Crownhunter
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- 25.07.2013
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- 923
Hallo zusammen,
leider habe ich auf meine Frage bisher keine Antwort bekommen, deswegen nochmals neu.
Es handelt sich um die Anzeige "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" bei meiner Junkers Brennwertheizung, ZWSB 22/28-E 23 Cerapuracu mit witterungsgeführtem Regler FW 120. Einbaudatum Januar 2013.
Hier einige Rahmendaten zu meiner Frage:
- Regler am Gerät ist gem. Junkers KD auf Stufe 6, Vorlauftemp. 75 Grad gestellt. Kenne ich von meiner alten Hydrothermanlage auch so, damit der witterungsgeführte
Regler/die Anlage auch einwandfrei arbeiten kann/können, um immer die Möglichkeit zu haben, auf die max. Vorlauftemperatur zugreifen zu können, bei Bedarf,
- Heizkörper sind zur Zeit nicht in Betrieb da wir ca. 26 Grad Außen- und 24 - 25 Grad Innentemperatur haben, es handelt sich um elektronische Thermostate von der eQ-3 AG,
- Warmwassertemperatur ist auf 50 Grad eingestellt, es ist eine Zirkulation angeschlossen.
- Außenfühler ist auf 16 Grad eingestellt, daß Verhältnis Außen- zu Innenfühler steht bei 70% innen und 30% außen bei Heizen, Sparen, Frost.
Folgendes habe ich durch Zufall beobachtet. Sobald die Außentemperatur soweit fällt (unter 16 Grad, so ist, wie angesprochen, der Außenfühler derzeit eingestellt) und die Heizung in den Heizbetrieb geht, fällt die Vorlauftemperatur auf 26 - 28 Grad ab (kann ich zur Not noch nachvollziehen, wir haben ja noch keine Minusgrade und somit sollte ja auch nur mit Minimalleistung geheizt werden). Wenn dann an einer Zapfstelle warmwasser entnommen wird und die Speicherladung einsetzt, geht die Vorlauftemperatur innerhalb von 30 - 40 Sekunden auf über 60 Grad das Symbol "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" (zwei kleine Winkel, einer links oben im Display, der andere rechts unten) blinkt und die Heizung schaltet für 2 Minuten den Brenner ab. Die Temperatur sinkt dann wieder, ich höre eine Pumpe laufen, weis aber leider nicht, ob es sich um die Umwälzpumpe oder die Schichtladepumpe handelt. Nach ca. 2 Minuten startet dann der Betrieb erneut und alles läuft normal. Der Junkers KD war bereits bei mir und, siehe da, Vorführeffekt, nichts festzustellen, die Anlage arbeitet wie sie soll.
Da ich diesen Vorgang selbst bereits 3 - 4 mal beobachtet habe, hat vielleicht jemand eine Idee woran es liegen könnte, der Servicetechniker hat die Anlage untersucht, alle Werte gemessen und nichts auffälliges gefunden. Er hat mir aber zugesichert, sich bei anderen Kollegen umzuhören ob es vielleicht in ihrem Gebiet so etwas gab oder gibt.
Ergänzend zu oben, am 07.08.13 war der Junkers Servicetechniker da und hat die Platine getauscht und die Software erneuert (die neue Platine incl. der Software ist erst seit drei Monaten auf dem Markt, der Austausch ist äußerlich an der jetzt dreistelligen Display-Anzeige zu erkennen). Der Fehler ist aber bereits wieder aufgetreten und ich habe den KD erneut gerufen. Also, die Elektonik ist bereits erneuert, ebenso die Software. Könnte es vielleicht ein mechanisches Problem sein?
Eine Verkalkung des Plattenwärmetauschers aufgrund der geringen Laufzeit (halbes Jahr), der geringen Wasserhärte (Lüneburg hat sehr weiches Wasser) und der eingestellten Warmwassertemperatur von 50 Grad wurden vom Servicetechniker ausgeschlossen.
Also, danke im Voraus und vielleicht hat jemand eine Idee.
