ZWSB 22/28-3 E23 Cerapuracu, Anzeige "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" blinkt.

Diskutiere ZWSB 22/28-3 E23 Cerapuracu, Anzeige "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" blinkt. im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, leider habe ich auf meine Frage bisher keine Antwort bekommen, deswegen nochmals neu. Es handelt sich um die Anzeige "Unzulässig...

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Hallo zusammen,

leider habe ich auf meine Frage bisher keine Antwort bekommen, deswegen nochmals neu.

Es handelt sich um die Anzeige "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" bei meiner Junkers Brennwertheizung, ZWSB 22/28-E 23 Cerapuracu mit witterungsgeführtem Regler FW 120. Einbaudatum Januar 2013.

Hier einige Rahmendaten zu meiner Frage:

- Regler am Gerät ist gem. Junkers KD auf Stufe 6, Vorlauftemp. 75 Grad gestellt. Kenne ich von meiner alten Hydrothermanlage auch so, damit der witterungsgeführte
Regler/die Anlage auch einwandfrei arbeiten kann/können, um immer die Möglichkeit zu haben, auf die max. Vorlauftemperatur zugreifen zu können, bei Bedarf,
- Heizkörper sind zur Zeit nicht in Betrieb da wir ca. 26 Grad Außen- und 24 - 25 Grad Innentemperatur haben, es handelt sich um elektronische Thermostate von der eQ-3 AG,
- Warmwassertemperatur ist auf 50 Grad eingestellt, es ist eine Zirkulation angeschlossen.
- Außenfühler ist auf 16 Grad eingestellt, daß Verhältnis Außen- zu Innenfühler steht bei 70% innen und 30% außen bei Heizen, Sparen, Frost.

Folgendes habe ich durch Zufall beobachtet. Sobald die Außentemperatur soweit fällt (unter 16 Grad, so ist, wie angesprochen, der Außenfühler derzeit eingestellt) und die Heizung in den Heizbetrieb geht, fällt die Vorlauftemperatur auf 26 - 28 Grad ab (kann ich zur Not noch nachvollziehen, wir haben ja noch keine Minusgrade und somit sollte ja auch nur mit Minimalleistung geheizt werden). Wenn dann an einer Zapfstelle warmwasser entnommen wird und die Speicherladung einsetzt, geht die Vorlauftemperatur innerhalb von 30 - 40 Sekunden auf über 60 Grad das Symbol "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" (zwei kleine Winkel, einer links oben im Display, der andere rechts unten) blinkt und die Heizung schaltet für 2 Minuten den Brenner ab. Die Temperatur sinkt dann wieder, ich höre eine Pumpe laufen, weis aber leider nicht, ob es sich um die Umwälzpumpe oder die Schichtladepumpe handelt. Nach ca. 2 Minuten startet dann der Betrieb erneut und alles läuft normal. Der Junkers KD war bereits bei mir und, siehe da, Vorführeffekt, nichts festzustellen, die Anlage arbeitet wie sie soll.

Da ich diesen Vorgang selbst bereits 3 - 4 mal beobachtet habe, hat vielleicht jemand eine Idee woran es liegen könnte, der Servicetechniker hat die Anlage untersucht, alle Werte gemessen und nichts auffälliges gefunden. Er hat mir aber zugesichert, sich bei anderen Kollegen umzuhören ob es vielleicht in ihrem Gebiet so etwas gab oder gibt.

Ergänzend zu oben, am 07.08.13 war der Junkers Servicetechniker da und hat die Platine getauscht und die Software erneuert (die neue Platine incl. der Software ist erst seit drei Monaten auf dem Markt, der Austausch ist äußerlich an der jetzt dreistelligen Display-Anzeige zu erkennen). Der Fehler ist aber bereits wieder aufgetreten und ich habe den KD erneut gerufen. Also, die Elektonik ist bereits erneuert, ebenso die Software. Könnte es vielleicht ein mechanisches Problem sein?

Eine Verkalkung des Plattenwärmetauschers aufgrund der geringen Laufzeit (halbes Jahr), der geringen Wasserhärte (Lüneburg hat sehr weiches Wasser) und der eingestellten Warmwassertemperatur von 50 Grad wurden vom Servicetechniker ausgeschlossen.

Also, danke im Voraus und vielleicht hat jemand eine Idee.

Gruß

Dirk.

