ratsuchender4711
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- 12.03.2023
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Hallo zusammen,
ich hoffe, ich kann hier Hilfe bei meinem Problem bekommen.
Wir haben ein Haus gekauft mit einer auroCOMPACT VSC S 196-C drin. Es ist kein Solar angeschlossen, sondern wird quasi "nur" als Gasheizung und zur Warmwasser-Bereitung genutzt. Die Heizung verfügt über einen Außenthermostat, Raumthermostat(e) gibt es nicht. Steuerung erfolgt über VRC410 - Zieltemperatur steht auf 1,5 "Striche" über 20°C (kann man ja nur grob raten)
Warmwasser ist soweit ok, wobei es manchmal "nervt", dass es Tage gibt, an denen das Wasser fast kochend aus der Leitung kommt, während es meist normal warm ist. Das aber nur als Randbemerkung.
Das eigentliche Problem ist die Heizung. Ich hoffe, es gibt eine Lösung dafür und nicht nur die Erkenntnis, dass die Heizung eigentlich nicht für die gewollte Nutzung geeignet ist. Prinzipiell sollen nur zwei Räume mit der Heizung beheizt werden - einmal das Bad (ca. 15m2) und ein weiterer Raum (ca. 20m2). Restliche Wohnräume werden nach Bedarf mit einem Holzofen beheizt.
Das Bad verfügt über einen Handtuchheizkörper und einen "normalen", der andere Raum über eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung mit eigener Umwälzpumpe und eigenem "Mischblock", damit die Temperatur nicht zu hoch wird.
Nun folgendes Verhalten / Problem:
Die Heizung springt an, heizt auf Vorlauftemperatur entsprechend Heizkurve und Außentemperatur hoch (aktuell bei 11°C außen knapp über 50°C), beendet dann das Heizen sofort wieder und geht dann in die Brennersperre. Das Aufheizen dauert ca. 1 min, die Pumpe läuft noch die eingestellten 2 Minuten nach und dann ist 12 Minuten Pause. Dann wiederholt sich das Spielchen. Schaut man sich Vorlauf- und Rücklauftemperatur (D.40 / D.41) an, sieht man, dass es innerhalb kürzester Zeit wieder auf 28/29°C fällt. Es verwundert mich daher nicht, dass die Räume nicht so warm werden, wie wir das wollen. Im Bad stehen die Thermostatventile auf 4 (5 macht logischerweise auch keinen Unterschied), aber mehr als 20,5°C sind nicht drin.
Im Raum mit der Fußbodenheizung kommen wir aktuell nicht über 17° raus, wobei das vermutlich noch etwas besser werden könnte, wenn die Heizung insgesamt länger laufen würde - aktuell fokussiere ich aber mal aufs Bad - die Heizung läuft daher aktuell 2x 3h am Tag - morgens und abends. Was das Bad angeht, liegt es nicht daran, dass die 3h nicht reichen würden, nach weniger als 1h sind die 20,5°C erreicht, aber es wird dann nicht mehr mehr.
Morgens ist es etwas besser - durch die geringere Außentemperatur ist die VL-Temp. höher und das macht es dann natürlich besser. Ich könnte also natürlich die Heizkurve höher stellen und/oder den Fußpunkt anheben (aktuell schon +10°C => 30°C), aber so richtig sinnig erscheint mir das auch nicht.
Also nochmal kompakt die Frage:
Woran könnte es liegen, dass die Heizung mehr oder minder sofort wieder abschaltet, obwohl die Räume noch nicht die gewünschte Temperatur haben und was kann ich tun, um das zu verhindern?
Vielen Dank und viele Grüße!
ich hoffe, ich kann hier Hilfe bei meinem Problem bekommen.
Wir haben ein Haus gekauft mit einer auroCOMPACT VSC S 196-C drin. Es ist kein Solar angeschlossen, sondern wird quasi "nur" als Gasheizung und zur Warmwasser-Bereitung genutzt. Die Heizung verfügt über einen Außenthermostat, Raumthermostat(e) gibt es nicht. Steuerung erfolgt über VRC410 - Zieltemperatur steht auf 1,5 "Striche" über 20°C (kann man ja nur grob raten)
Warmwasser ist soweit ok, wobei es manchmal "nervt", dass es Tage gibt, an denen das Wasser fast kochend aus der Leitung kommt, während es meist normal warm ist. Das aber nur als Randbemerkung.
Das eigentliche Problem ist die Heizung. Ich hoffe, es gibt eine Lösung dafür und nicht nur die Erkenntnis, dass die Heizung eigentlich nicht für die gewollte Nutzung geeignet ist. Prinzipiell sollen nur zwei Räume mit der Heizung beheizt werden - einmal das Bad (ca. 15m2) und ein weiterer Raum (ca. 20m2). Restliche Wohnräume werden nach Bedarf mit einem Holzofen beheizt.
Das Bad verfügt über einen Handtuchheizkörper und einen "normalen", der andere Raum über eine nachträglich eingebaute Fußbodenheizung mit eigener Umwälzpumpe und eigenem "Mischblock", damit die Temperatur nicht zu hoch wird.
Nun folgendes Verhalten / Problem:
Die Heizung springt an, heizt auf Vorlauftemperatur entsprechend Heizkurve und Außentemperatur hoch (aktuell bei 11°C außen knapp über 50°C), beendet dann das Heizen sofort wieder und geht dann in die Brennersperre. Das Aufheizen dauert ca. 1 min, die Pumpe läuft noch die eingestellten 2 Minuten nach und dann ist 12 Minuten Pause. Dann wiederholt sich das Spielchen. Schaut man sich Vorlauf- und Rücklauftemperatur (D.40 / D.41) an, sieht man, dass es innerhalb kürzester Zeit wieder auf 28/29°C fällt. Es verwundert mich daher nicht, dass die Räume nicht so warm werden, wie wir das wollen. Im Bad stehen die Thermostatventile auf 4 (5 macht logischerweise auch keinen Unterschied), aber mehr als 20,5°C sind nicht drin.
Im Raum mit der Fußbodenheizung kommen wir aktuell nicht über 17° raus, wobei das vermutlich noch etwas besser werden könnte, wenn die Heizung insgesamt länger laufen würde - aktuell fokussiere ich aber mal aufs Bad - die Heizung läuft daher aktuell 2x 3h am Tag - morgens und abends. Was das Bad angeht, liegt es nicht daran, dass die 3h nicht reichen würden, nach weniger als 1h sind die 20,5°C erreicht, aber es wird dann nicht mehr mehr.
Morgens ist es etwas besser - durch die geringere Außentemperatur ist die VL-Temp. höher und das macht es dann natürlich besser. Ich könnte also natürlich die Heizkurve höher stellen und/oder den Fußpunkt anheben (aktuell schon +10°C => 30°C), aber so richtig sinnig erscheint mir das auch nicht.
Also nochmal kompakt die Frage:
Woran könnte es liegen, dass die Heizung mehr oder minder sofort wieder abschaltet, obwohl die Räume noch nicht die gewünschte Temperatur haben und was kann ich tun, um das zu verhindern?
Vielen Dank und viele Grüße!
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