daher nicht.
Aktueller Verbrauch liegt laut Energieausweis bei 4 Personen bei knapp 17.000 kWh (davon ca. 3000kwh Warmwasser).
Gasbrennwertkessel: Elco Ultron 22 mit 21KW.
Vorlauftemperatur liegt aktuell bei 46°C und wir haben Heizkörper die wir im letzten Jahr zur Hälfte erneuert haben.
Darüber hinaus haben wir im Wohn-Essbereich einen Kamin, der aber eher was fürs Auge ist (aber trotzdem auch Wärme erzeugt).
Ich hatte jetzt die folgenden Varianten nach vorherigem durchforsten dieses Forums überlegt:
1.) Gasbrennwertkessel + Solarthermie (zwecks Förderung) + Warmwasserspeicher mit zwei Wärmetauschern
2.) Gasbrennwertkessel + PV-Anlage + Warmwasserspeicher mit zwei Wärmetauschern + Brauchwasserwärmepumpe (Idee stammt aus diesem Forum)
3.) Umrüstung auf Wärmepumpe mit Erdwärme + PV Anlage.
Vorab: Geld ist nicht unendlich da und sicher müsste Förderung + Kredit in Anspruch genommen werden.
Vor dem Hintergrund lege man bei Variante 1 wahrscheinlich am günstigsten. Variante 2 hätte natürlich ebenfalls in petto, dass Strom ebenfalls "kostenfrei" wäre (beispielsweise mit Cloud Lösung).
Bei Vorschlag 3 weiß ich nicht, ob das überhaupt wirklich wirtschaftlich ist, da wir überall noch Heizkörper haben, aber wie oben genannt mit 46 Grad Vorlauftemperatur recht gut fahren. Drüber hinaus geht Vorschlag 3 natürlich immens ins Geld - man hätte aber zunächst mal wieder ein paar Jahre ziemliche Ruhe, was das angeht. Und eventuell hält die Politik ja doch noch die große Förderung für Wärmepumpen bereit. Ob sich das dann lohnt wird man sehen.
Soo, das waren meine Ideen und Bedenken. Gerne lasse ich mich eines besseren Belehren und hoffe auf konstruktive Anmerkungen.
Ein neuer Gasbrennwertkessel würde selbstverständlich immer mit H2ready gewählt werden.
Dementsprechend würde ich mich natürlich auch, für Varianten 1 und 2, um eine Idee für den Gasbrennwertkessel und den Warmwasserspeicher freuen.
Vielen Dank
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