Mokinence
Threadstarter
- Mitglied seit
- 01.11.2021
- Beiträge
- 12
Liebe Community,
wir sind im Sommer in eine neue Wohnung gezogen und ich versuche mich gerade in die Funktionsweise der Heizung einzuarbeiten.
Rahmendaten:
- kernsanierter Altbau, 80 qm, 1. OG
- wohnungseigene Gastherme im Keller (ZSR 5/11-5 KE 21 S0092)
- die Wohnung erstreckt sich in U-Form um das Treppenhaus
- Das Wohnzimmer ist in der Mitte. Dort hängt eine Junkers FR100
- es wurden neue Heizkörper eingebaut, jedoch im alten Design (also welche mit "durchgehenden Rippen", man kann die Finger zur anderen Seite durchstrecken)
Folgendes glaube ich verstanden zu haben: Wenn der Durchlauf der Heizkörper gut eingestellt ist, was im besten Falle der Heizungsbauer damals erledigt haben sollte,
müssten wir die Regler an den Heizkörpern im Wohnzimmer auf 5 stellen und die FR100 würde dann die Raumtemperatur entsprechend der dort eingestellten Temperatur regeln.
Dann sollte außerdem eine weitestgehende Regulierung nach Wunsch in den anderen Zimmern möglich sein. Ich könnte dann z.B. den Regler im Bad auf 4 stellen, um dann bei 24° Raumtemperatur zu landen.
Sollte das so stimmen, ist mir folgender Punkt noch unklar: Wie kommuniziert die FR100 mit der Therme (falls überhaupt)? Denn an der Therme selbst kann ja auch eine Vorlaufttemperatur eingestellt werden. Man stellt diese wohl nach der Heizungskurve ein. Dabei wird der Vorlauf unter ansonsten konstanten Gegebenheiten (z.B. Isolierung der Wohnung, Art der Heizung, Heizkörper/Fußbodenheizung, ...) in Abhängigkeit von der Außentemperatur eingestelt. Ein höherer Wert ist zwar möglich und sorgt nicht für eine überheizte Wohnung, resultiert jedoch in unnötig hohem Verbrauch.
Ist die an der Therme eingestellte Vorlauftemperatur immer ein Maximalwert, der bei erreichen des Sollwert am Fühler der FR100 gedrosselt wird? Wenn ja, gibt es nur "Brenner an" und "Brenner aus" oder wird die Temperatur voraussschauender gehalten, also indem die Gaszufuhr des Brenners feinjustiert wird?
Vielen Dank!
wir sind im Sommer in eine neue Wohnung gezogen und ich versuche mich gerade in die Funktionsweise der Heizung einzuarbeiten.
Rahmendaten:
- kernsanierter Altbau, 80 qm, 1. OG
- wohnungseigene Gastherme im Keller (ZSR 5/11-5 KE 21 S0092)
- die Wohnung erstreckt sich in U-Form um das Treppenhaus
- Das Wohnzimmer ist in der Mitte. Dort hängt eine Junkers FR100
- es wurden neue Heizkörper eingebaut, jedoch im alten Design (also welche mit "durchgehenden Rippen", man kann die Finger zur anderen Seite durchstrecken)
Folgendes glaube ich verstanden zu haben: Wenn der Durchlauf der Heizkörper gut eingestellt ist, was im besten Falle der Heizungsbauer damals erledigt haben sollte,
müssten wir die Regler an den Heizkörpern im Wohnzimmer auf 5 stellen und die FR100 würde dann die Raumtemperatur entsprechend der dort eingestellten Temperatur regeln.
Dann sollte außerdem eine weitestgehende Regulierung nach Wunsch in den anderen Zimmern möglich sein. Ich könnte dann z.B. den Regler im Bad auf 4 stellen, um dann bei 24° Raumtemperatur zu landen.
Sollte das so stimmen, ist mir folgender Punkt noch unklar: Wie kommuniziert die FR100 mit der Therme (falls überhaupt)? Denn an der Therme selbst kann ja auch eine Vorlaufttemperatur eingestellt werden. Man stellt diese wohl nach der Heizungskurve ein. Dabei wird der Vorlauf unter ansonsten konstanten Gegebenheiten (z.B. Isolierung der Wohnung, Art der Heizung, Heizkörper/Fußbodenheizung, ...) in Abhängigkeit von der Außentemperatur eingestelt. Ein höherer Wert ist zwar möglich und sorgt nicht für eine überheizte Wohnung, resultiert jedoch in unnötig hohem Verbrauch.
Ist die an der Therme eingestellte Vorlauftemperatur immer ein Maximalwert, der bei erreichen des Sollwert am Fühler der FR100 gedrosselt wird? Wenn ja, gibt es nur "Brenner an" und "Brenner aus" oder wird die Temperatur voraussschauender gehalten, also indem die Gaszufuhr des Brenners feinjustiert wird?
Vielen Dank!