 
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Das ist definitiv ein hydraulisches Problem. Die Mindestumlaufwassermenge wird nicht erreicht .
Was das genau ist, kann man nicht gewiss sagen.
irgendwo muss man mal ein Bauteil ausbauen und einen Verschmutzungsgrad prüfen.

Ich würde da mal spontan das Umschaltventil ausbauen.

Warum man hier eine Platiene tauscht , kann ich eigentlich nicht nachvollziehen.
 

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Hallo Hausdoc!
Ich habe mir schon so etwas geadcht und bei meinem ersten Anruf beim Junkers-KD hatte der Mitarbeiter auch so etwas angedeutet (...könnte auch am Umschaltventil oder der Pumpe liegen....). Ich war auch ein wenig verdutzt als dann letzte Woche der KD kam und die Platine getauscht und die Software erneuert hat. Nach der letzten Fehlermeldung habe ich pauschal mal einen Heirzkörper im Keller von Hand geöffnet (Dauer "an" am Regler). Ich schlafe zwar nicht neben der Therme da diese außerhalb des Hauses in einem Anbau ist, habe bisher aber den Fehler noch nicht wieder beobachtet (es sei denn, er taucht immer dann auf, wenn ich noch im Bett liege, morgens nach der Nachtabsenkung). Sollte durch das öffnen des Heizkörpers, dieser ist übrigens mit über 2,5 m recht groß, dass Problem nicht mehr auftauchen werde ich beim nächsten Termin des Servicemitarbeiters ihn darauf hinweisen. Wie gesagt, ich habe mir so etwas nach meinem ersten Anruf schon gedacht, aber als Laie....

Hast Du vielleicht noch einen altenativ Vorschlag?

LG Dirk
 
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Zum Prüfen /Ausbau des Umschaltventiles brauchst du nicht den Junkers KD.
Der Fachmann vor Ort ( der auch das gerät eingebaut hat?) bekommt das gebacken.

Nur mal reinsehn, ob das noch wie neu aussieht, oder ob da ein schwarzer Belag erkennbar ist.
 

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Hallo Hausdoc!
Meinen Installateur habe ich bei der ersten Fehlermeldung natürlich als erstes angerufen, seine Antwort dazu, beim Einbau ist alles richtig gemacht worden, außerdem haben Sie 2 Jahre Garantie. Er selbst hat dann bei der ersten Überprüfung den Werkskundendienst beauftragt und der kommt jetzt so lange, bis der Fehler behoben ist. Meinen Fachmann vor Ort brauche ich also vor Ablauf der zwei Jahre nicht anzurufen, die Antwort kenne ich schon im Voraus. Ich bin nur mal gespannt was passiert, wenn der Kundendienst dann tatsächlich feststellt, das System ist vor dem Einbau der neuen Anlage nicht gespült worden (und das ist mit Sicherheit nicht passiert, dazu hätten ja die Heizkörperventile göffnet werden müssen und das hat keiner getan) und der Dreck im System hat irgendwas zugesetzt. Also ich werde mich da entspannt zurücklehnen, der erste Anruf ging ja an meinen Heizungsbauer und der hat dann den Kundendienst beauftragt und ansonsten habe ich eine sehr gute Rechtschutzversicherung!
Aber vielen Dank für den Tip, hast Du denn noch eine Idee falls am Umschaltventil oder/und der Pumpe alles i.O. ist? Ich wollte eigentlich nicht ständig einen Heizkörper geöffnet lassen. Gibt es da die Möglichkeit vielleicht ein Überströmventil einzusetzen um auf eine höhere Mindestwassermenge zu kommen?

LG Dirk
 
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beim Einbau ist alles richtig gemacht worden,
Das bestreitet auch Keiner.
Trotzdem kann es vorkommen, daß sich eine Verschmutzung irgendwo gesammelt hat.

Einfach nachsehen lassen. Das dauert 30 Minuten und man kann den Fehler einkreisen - oder er ist damit gefunden.
 
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Ich habe ihn ja angerufen, er kommt nicht weil er ja alles richtig gemacht hat!
?( Nanu?

Wie kann man nur so verbohrt sein.

Dir kann es egal sein . Der Fehler muss in jedem Fall behoben werden.

Wenn der Fachmann selbst nachschauen würde, würd ihm das vieleicht 1 h seiner Zeit kosten.

