Wartungskosten

Diskutiere Wartungskosten im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; Moin Der gemessene Ph-Wert wäre da interessant. Bei Alu muss er zwischen 8,2 und max 8,5 liegen. LG ThW
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Crownhunter schrieb:
der Härtegrad bei uns liegt bei 4,9° DH, Leitfähigkeit bei 216 uS/cm und 8,02 beträgt der ph-Wert und der gelöste Sauerstoff liegt bei 8,7 mg/L. Habe mir die Wasseranalyse für unsere Stadt mit Umland runter geladen
Der gemessene Ph-Wert wäre da interessant. Bei Alu muss er zwischen 8,2 und max 8,5 liegen.

LG ThW
 

joho38

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tricotrac schrieb:
Aber bitte nicht vergessen, das die "abgetrennte Sekundärseite" auch eigene Sicherheitseinrichtungen benötigt. Sprich : Ein Sicherheitsventil; ein Manometer; ein Ausdehnungsgefäß und einen separaten Füllanschluss mittels Rohrtrenner nach DIN EN 1717 und DIN 1988-100 entsprechend der Trinkwasserverordnung !

Ich habe kürzlich eine Anlage vorgefunden bei der das Sekundär-MAG fehlte !
Es gibt doch offene Anlagen und die sind befreit von allem, was irgendwie Geld kostet. :D
 

Crownhunter

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Hallo zusammen,

was kostet die Systemtrennung incl. MwSt. usw. über den Daumen und der gemessene Ph-Wert war damals i.O.. Junkers hat natürlich bei der Ursachenforschung (ZWSB 22/28-3 CEAPURACU) zuerst den Fehler beim Installateur gesucht, schließlich hat der ja die erste Anlage vermurkst. Im folgenden wurde dann 2014, beim ersten Tausch CERAPURACU gegen CERAPURACU, neben Schlammbildung, Magnetitbelastung usw. nochmals der Ph-Wert gemessen, auch hier hatten die KD-Techniker keine Einwände. Klar, dass will nicht viel heißen, andererseits hätten die sich aber selber ins Knie geschossen wenn nicht alles i.O. gewesen wäre und sich dies beim Tausch im März 2015 gegen die ZSB 14-4 im Prüflabor (die letzte CERAPURACU ist ja direkt ins Prüflabor von Junkers gebracht worden) rausgestellt hätte. Immerhin hat man ja auch versucht mir eine Mitschuld zu geben, da hat aber mein Junkers-Betriebstechniker gegen gehalten und es ist auch alles glatt gelaufen, kein Mitverschulden nachweisbar! Was letztlich jedoch der eigentliche Fehler war konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, vielleicht höre ich ja noch etwas dann würde ich berichten falls der ein oder andere von euch mal so eine Anlage einbaut und der Kunde ähnliche Probleme hat.
Aber..... was ist denn jetzt mit meinem Wartungsproblem? Noch habe ich niemanden der sich mit Junkers auskennt und die Arbeiten im Rahmen der jährlichen Wartung durchführen würde um die Garantiebedingungen zu erfüllen.

Gruß

Dirk
 

Crownhunter

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Hallo ThW,

Firma Nr. 2, wie bereits auf Seite 2 oder 3 beschrieben, macht während der Garantiezeit nur Wartungen an selbst "vermurksten", sorry, selbst eingebauten Anlagen. Nach der Garantiezeit, also in 5 Jahren, würden sie dann gerne die Wartung übernehmen (sehr witzig und bis dahin?) Und Firma Nr. 3 hat es erst gar nicht erst nötig, sich überhaupt zu melden. Das waren also die drei von Junkers empfohlen, zertifizierten, Junkers-Wärmepartner in meiner Region, alle anderen Firmen arbeiten eben nicht speziell für oder mit Junkers.
Also...Du siehst, mein Problem ist noch immer vorhanden, und jetzt?

Gruß

Dirk
 
ThW

ThW

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Hmmmm....irgentwie fehlt mir das Verständnis, für das ausfindig machen einer akzeptablen Fachfirma ;(
Gibt es denn keinen Nachbarn, Bekannten, Verwanten oder Freund, der eine Empfehlung hat?

LG ThW
 

Crownhunter

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Hallo ThW,

da ich ja mit meiner ZWSB 22/28-3 von Juni 2013 bis zum Austausch nur Probleme hatte obwohl die Anlage von einer Fachfirma (halt nur kein Junkers-Fachbetrieb) eingebaut wurde, möchte ich die Wartung in Zukunft nur noch von einer Firma machen lassen, die Junkers und/oder Buderus betreut. Das waren halt die drei angeschriebenen in meiner Region, dürfte auch verständlich sein wie mir einer unserer "Mitstreiter" in diesem Forum schon so treffend geschrieben hat. Du kaufst auch keinen Audi um ihn dann zur Inspektion zu BMW zu bringen. Sicher habe ich von Bekannten, Verwandten und Freunden schon Tips bekommen, leider aber entweder Vaillant, Viessmann, Brötje usw. Fachfirmen. Nichts gegen deren Arbeit, die ist bestimmt gut, aber eben halt auch an deren Anlagen

Gruß

Dirk
 
ThW

ThW

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Crownhunter schrieb:
wie mir einer unserer "Mitstreiter" in diesem Forum schon so treffend geschrieben hat. Du kaufst auch keinen Audi um ihn dann zur Inspektion zu BMW zu bringen.
Lol....jo, kann sein. Nur gibt es auch eine Reihe von "freien Werkstätten", die sich in eine Richtung orientieren.

