Austro-Diesel
Experte
Hitzetoleranz ist ja ganz unterschiedlich. Ab 28° in der Nacht finde ich es langsam unerträglich. 26° geht für mich gerade noch so in Ordnung. Hier im Süden von Wien kann es auch ganz schön drücken. Dahe waren wir auch schon ein paarmal in Überlegungen, aber die eine arge Woche im Jahr stehen wir (noch) durch. Auch wollen wir die hässlichen Außengeräte mit den oft übel anzusehenden Verrohrungen und Montagewinkeln nicht an unserem Haus haben. Kann man gut bei den Nachbarn ansehen.
Denke auch an die Stromrechnung. Wenn die Anlage läuft nützt dir ja auch eine evtl. vorhandene PV-Anlage nichts. Und da geht richtig was weiter.
Natürlich kommt Wärme aus dem aufgeheizten Dach nach. Aus der Lebenserfahrung heraus macht es aber schon einige Zeit lang einen Unterschied ob die Wände, das Mobiliar und der Boden kühl sind oder selber schon glühen. Das ist natürlich schwer einzuschätzen und das Wohlfühlen hängt nicht zuletzt von der Luftfeuchte ab, bringt aber stundenlang etwas und dann versiegt der "Hitzenachschub" von draußen ja schon etwas. Das Problem ist dann eher die Sache mit den Fenstern, die müssen dann irgendwann in der Nacht auf bevor man gefühlt erstickt …
Im Büro nutze ich seit 20 Jahren diverse Inverter-Klimageräte von Samsung (Maldives), Daikin (irgendwas) und eine kleine Toshiba. Von größer bis kleiner. Davor LG und nochmal Samsung, die hielten beide am kürzesten. Innen ist besondes die Toshiba flüsterleise. Aber die Außengeräte sind allesamt "Knurrhähne", leise ist anders.
Im Büro sind mehrere Geräte mit Wandkonsolen an der Betonmauer befestigt, eines steht am Boden auf einem provisorischen Fundament aus Terrassenbetonplatten. Eine Schallübertragung wurde mir in der Büroumgebung bisher nur im Winter im Heizbetrieb bewusst, wenn die Gebäudeheizung am Wochenende aus ist und ich aber meine Buchhaltung machen durfte. Das Knurren des Kompressors war da aber erstaunlich deutlich zu vernehmen (2x Samsung Maldives mit ca. 3 kW Kälteleistung). — Im Kühlbetrieb wär mir noch nichts zu Gehör gekommen, im Büro ist es aber auch nicht völlig ruhig.
Wenn nun die Schallabstrahlung durch Reflexionsfläche dahinter, evtl. resonierende Holzverschalung und den völlgig ungestörten Weg in Richtung Nachbarfenster erfolgt mache ich mir wenig Hoffnung, dass das dort mit sommerlich weit geöffnetem Fenster unbemerkt bleibt.
Wir leben hier in einem Reihenhaus, wo immer nur zwei aneinandergebaut sind wie Doppelhaushälften. Die Nachbarin im nächsten "Block" hat ein Klimagerät am Rasen an der Außenwand stehen, bläst die Abluft und den Lärm im Winkel 90° von meinem Schlafzimmerfenster weg, müsste etwas 10 bis 12 m entfernt sein. Ich höre eher schlecht, mein Gehör ist deutlich beeinträchtigt. Wenn das Ding läuft höre ich das, zum Glück verwendet die Dame dieses Gerät nie in der Nacht.
Wird wohl darauf rauskommen, dass das Außengerät woanders hin oder akustisch verbaut werden muss.
Wegen der Zugluft … viel Luftbewegung braucht man nur wenn viel gekühlt werden muss. Und zwei Meter zum Klimagerät ist generell eine problematische Zone. Je nachdem wo die kalte Luft absackt und wie gut die Auswurfverstellung greift kann das gut klappen oder voll in die Hose gehen. Auch hier spielt wieder die persönliche Empfindlichkeit eine Rolle, was man selber positiv als Kühlwirkung erfährt kann der Partner ja ganz anders erleben (und tut es erfahrungsgemäß auch).
Denke auch an die Stromrechnung. Wenn die Anlage läuft nützt dir ja auch eine evtl. vorhandene PV-Anlage nichts. Und da geht richtig was weiter.
Natürlich kommt Wärme aus dem aufgeheizten Dach nach. Aus der Lebenserfahrung heraus macht es aber schon einige Zeit lang einen Unterschied ob die Wände, das Mobiliar und der Boden kühl sind oder selber schon glühen. Das ist natürlich schwer einzuschätzen und das Wohlfühlen hängt nicht zuletzt von der Luftfeuchte ab, bringt aber stundenlang etwas und dann versiegt der "Hitzenachschub" von draußen ja schon etwas. Das Problem ist dann eher die Sache mit den Fenstern, die müssen dann irgendwann in der Nacht auf bevor man gefühlt erstickt …
Im Büro nutze ich seit 20 Jahren diverse Inverter-Klimageräte von Samsung (Maldives), Daikin (irgendwas) und eine kleine Toshiba. Von größer bis kleiner. Davor LG und nochmal Samsung, die hielten beide am kürzesten. Innen ist besondes die Toshiba flüsterleise. Aber die Außengeräte sind allesamt "Knurrhähne", leise ist anders.
Im Büro sind mehrere Geräte mit Wandkonsolen an der Betonmauer befestigt, eines steht am Boden auf einem provisorischen Fundament aus Terrassenbetonplatten. Eine Schallübertragung wurde mir in der Büroumgebung bisher nur im Winter im Heizbetrieb bewusst, wenn die Gebäudeheizung am Wochenende aus ist und ich aber meine Buchhaltung machen durfte. Das Knurren des Kompressors war da aber erstaunlich deutlich zu vernehmen (2x Samsung Maldives mit ca. 3 kW Kälteleistung). — Im Kühlbetrieb wär mir noch nichts zu Gehör gekommen, im Büro ist es aber auch nicht völlig ruhig.
Wenn nun die Schallabstrahlung durch Reflexionsfläche dahinter, evtl. resonierende Holzverschalung und den völlgig ungestörten Weg in Richtung Nachbarfenster erfolgt mache ich mir wenig Hoffnung, dass das dort mit sommerlich weit geöffnetem Fenster unbemerkt bleibt.
Wir leben hier in einem Reihenhaus, wo immer nur zwei aneinandergebaut sind wie Doppelhaushälften. Die Nachbarin im nächsten "Block" hat ein Klimagerät am Rasen an der Außenwand stehen, bläst die Abluft und den Lärm im Winkel 90° von meinem Schlafzimmerfenster weg, müsste etwas 10 bis 12 m entfernt sein. Ich höre eher schlecht, mein Gehör ist deutlich beeinträchtigt. Wenn das Ding läuft höre ich das, zum Glück verwendet die Dame dieses Gerät nie in der Nacht.
Wird wohl darauf rauskommen, dass das Außengerät woanders hin oder akustisch verbaut werden muss.
Wegen der Zugluft … viel Luftbewegung braucht man nur wenn viel gekühlt werden muss. Und zwei Meter zum Klimagerät ist generell eine problematische Zone. Je nachdem wo die kalte Luft absackt und wie gut die Auswurfverstellung greift kann das gut klappen oder voll in die Hose gehen. Auch hier spielt wieder die persönliche Empfindlichkeit eine Rolle, was man selber positiv als Kühlwirkung erfährt kann der Partner ja ganz anders erleben (und tut es erfahrungsgemäß auch).
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