So zahlt er an den Hersteller pro Stunde letztlch um die 100€
 
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Werkskundendienste stehen zu "ihren" Fehlern.

Wenn da nur ansatzweise irgend ein Teil als Schuldiger in Frage käm, wird das getauscht ( siehe Leiterplatte)

Wenn aber der Werks KD keinen Fehler feststellen kann, der direkt vom Gerät ausgeht, wird der entstandene Aufwand dem Auftraggeber ( deinem Fachmann) in Rechnung gestellt.

Aber: Dein Fachmann kümmert sich infofern, daß er sofort den Werks KD verständigt hat. Hier also Daumen hoch. Ich kenne derartige Fälle, wo der Kunde über Monate regelrecht verarscht wird.

Ein Bypass ist bei korrekter Funktion nicht notwendig.
 

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Ich glaube auch nicht, das der Werkskundendienst einen Fehler gemacht hat, die erste Äußerung war aber "...es könnte das Umschaltventil oder die Pumpe sein...". Da hat aber bisher wirklich noch keiner nachgeschaut, wäre doch der erste Versuch gewesen die mechanischen Elemente auf richtige Funktion zu prüfen bevor ich an`s Eingemachte gehe (wahrscheinlich auch die kostengünstigere Lösung, Platine ohne Einbau Netto 217.- Euro gem. Werkspreisliste + Software UpDate). Na, kommende Woche kommt der Kundendienst ja erneut, mal sehen was dann geprüft oder getauscht wird. Also, ein Bypass wäre nicht erforderlich? Die Wassermenge erhöht sich doch auch bei richtiger Funktion des Ventils oder der Pumpe nicht, wenn alle Heizkörper geschlossen sind, oder sehe ich das falsch? Die Heizung sprang ja nur an, weil draußen weniger als 16 Grad waren, im Haus aber noch über 22 Grad (Temperatur ist auf 21 Grad + 2 Grad Offset eingestellt da sich der Innenfühler in der Nähe eines Heizkörpers befindet), deswegen waren ja die Thermostate noch geschlossen. Sollte vielleicht zusätzlich der Außenfühler noch anders eingestellt werden, im Moment ist das Verhältnis ja noch bei 70 % innen und 30% außen.

LG Dirk.
 

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Hallo Hausdoc!
Heute wurde vom Junkers-KD der Plattenwärmetauscher erneuert, der alte war, nach nur einem halben Jahr, innen (Heizungsseitig) voller Ablagerungen und Rost. Die Vermutung des KD liegt somit natürlich nahe, daß System ist nicht oder nicht ordentlich gespült worden und so konnte sich der Dreck der letzten 12 Jahre, nach Inbetriebnahme der neuen Anlage, im Plattenwärmetauscher sammeln und hat den Durchfluß dermaßen reduziert, das die Mindestwasserumlaufmenge nicht erreicht wurde und dadurch ein "unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" entstanden ist.
Ich hoffe, daß war`s jetzt und die Anlage läuft "rund". Pumpe war übrigens i.O., Umschaltventil wurde zwar nicht ausgebaut aber die Funktion geprüft, war ebenfalls i.O.
Hast Du sonst noch eine Idee?
LG Dirk
 
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Ja, laß jetzt zeitnah die Anlage komplett spülen und idealerweise aufbereitetes Heizwasser einfüllen. Laß zudem im Heizungsrücklauf vor dem Gerät einen Schmutzfänger einbauen.

Andernfalls siehst du nächstes Jahr diesen Junkers Mann wieder - mit neuem Wärmetauscher unterm Arm.
 

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Hallo Hausdoc!
Ist bereits angeschoben, nächste Woche will sich mein Installateur bzgl. eines Termins melden. Er ist aber der Meinung, dass das Spülen eines Systems vor Installation einer neuen Anlage nicht üblich ist, gerade wenn die alte Anlage nur etwas über 11 Jahre alt war. Er hat von Kosten von min. ca. 150.- Euro gesprochen (je nach Zeitaufwand), daß sehe ich aber nicht ganz ein, zumal die Meinung eines anderen Installateurs (ehem. Schulfreund von mir) dahin geht, daß er grundsätzlich bei Einbau einer neuen Anlage in ein vorhandenes System eine Systemspülung durchführt. Da bin ich mal gespannt, wie das ausgeht!
Was meinst Du denn dazu? Ist sowas ein "muß" oder ein "kann" um spätere Probleme zu vermeiden, gerade bei Geräten mit Plattenwärmetauscher (sollen ja bzgl. Dreck im System etwas anfällig sein)? Hätte ich mal eher wissen sollen, dann hätte ich mich wahrscheinlich doch eher für ein herkömmliches System ohne Schichtladespeicher entschieden! Aber wenn Du fragst ist natürlich jeder von "seinem" System überzeugt und ganz billig war die Anlage ja nun auch nicht (da gibt es auch günstigere Lösungen von bekannten Herstellern die sich nicht verstecken müssen), sie paßt halt nur sehr gut an den alten Platz, ohne große Umbauarbeiten.