LG ThW
 

Crownhunter

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Hallo ThW,

wäre mir auch recht, kennst Du jemanden? Hier gibt es im Internet und Telefonbuch weit über 20 Installationsfirmen, und da zähle ich noch nicht das Umland dazu. Soll ich jeden anrufen/ anschreiben und fragen ob er sich auf Junkers spezialisiert hat? Ich habe bei drei "Spezialisten schon von 1/3 keine Antwort erhalten, was meinst Du, wie es dann bei über 20 ausgeht. Also da bräuchte ich schon einen Tip sonst kommt da nicht viel bei raus.

Gruß

Dirk
 
ThW

ThW

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Bist ja nicht in Zeitnot...
ThW schrieb:
Gibt es denn keinen Nachbarn, Bekannten, Verwanten oder Freund, der eine Empfehlung hat?
...kommt Zeit, kommt eine Empfehlung ;)

LG ThW
 

Crownhunter

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Schade,

also im Endeffekt stehe ich noch immer da, wo ich vor zwei Wochen schon stand! Ich habe ja bereits gesagt, Empfehlungen von Nachbarn, Freunden usw. habe ich schon, leider kein Betrieb dabei, der überwiegend mit Junkers (oder Buderus) arbeitet. Ja und Zeit ist so eine Sache, es gibt auch mal einen Notfall und da hätte ich schon gern jemanden (außer dem Junkers-Werkskundendienst) den ich anrufen kann und der mir dann auch weiterhilft. Das sollte dann natürlich auch gleich der Betrieb sein, der die Wartung macht, oder sehe ich das falsch?

Gruß

Dirk.
 

Stone

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Wenn Junkers dir die Wartung macht, der Preis dafür akzeptable ist, wäre das doch nicht so schlecht. Zumindest für die Garantie. Du kannst auch bei Junkers anrufen und ihnen deine Situation erklären, vielleicht können die dann vermitteln.
 

Crownhunter

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Hallo Stone,

so ähnlich war auch mein Gedanke. Der Junkers-Servicetechniker, der schon die beiden CERAPURACU betreut hat, ist von mir angeschrieben worden weil er zum Einen den Service für Junkers macht und zum Anderen eine eigene Installationsfirma hat die u.a. für Gasheizgeräte die Wartung anbietet. Leider habe ich von ihm noch keine Rückmeldung. Der Junkers-KD könnte das natürlich auch machen, liegt aber preislich deutlich über der normalen Wartung. Als Notnagel würde ich dann darauf zurück greifen, allerdings wäre dann wirklich nur die Betreuung der Anlage sichergestellt und keine anderen Arbeiten, die so auftreten können (Notfälle, Heizkörper undicht, usw.).

Gruß

Dirk
 

joho38

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Crownhunter schrieb:
Hallo zusammen,

was kostet die Systemtrennung incl. MwSt. usw. über den Daumen und der gemessene Ph-Wert war damals i.O.. Junkers hat natürlich bei der Ursachenforschung (ZWSB 22/28-3 CEAPURACU) zuerst den Fehler beim Installateur gesucht, schließlich hat der ja die erste Anlage vermurkst. Im folgenden wurde dann 2014, beim ersten Tausch CERAPURACU gegen CERAPURACU, neben Schlammbildung, Magnetitbelastung usw. nochmals der Ph-Wert gemessen, auch hier hatten die KD-Techniker keine Einwände. Klar, dass will nicht viel heißen, andererseits hätten die sich aber selber ins Knie geschossen wenn nicht alles i.O. gewesen wäre und sich dies beim Tausch im März 2015 gegen die ZSB 14-4 im Prüflabor (die letzte CERAPURACU ist ja direkt ins Prüflabor von Junkers gebracht worden) rausgestellt hätte. Immerhin hat man ja auch versucht mir eine Mitschuld zu geben, da hat aber mein Junkers-Betriebstechniker gegen gehalten und es ist auch alles glatt gelaufen, kein Mitverschulden nachweisbar! Was letztlich jedoch der eigentliche Fehler war konnte ich bisher nicht in Erfahrung bringen, vielleicht höre ich ja noch etwas dann würde ich berichten falls der ein oder andere von euch mal so eine Anlage einbaut und der Kunde ähnliche Probleme hat.
Aber..... was ist denn jetzt mit meinem Wartungsproblem? Noch habe ich niemanden der sich mit Junkers auskennt und die Arbeiten im Rahmen der jährlichen Wartung durchführen würde um die Garantiebedingungen zu erfüllen.

Gruß

Dirk
Erfahrungsgemäß hat dieses Nichtmelden des Hersteller auch einen Vorteil. Dann kann man auch schon fast von einem Materialfehler ausgehen. Ansonsten hätten die sich schon gemeldet um abkassieren zu können. Das die Schuldfrage immer von einem zum anderen geschoben wird ist auch klar.

