John66
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Ich habe im September 2023 die 2. Phase meiner Heizungs-Optimierung gestartet.
Dass sich der Verbrauch halbiert hat, ist natürlich sehr erfreulich, aber mir fehlt eine wirklich schlüssige Erklärung.
2021 lag der Verbrauch noch bei 30.000 kWh/Jahr. Mit Heizstab für WW und Totalabschaltung nachts waren noch 24.000 kWh/Jahr fossile Energie nötig.
Das lässt sich noch gut erklären.
2023 startet ich mit eine hybriden Kozept und liege für diese Heizungsjahr (Start September) unter 12.000 kWh.
Einige Grunddaten zu Gebäude und Heizungs-Anlage:
Gebäude Baujahr 1993, Heizkessel Rexola bifferal 14-18 kW, Heizlast 10 kW, 200 qm beheizte Fläche, WW-Boiler 160 L. Heizkörper.
Nachfolgend ein Schema zum aktuellen Aufbau des hybriden Systems.
.
Die roten Kreise markieren die vom Hybrid-Regler genutzten Elemente.
Der Ansatz für die Regelung:
• Eimer-Prinzip von Paradigma jedoch umgemünzt für einen Heizkessel
• die Fehlanpassung des Heizkessels bei Minderlast für Einsparung nutzen
• raumorientiertes Heizen ohne Overhead (Verteilungsverluste) durch Strom-Direkt-Heizung
• Nutzung des PV-Stroms für Heizungs- Warmwasser-Zwecke
• Vernetzung aller Komponenten für ein optimales Zusammenspiel
Die Grunderwärmung wird von der Infrarotheizung übernommen. Kommt diese nicht mehr "hinterher" gibt es einen "Wärme-Eimer" vom Heizkessel.
Entsprechend sieht auch der Verlauf der Vorlauftemperatur (grüne Kurve) aus. (hier nur 4 Taktzyklen pro Tag im März, dafür läuft der Brenner 30-90 Minuten am Stück)
Wenn der Brenner aktiv ist, öffnen alle Thermostate und die Booster werden aktiv, so daß die Wärme möglichst schnell in die Räume gelangt.
Die Reduzierung der Takte bei gleichzeitiger Erhöhung der Brennerlaufzeit pro Takt sollte die Verteilungsverluste, die Abstrahlverluste und Tranmissionsverluste des Kessels,
wie auch Anfahrverluste reduzieren.
Die IR-Heizung kann auch sehr zielgerichtet Räume erwärmen und das ohne Overhead (Verteilung...)
Die Anforderung war, dass die Stromdirekt-Heizung maximal 1/3 der eingesparten fossilen Energie verbrauchen darf gemittelt über das Heizjahr.
Nachfolgendes Diagramm zeigt die monatlichen Verbäuche seit September.
Der orangen Balken stellen den monatlichen Verbrauch auf Basis von 24.000 kWh/Jahr dar.
Der blaue Kurve zeigt den tatsächlichen Gas-Verbrauch.
Die grauen Balken zeigt den zusätzlich benötigten Bezugs-Strom.
Seit letzter Woche ist steht der Gaskessel auf Frostschutz. Ich werde ihn wohl frühstens im Oktober wieder aktivieren.
Vielleicht kann mir einer der Experten auf die Sprünge helfen und erklären wie es zu dieser unerwartet hohen Einsparung kommen kann.
John
Dass sich der Verbrauch halbiert hat, ist natürlich sehr erfreulich, aber mir fehlt eine wirklich schlüssige Erklärung.
2021 lag der Verbrauch noch bei 30.000 kWh/Jahr. Mit Heizstab für WW und Totalabschaltung nachts waren noch 24.000 kWh/Jahr fossile Energie nötig.
Das lässt sich noch gut erklären.
2023 startet ich mit eine hybriden Kozept und liege für diese Heizungsjahr (Start September) unter 12.000 kWh.
Einige Grunddaten zu Gebäude und Heizungs-Anlage:
Gebäude Baujahr 1993, Heizkessel Rexola bifferal 14-18 kW, Heizlast 10 kW, 200 qm beheizte Fläche, WW-Boiler 160 L. Heizkörper.
Nachfolgend ein Schema zum aktuellen Aufbau des hybriden Systems.
.
Die roten Kreise markieren die vom Hybrid-Regler genutzten Elemente.
Der Ansatz für die Regelung:
• Eimer-Prinzip von Paradigma jedoch umgemünzt für einen Heizkessel
• die Fehlanpassung des Heizkessels bei Minderlast für Einsparung nutzen
• raumorientiertes Heizen ohne Overhead (Verteilungsverluste) durch Strom-Direkt-Heizung
• Nutzung des PV-Stroms für Heizungs- Warmwasser-Zwecke
• Vernetzung aller Komponenten für ein optimales Zusammenspiel
Die Grunderwärmung wird von der Infrarotheizung übernommen. Kommt diese nicht mehr "hinterher" gibt es einen "Wärme-Eimer" vom Heizkessel.
Entsprechend sieht auch der Verlauf der Vorlauftemperatur (grüne Kurve) aus. (hier nur 4 Taktzyklen pro Tag im März, dafür läuft der Brenner 30-90 Minuten am Stück)
Wenn der Brenner aktiv ist, öffnen alle Thermostate und die Booster werden aktiv, so daß die Wärme möglichst schnell in die Räume gelangt.
Die Reduzierung der Takte bei gleichzeitiger Erhöhung der Brennerlaufzeit pro Takt sollte die Verteilungsverluste, die Abstrahlverluste und Tranmissionsverluste des Kessels,
wie auch Anfahrverluste reduzieren.
Die IR-Heizung kann auch sehr zielgerichtet Räume erwärmen und das ohne Overhead (Verteilung...)
Die Anforderung war, dass die Stromdirekt-Heizung maximal 1/3 der eingesparten fossilen Energie verbrauchen darf gemittelt über das Heizjahr.
Nachfolgendes Diagramm zeigt die monatlichen Verbäuche seit September.
Der orangen Balken stellen den monatlichen Verbrauch auf Basis von 24.000 kWh/Jahr dar.
Der blaue Kurve zeigt den tatsächlichen Gas-Verbrauch.
Die grauen Balken zeigt den zusätzlich benötigten Bezugs-Strom.
Seit letzter Woche ist steht der Gaskessel auf Frostschutz. Ich werde ihn wohl frühstens im Oktober wieder aktivieren.
Vielleicht kann mir einer der Experten auf die Sprünge helfen und erklären wie es zu dieser unerwartet hohen Einsparung kommen kann.
John