LG Dirk
 
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Er ist aber der Meinung, dass das Spülen eines Systems vor Installation einer neuen Anlage nicht üblich ist
Leider verweist Junkers in der Montageanleitung nicht mehr auf ein spülen der Anlage. In den früheren Anleitungen was dies stets vermerkt.

Somit ist dem Fachmann erst mal kein Vorwurf zu machen.

Allerdings düfen seit geraumer Zeit (neue) Heizugsanlagen nur mit Heizwasser gem VDI 2035 befüllt werden. Dies setzt vorraus daß alter Heizungsschlamm und altes Heizwasser vor der Befüllung restlos entfernt wird.
In der Praxis sieht es jedoch so aus , daß kaum ein Fachman beim Anlagentausch im Einfamilienhausbereich diesen Aufwand betreibt. In aller Regel sind ja keine Komplikationen zu erwarten.
...in aller Regel- bei dir eben schon. :(
Auf Seite 16 der Montageanleitung ist auch vermerkt, daß ein Vorfilter ( Schmutzfänger) einzubauen ist.

Zu den Kosten von 150€. Hätte der Fachmann dies von Anfang an gespült, hättest du dies somit auch bezahlen müssen.





Leg hier also lieber nen 50er extra auf den Tisch und achte drauf, daß dieser Schmutzfänger(mit Feinfilter) verbaut wird und das Heizwasser möglichst "rein" ist. Dann hast du auch lange Zeit Freude an deiner Anlage.
 

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Hallo Hausdoc!

Vielen Dank für den Tip, habe mir gleich mal aus dem Handbuch die entsprechende Seite ausgedruckt, die Anlage ist mit "vollentsalztem Füllwasser gem. VDI 2035" zu befüllen. Und, daß weis ich mit Sicherheit, ist nicht passiert, denn dazu hätte ja zunächst erstmal das alte Wasser abgelassen, daß System gereinigt/gespült werden müssen. Ein Vorfilter ist zur Vermeidung von Lochfras einzubauen? Bezieht sich das auch auf Schmutz im Wasser, kann ich hier nicht eindeutig rauslesen und somit ist das wieder Auslegungssache.
Was bedeutet denn "zeitnahe" sollte die Anlage gespült werden, sind ein bis zwei Wochen nach Tausch des Plattenwärmetauschers noch i.O. Ich habe die Anlage nicht auf Sommerbetrieb, also kein Heizbetrieb, geschaltet, ich richte mich da ganz nach dem Außenfühler und der ist heute morgen bei nur 10 Grad Außentemperatur bereits mal angesprungen und hat Badezimmer und Küche beheizt. Ich hoffe, daß macht nichts damit nicht wieder zuviel Dreck in Umlauf kommt?

LG Dirk
 
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Also ich baue diese Schmutzfänger nicht nur wegen Lochfraß ein, sondern einfach, daß das neue Gerät Rückstände aus der Anlage nicht erreicht.

2 wochen halt ich schon noch zeitnah.
Ob dann "vollentsalztes Füllwasser gem. VDI 2035" erreicht wird? Vermutlich nicht 100%. Ich denk aber du weißt im Wesentlichen worauf es ankommt.

Künftig sollte bei der Wartung auch hin und wieder der pH Wert des Wassers gemessen werden. Hier reicht Indikatorpapier aus dem Aquarienhandel.
 

