Karl-Otto
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- 31.01.2013
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Hallo,
an meiner Heizungsanlage Vissmann Vitola biferal RN (Bj. 1993, 27 KW) war nach über 20 Jahren die Umwälzpumpe defekt.(Wilo)
Es wurde eine Grundfos Alpha 2 25/60 eingebaut. (Zweirohrsystem, es werden Heizkörper und Brauchwasser erwärmt)
Nach dem erfolgten Einbau ging die neue Pumpe auf Störung, ließ sich also normal gar nicht starten. Da der Monteur unter enormem Zeitdruck stand, stellte er mittels Kaminfegerschalter die Heizung ein, sodass es im Haus zumindest warm war.Er versprach einen Rückruf von seinem Chef, der mir das weitere Vorgehen erklären sollte. Dieser meldete sich und diagnostizierte eine defekte
Grundleiterplatte, ein Defekt der bei Heizungen dieses Alters wohl schon häufiger vorkommt. Das Ersatzteil wurde also bestellt und ein Termin für den Einbau ausgemacht. Nun lag aber das Wochenende dazwischen und ich wollte nicht rund um die Uhr heizen, also schaltete ich die Heizung abends von Kaminfegerstellung auf Normalbetrieb um. Am nächsten Morgen war ich überrascht dass das Haus angenehm warm war.
Ein Blick zur Anlage zeigte : die Pumpe lief in Stellung Autoadapt zwischen 3 und 6 Watt. Seitdem läuft sie problemlos. Der Reparaturtermin wurde abgesagt und es wurde stattdessen die jährliche Inspektion ausgeführt da sich der Kaminkehrer angesagt hatte.
Auch diese verlief wie üblich erfolgreich, wobei mir der Kaminkehrer die ausserordentlich guten Werte der Anlage bestätigte.
Nun habe ich dazu allerdings zwei Fragen :
1) Hier im Forum habe ich gelesen (ich bin absoluter Laie in Bezug auf Heizungsanlagen), dass der Einbau einer Hocheffizienzpumpe zwangsläufig dazu führt, dass das Überströmventil entfernt werden muss. (siehe Fotos) Ist diese Verbindung zwischen Vor und Rücklauf knapp überhalb der neuen Pumpe nicht ein Überströmventil ?
Und was passiert wenn es nicht entfernt wird ? Oder ist das von Anlage zu Anlage verschieden ?
Der Fachmann hat dazu nichts gesagt, bin zufällig darüber gestoplert...
2) In der Betriebsanleitung der Grundfoss Alpha 2 steht :
"Hocheffizienz-Nassläuferpumpe mit Permanentmagnetmotor (ECM-Technologie) und integrierter, elektronischer Leistungsanpassung durch stufenlose Drehzahländerung zur Förderung von reinen, dünnflüssigen Medien, ohne feste oder langfaserige Bestandteile,die die Pumpe weder chemisch noch mechanisch angreifen"
Bedeutet das, dass ich einen "Magnetitfilter" einbauen muß ansonsten meine Gewährleistung erlöscht ?
Heizungsrohre sind zum größten Teil Stahlrohre und ein kleiner, später angebauter Teil Kupferrohre.
an meiner Heizungsanlage Vissmann Vitola biferal RN (Bj. 1993, 27 KW) war nach über 20 Jahren die Umwälzpumpe defekt.(Wilo)
Es wurde eine Grundfos Alpha 2 25/60 eingebaut. (Zweirohrsystem, es werden Heizkörper und Brauchwasser erwärmt)
Nach dem erfolgten Einbau ging die neue Pumpe auf Störung, ließ sich also normal gar nicht starten. Da der Monteur unter enormem Zeitdruck stand, stellte er mittels Kaminfegerschalter die Heizung ein, sodass es im Haus zumindest warm war.Er versprach einen Rückruf von seinem Chef, der mir das weitere Vorgehen erklären sollte. Dieser meldete sich und diagnostizierte eine defekte
Grundleiterplatte, ein Defekt der bei Heizungen dieses Alters wohl schon häufiger vorkommt. Das Ersatzteil wurde also bestellt und ein Termin für den Einbau ausgemacht. Nun lag aber das Wochenende dazwischen und ich wollte nicht rund um die Uhr heizen, also schaltete ich die Heizung abends von Kaminfegerstellung auf Normalbetrieb um. Am nächsten Morgen war ich überrascht dass das Haus angenehm warm war.
Ein Blick zur Anlage zeigte : die Pumpe lief in Stellung Autoadapt zwischen 3 und 6 Watt. Seitdem läuft sie problemlos. Der Reparaturtermin wurde abgesagt und es wurde stattdessen die jährliche Inspektion ausgeführt da sich der Kaminkehrer angesagt hatte.
Auch diese verlief wie üblich erfolgreich, wobei mir der Kaminkehrer die ausserordentlich guten Werte der Anlage bestätigte.
Nun habe ich dazu allerdings zwei Fragen :
1) Hier im Forum habe ich gelesen (ich bin absoluter Laie in Bezug auf Heizungsanlagen), dass der Einbau einer Hocheffizienzpumpe zwangsläufig dazu führt, dass das Überströmventil entfernt werden muss. (siehe Fotos) Ist diese Verbindung zwischen Vor und Rücklauf knapp überhalb der neuen Pumpe nicht ein Überströmventil ?
Und was passiert wenn es nicht entfernt wird ? Oder ist das von Anlage zu Anlage verschieden ?
Der Fachmann hat dazu nichts gesagt, bin zufällig darüber gestoplert...
2) In der Betriebsanleitung der Grundfoss Alpha 2 steht :
"Hocheffizienz-Nassläuferpumpe mit Permanentmagnetmotor (ECM-Technologie) und integrierter, elektronischer Leistungsanpassung durch stufenlose Drehzahländerung zur Förderung von reinen, dünnflüssigen Medien, ohne feste oder langfaserige Bestandteile,die die Pumpe weder chemisch noch mechanisch angreifen"
Bedeutet das, dass ich einen "Magnetitfilter" einbauen muß ansonsten meine Gewährleistung erlöscht ?
Heizungsrohre sind zum größten Teil Stahlrohre und ein kleiner, später angebauter Teil Kupferrohre.
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