Fussbodenheizung ist richtig. 345l/h hat die Firma in der Bestätigung des Hydraulischen Abgleichs für KfW-Effizienzhaus notiert.
Wenn man also nur rein Rechnerisch von 345 l/h ausgeht, warum wurde dann die Pumpenleistung dermaßen nach oben gezogen??
Das kann nicht effektiv funktionieren. Es wird warm bei dir, aber das Heizgerät wird übermäßig oft starten, und die Temperaturen müssen auch sehr hoch eingestellt werden.
Ich habe das Gefühl die Firma kennt sich mit der Anlage nicht gut aus! Ich muss denen also klar machen, dass die Installation nicht korrekt durchgeführt wurde und eine Weiche (Buderus WM10?) und eine zusätzliche externe Pumpe nachgerüstet werden muss?
Die sind dann wieder der Meinung die Heizung funktioniert doch ohne Funktionsstörung...
Wie macht sich das denn bemerkbar?
Hier
(Link) steht folgendes: Es ist ein heizungsseitiger Volumenstrom bisca.
1000 l/h und ΔT = 20 K möglich. Ab 1000 l/h
heizungsseitigerVolumenstrom muss eine hydraulische Weicheverwendet
werden.
Heizgerät taktet und es müssen höhere Temperaturen in Richtung Fußbodenheizung geschickt werden...
Bei einem ΔT von 20K wäre es tatsächlich weniger l/h jedoch aber höhere Temperaturen,
Bei einer Fussbodenheizung rechnet man in der Regel mit einem Delta T von 5 - 10 K. Also nehme ich mal 7K an. Dann wäre es nicht mehr 345 l/h sondern 1105L/h.
Das heisst deine GBH stellt eine Errechnete Vorlauftemperatur bereit und schickt diese in die Fussboden Heizung. Einmal ist zwischen Vorlauf und Rücklauf ein Unterschied von 20 Grad, und einmal ist der Unterschied bei rund 7 Grad.
Jetzt in der Zeit wirst du nicht soviel davon mitbekommen, aber wenn es kalt wird dann wird dein Fußboden glühen aber es wird dennoch relativ kalt sein in de Wohnräume.
Bei Minusgraden hatten wir in den Räumen über 24 Grad und ich musste die Thermostate runter drehen.
Hat das auch was mit der Gebäudehöhe zu tun, Link Seite 69? Wir haben EG (Heizungsraum), OG und DG.
Nein, Damit sind Druckverluste im Heizungssystem gemeint. Jeder Meter Rohr, jeder bogen, jedes Bauteil wo die Pumpe durchdrücken muss hat Druckverluste.Bei deiner Fussbodenheizung kannst du von rund 350 - 450 Mbar. ausgehen-- 3,5 - 4,5 M...
Dann gucke mal in die Kennlinie, bei 3,5m kommst du nicht mal auf 800L/h... und bei 4,5m nicht mal auf 700L/h...
Müsste unter Pumpenkennfeld normalerweise "Delta-P-geführt" 1, 2, 3 oder 4 eingestellt werden?
Bei Heizkörpern, ja.
Bei Fussbodenheizung wäre Delta P 4 wohl zu wenig...
Sprich mit der Einstellung Delta-P-geführt kann ich in meinem Fall nichts anfangen?
Bezieht sich der Urlaubsmodus eigentlich
auf dieses Absenken, oder wie verhält sich die Heizung wenn ein
Abwesenheitsdatum eingetragen wird?
Geht in die Absenkung und Warmwasser wird für einen Zeitraum deaktiviert.Ich halte von der Funktion nicht viel, und habe mittlerweile schon einiges über Probleme nach dem Urlaub gelesen, das Warmwasser Kalt blieb...
Du meinst unter Einstellungen - Solar? Damit der Brenner nicht mehr so oft nachheizen muss? Am Wasserhahn bleibt bei gleicher Stellung trotzdem die selbe Temperatur?
Ja die Einstellung meine ich... Lass doch den Puffer voll laden wenn die Sonne die Möglichkeit bietet... Warum sollte der Puffer nicht höher wie 60 Grad geladen werden??
Das hat nichts mit Warmwasser zu tun...
Wenn ich auf über 60 Grad stelle erscheint eine Warnung, dass Verbrühungsgefahr besteht. Wenn ich aber unter Warmwassersystem I nur 58 Grad einstelle passiert nichts?