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Hallo Hausdoc!
Heute ist meine Junkers-Therme gespült worden, es ist zusätzlich besagter Filter eingebaut und die Anlage mit "Heizungswasser" befüllt worden. Somit sind zumindest 11 von 14 Heizkörpern mit diesem Wasser gefüllt worden (es wurden aber zumindest alle gut durchgespült), die drei im Keller gingen ja nicht, da sie unter der Heizungsanlage liegen und somit nicht komplett entleert werden können (und im Keller die Heizkörper von Hand durch öffnen der Verschlüsse zu entleeren, wollte ich meinem Laminatboden nicht antun). Aber ich denke, es dürfte zu 75 - 80% jetzt reines "Heizungswasser" in der Anlage sein was selbst bei einer Durchmischung wohl ausreichend sein sollte?!
Hast Du noch, außer regelmäßig den PH-Wert zu prüfen, einen Tip für mich? Ich hoffe natürlich das der eigentliche Fehler an der Anlage, "unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur", jetzt nicht mehr auftritt.
Es sind folgende Schritte bisher durchgeführt worden: Anlage überprüft und genau eingestellt, Pumpen- und Umschaltventilfunktion geprüft, Leiterplatte und Software erneuert, Plattenwärmetauscher erneuert, Heizungsanlage gespült, Vorfilter eingebaut und Anlage mit "Heizungswasser" aufgefüllt.
LG Dirk
 

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So, da bin ich wieder!
Nun dachte ich, alles i.O., weit gefehlt! Nachdem ich gestern die Anlage wieder von Sommer- auf Winterbetrieb geschaltet habe blinkt sie mir heute morgen wieder fröhlich entgegen. Diesmal, damit`s nicht langweilig wird, kommt noch die Meldung "Syphonfüllprogramm aktiv" dazu. Ich fasse zusammen, es blinken sporadisch "unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" und zusätzlich sporadisch "Syphonfüllprogramm aktiv". Das das "Syphonfüllprogramm aktiv" nach der Umschaltung von Sommer- auf Winterbetrieb läuft sagt mir auch die Bedienungsanleitung, aber bis jetzt 6-7 mal, nur was ich bisher gesehen habe???
Also, hat noch jemand eine Idee was los sein könnte? Was bisher alles gemacht wurde entnehmt bitte der gestrigen Beschreibung, mir reicht`s nämlich langsam mit dieser "tollen" Anlage für über 5300,- Euro (incl. Montage), sorry! Wenn das Ding ein Auto wäre, hätte ich es dem Händler so lange auf den Hof gestellt und mir auf seine Kosten einen Leihwagen genommen, bis alles i.O wäre!!!

LG Dirk.
 
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Das Sifonfüllprogramm startet bei jedem Einschalten ( entweder über EIN/AUS Schalter oder Schannungswiederkehr)
Von daher würde ich mal die Sannungsversorgung genauestens prüfen lassen. Netzanschlußleitung wirklich sauber in der Klemme?
Evtl Heizungsnotschalter vorkanden? ->Abklemmen (ist eh nicht vorgeschrieben)
Abzweigdosen überprüfen usw. , hier besonders der N-Anschluß in der Unterverteilung.

Daß 2 neue Leiterplatten defekt sind, halte ich für eher sehr unwahrscheinlich.
 

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Hallo Hausdoc!

Das Siphonfüllprogramm startet beim Aus-/Einschalten der Anlage, bei längerer Abschaltzeit (über 28 Tage) und beim Umschalten von Sommer- auf Winterprogramm, war bisher auch so. Jetzt startet es auch noch beim Heizen, ich habe das heute morgen deswegen bemerkt, weil gestern, wie beschrieben, die Anlage gereinigt und neu befüllt wurde und ich (Außentemperatur war bei 13 Grad, Anlage springt ab 16 Grad und weniger an) heute morgen die Heizkörper zum entlüften Einen nach dem Anderen aufgedreht habe und jedesmal, wenn die Heizung dann in den Heizbetrieb schaltete, ging das Siphonfüllprogramm (erkennbar am blinkenden Display) mit an. Das hat sie vorher noch nie gemacht (Ausnahmen wir oben beschrieben) und es hat ja auch keiner etwas an der Anlage geschaltet seit dem letzten Besuch des KD (Plattenwärmetauscher gewechselt). Warum kommt jetzt also zu der Anzeige "unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" auch noch "Siphonfüllprogramm aktiv"??? Ich werd`noch verrückt mit dem Ding!!!

LG Dirk.
 
Thema:

ZWSB 22/28-3 E23 Cerapuracu, Anzeige "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" blinkt.

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