Gruß
Dirk.
leider habe ich auf meine Frage bisher keine Antwort bekommen, deswegen nochmals neu.
Es handelt sich um die Anzeige "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" bei meiner Junkers Brennwertheizung, ZWSB 22/28-E 23 Cerapuracu mit witterungsgeführtem Regler FW 120. Einbaudatum Januar 2013.
Hier einige Rahmendaten zu meiner Frage:
- Regler am Gerät ist gem. Junkers KD auf Stufe 6, Vorlauftemp. 75 Grad gestellt. Kenne ich von meiner alten Hydrothermanlage auch so, damit der witterungsgeführte
Regler/die Anlage auch einwandfrei arbeiten kann/können, um immer die Möglichkeit zu haben, auf die max. Vorlauftemperatur zugreifen zu können, bei Bedarf,
- Heizkörper sind zur Zeit nicht in Betrieb da wir ca. 26 Grad Außen- und 24 - 25 Grad Innentemperatur haben, es handelt sich um elektronische Thermostate von der eQ-3 AG,
- Warmwassertemperatur ist auf 50 Grad eingestellt, es ist eine Zirkulation angeschlossen.
- Außenfühler ist auf 16 Grad eingestellt, daß Verhältnis Außen- zu Innenfühler steht bei 70% innen und 30% außen bei Heizen, Sparen, Frost.
Folgendes habe ich durch Zufall beobachtet. Sobald die Außentemperatur soweit fällt (unter 16 Grad, so ist, wie angesprochen, der Außenfühler derzeit eingestellt) und die Heizung in den Heizbetrieb geht, fällt die Vorlauftemperatur auf 26 - 28 Grad ab (kann ich zur Not noch nachvollziehen, wir haben ja noch keine Minusgrade und somit sollte ja auch nur mit Minimalleistung geheizt werden). Wenn dann an einer Zapfstelle warmwasser entnommen wird und die Speicherladung einsetzt, geht die Vorlauftemperatur innerhalb von 30 - 40 Sekunden auf über 60 Grad das Symbol "Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur" (zwei kleine Winkel, einer links oben im Display, der andere rechts unten) blinkt und die Heizung schaltet für 2 Minuten den Brenner ab. Die Temperatur sinkt dann wieder, ich höre eine Pumpe laufen, weis aber leider nicht, ob es sich um die Umwälzpumpe oder die Schichtladepumpe handelt. Nach ca. 2 Minuten startet dann der Betrieb erneut und alles läuft normal. Der Junkers KD war bereits bei mir und, siehe da, Vorführeffekt, nichts festzustellen, die Anlage arbeitet wie sie soll.
Da ich diesen Vorgang selbst bereits 3 - 4 mal beobachtet habe, hat vielleicht jemand eine Idee woran es liegen könnte, der Servicetechniker hat die Anlage untersucht, alle Werte gemessen und nichts auffälliges gefunden. Er hat mir aber zugesichert, sich bei anderen Kollegen umzuhören ob es vielleicht in ihrem Gebiet so etwas gab oder gibt.
Ergänzend zu oben, am 07.08.13 war der Junkers Servicetechniker da und hat die Platine getauscht und die Software erneuert (die neue Platine incl. der Software ist erst seit drei Monaten auf dem Markt, der Austausch ist äußerlich an der jetzt dreistelligen Display-Anzeige zu erkennen). Der Fehler ist aber bereits wieder aufgetreten und ich habe den KD erneut gerufen. Also, die Elektonik ist bereits erneuert, ebenso die Software. Könnte es vielleicht ein mechanisches Problem sein?
Eine Verkalkung des Plattenwärmetauschers aufgrund der geringen Laufzeit (halbes Jahr), der geringen Wasserhärte (Lüneburg hat sehr weiches Wasser) und der eingestellten Warmwassertemperatur von 50 Grad wurden vom Servicetechniker ausgeschlossen.
Also, danke im Voraus und vielleicht hat jemand eine Idee.
Gruß
Dirk.