Berthold47
Threadstarter
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- 15.05.2022
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Hallo an alle.
Meine aktuelle Gasheizung (über 30 Jahre alt) ist behelfsmäßig repariert worden (manche Einstellungen funktionieren nicht mehr richtig) und müsste demnächst ausgetauscht werden.
Die Gasheizung befindet sich in einem EFH mit Einliegerwohnung, BJ 1988 im unveränderten Zustand. Unveränderter Zustand heißt u.a.:
- Ausgebautes Dachgeschoss: Sparrendach Konstruktion, Ziegeldach und 12 cm Glaswolle und Verbretterung (U Wert: 0,29)
- Erdgeschoss Außenwände: Kalksandsteine und 8 cm Kerndämmung (U Wert 0,39) Innenwände tragend: 24 cm stark nach Statik. Innenwände nicht tragend: Kalksandsteine 11,5 cm Kalkputz
- Fenster/Außentüren: Wärmegedämmte Holz Fenster/Türen mit 6mm Luftzwischenraum, Fläche in m2: 52, (U Wert: 2,8).
- Kellerdecke: Estrich 4cm, Dämmung 6 cm, Beton 14 cm (U Wert: 0,52)
- Fußbodenheizung: nicht vorhanden und auch schwierig nachrüstbar, da Marmorfußboden.
Weitere Daten:
- beheizte Fläche circa 115 m2, da aktuell und auch noch zukünftig erstmal die Einliegerwohnung leer bleibt. Gesamtwohnfläche 195 m2.
- Die beheizte Fläche führt zu einem Gasverbrauch von aktuell 28.000 kw/h Gas. Wärmeführende Gasleitungen im Keller sind nicht isoliert (war wohl damals leider so üblich).
- den größten Teil der beheizten Fläche macht ein 50 m2 großes Wohnzimmer aus, dass eine annäherungsweise rechteckige Form aufweißt und an der einen kurzen Seite per Heizkörper, an der anderen kurzen Seite per Konvektorschacht mit Wärme versorgt wird. Der Konvektorschacht befindet sich vor einer Blumenwanne die in Fußboden eingelassen ist und dahinter folgt eine Fensterfront mit Terassentür, wobei im im Winter zu früherer Zeit, im Sommer zu später um Sichtschutz zu gewähren ein Gardinenvorhang zugezogen wird der leider den Heizugnsschacht vom restlichen Wohnzimmer abschneidet , sodass sich hinter der Gardine zur Fenster- und Terassentürseite hin die Wärme manchmal staut (könnte ein Problem sein, ich habe ein Bild beigefügt, dass das beschriebene veranschaulicht).
- Norm Außentemperatur beträgt : - 8,9 Grad Celsius.
- aktuell genutzt von 2 Personen, in den nächsten Jahren bleibt es auch dabei, vielleicht in Zukunft mal mehr.
- Dach mEn gut geeignet für erneuerbare (PV/ST).
Meine Gedanken dazu:
1) Ich frage mich, ob eine Wärmepumpe möglich ist, mit einem Haus in dem oben benannten Zustand. Was meint ihr? Vllt Wandheizung im Wohnzimmer nachrüsten?
oder
2) Gasheizung vor dem 1.1.2024 noch einbauen und das Beste hoffen? Vllt noch Solarthermie dazu?
oder
3) Energieberater anrufen , 1 Jahr auf den Termin warten und dann gucken, was der für ein Heizsystem unter Darlegung von möglichen Sanierungensmöglichkeiten empfiehlt?
Hinweis: Die Reihefolge der oben genannten Gedanken ist willkürlich gewählt.
Wäre für jede Hilfe und Anregungen dankbar.
Liebe Grüße, Berthold
Meine aktuelle Gasheizung (über 30 Jahre alt) ist behelfsmäßig repariert worden (manche Einstellungen funktionieren nicht mehr richtig) und müsste demnächst ausgetauscht werden.
Die Gasheizung befindet sich in einem EFH mit Einliegerwohnung, BJ 1988 im unveränderten Zustand. Unveränderter Zustand heißt u.a.:
- Ausgebautes Dachgeschoss: Sparrendach Konstruktion, Ziegeldach und 12 cm Glaswolle und Verbretterung (U Wert: 0,29)
- Erdgeschoss Außenwände: Kalksandsteine und 8 cm Kerndämmung (U Wert 0,39) Innenwände tragend: 24 cm stark nach Statik. Innenwände nicht tragend: Kalksandsteine 11,5 cm Kalkputz
- Fenster/Außentüren: Wärmegedämmte Holz Fenster/Türen mit 6mm Luftzwischenraum, Fläche in m2: 52, (U Wert: 2,8).
- Kellerdecke: Estrich 4cm, Dämmung 6 cm, Beton 14 cm (U Wert: 0,52)
- Fußbodenheizung: nicht vorhanden und auch schwierig nachrüstbar, da Marmorfußboden.
Weitere Daten:
- beheizte Fläche circa 115 m2, da aktuell und auch noch zukünftig erstmal die Einliegerwohnung leer bleibt. Gesamtwohnfläche 195 m2.
- Die beheizte Fläche führt zu einem Gasverbrauch von aktuell 28.000 kw/h Gas. Wärmeführende Gasleitungen im Keller sind nicht isoliert (war wohl damals leider so üblich).
- den größten Teil der beheizten Fläche macht ein 50 m2 großes Wohnzimmer aus, dass eine annäherungsweise rechteckige Form aufweißt und an der einen kurzen Seite per Heizkörper, an der anderen kurzen Seite per Konvektorschacht mit Wärme versorgt wird. Der Konvektorschacht befindet sich vor einer Blumenwanne die in Fußboden eingelassen ist und dahinter folgt eine Fensterfront mit Terassentür, wobei im im Winter zu früherer Zeit, im Sommer zu später um Sichtschutz zu gewähren ein Gardinenvorhang zugezogen wird der leider den Heizugnsschacht vom restlichen Wohnzimmer abschneidet , sodass sich hinter der Gardine zur Fenster- und Terassentürseite hin die Wärme manchmal staut (könnte ein Problem sein, ich habe ein Bild beigefügt, dass das beschriebene veranschaulicht).
- Norm Außentemperatur beträgt : - 8,9 Grad Celsius.
- aktuell genutzt von 2 Personen, in den nächsten Jahren bleibt es auch dabei, vielleicht in Zukunft mal mehr.
- Dach mEn gut geeignet für erneuerbare (PV/ST).
Meine Gedanken dazu:
1) Ich frage mich, ob eine Wärmepumpe möglich ist, mit einem Haus in dem oben benannten Zustand. Was meint ihr? Vllt Wandheizung im Wohnzimmer nachrüsten?
oder
2) Gasheizung vor dem 1.1.2024 noch einbauen und das Beste hoffen? Vllt noch Solarthermie dazu?
oder
3) Energieberater anrufen , 1 Jahr auf den Termin warten und dann gucken, was der für ein Heizsystem unter Darlegung von möglichen Sanierungensmöglichkeiten empfiehlt?
Hinweis: Die Reihefolge der oben genannten Gedanken ist willkürlich gewählt.
Wäre für jede Hilfe und Anregungen dankbar.
Liebe Grüße, Berthold
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