Wegen deiner Wartungsgeschichte. Warum machst du dir soviel Gedanken darüber? Die Geräte sind heutzutage alle recht wartungsfreundlich und damit sollte sich fast jeder KD auskennen, zumal wenn eine komplette Wartungsliste vorliegt. wichtiger ist halt erstmal das Schlammproblem in den Griff zu bekommen und die Ursache zu finden.

Was die Systemtrennung insgesamt kosten wird, kann ich dir auch nicht sagen. Das ist regional sehr unterschiedlich. hier würdest du sicherlich ca 30 % mehr zahlen als im Norden. Daher muss man immer vorsichtig mit Preisen sein. Hat sich Rehau gemeldet? Wohl eher nicht oder?
 

Crownhunter

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Hallo joho38,

auch meine Vermutung war, nachdem der Schlamm raus und der Fehler trotzdem noch da war, es kann sich nur um ein Konstruktionsproblem handeln. Dafür spricht auch der mehrmalige Platinentausch und die damit verbundene Software, der mehrmalige Tausch des Plattenwärmetauschers zum Schluß gegen eine ältere Version aus Bj. 2012 und älter (ca. 1/3 größer als der jetzt verbaute) und der dreimalige Tausch der Umwälzpumpe gegen ein älteres Modell mit der vorherigen Software (bei der neuen jetzt verbauten Pumpe hat der Hersteller Schaltpausen in die Software einprogrammiert, warum weis keiner). Schlamm habe ich bisher noch nicht wieder feststellen können, beim Einbau der jetzigen ZSB 14-4 wurde das Wasser und der Filter kontrolliert, keine Auffälligkeiten (falls da doch noch was kommen sollte, in der Einbauanleitung steht, ältere Systeme sind zu spülen außerdem hat die Installationsfirma vor gut einem Jahr wegen dem Schlammproblem auch den Vorfilter eingebaut, kennt also somit das Problem von damals und könnte sich dann warm anziehen). Ich hoffe natürlich, der Schlamm ist raus immerhin wurde 2013 zweimal gespült und die drei getauschten Plattenwärmetauscher sowie die zweite CERAPURACU (Einbau März 2014, Ausbau März 2015 keine Verschmutzung feststellbar, selbst im Junkers-Labor nicht) dürften eine gute Filterfunktion gehabt haben, zusätzlich wurde der Vorfilter seit dem Einbau 4 x kontrolliert und gespült worden.
Rehau hat sich bisher nicht gemeldet, die Anfrage ist ja auch erst ein paar Tage her. Außerdem hatte ich nur eine Serien- oder Fertigungsnummer und das Einbaudatum angegeben, immerhin gut 14 Jahre her, da kostet die Recherche etwas Zeit.
Zur Wartung, ich möchte da nur noch Junkers-Fachleute ran lassen, die erste CERAPURACU wurde zwar im Auftrag von Junkers (Fachverkäufer) eingebaut aber die Installationsfirma verbaut sonst nur Viessmann und was dabei raus gekommen ist kann man in meinen Einträgen von Juli 2013 bis heute nachlesen (die Einbauanleitung wurde schlichtweg ignoriert, kein Spülen der Altanlage, kein Vorfilter verbaut, kein Heizungswasser gem. VDI 2035 eingefüllt). Gebranntes Kind scheut das Feuer, also.........

Gruß

Dirk
 

joho38

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Hm, okay, dann kannst du halt nur abwarten.

Wegen der Wartung nochmals. Alle Hersteller machen diese Vorschriften und nicht nur Junkers. Ob einige Firmen diese einhalten, steht auf einem anderen Blatt. Natürlich gibt es immer wieder schwierige Kunden, die alles geschenkt haben wollen und die Monteure dürfen natürlich nur in absoluten Ausnahmenfällen über 8,50€/h brutto verdienen. Dann werden Abstriche gemacht. Leider ist es schwer gegen geballte Selbstüberschätzung vieler Bastler anzukämpfen - jedenfalls als Firma.

Vielleicht ergibt sich in deinem Fall noch etwas, was für Aufschluß über das Wieso und Warum sorgen kann. Ich würde auch gern wissen, was da alles schief gelaufen ist.
 

Crownhunter

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Hallo joho38,

meinst Du mit abwarten ob sich wieder Schlamm bildet? Vorschriften sind gut und schön, man muß sie halt auch lesen. Wie sich in meinem letzten Kommentar gezeigt hat machen das halt nicht alle und dann kommt das bei raus, Schlammbildung weil nicht gespült, Gerät von Innen verdreckt weil kein Vorfilter verbaut und zu allem Überfluß auch kein Heizungswasser gem. VDI 2035 aufgefüllt. Ich bin mir sicher, alle (oder besser gesagt die meisten) Installateure verstehen ihr Handwerk, es ist halt nur besser, wenn ein Junkers-Mann auch ein Junkers-Gerät wartet, der braucht nicht nachzuschlagen was er machen muß, der (sollte) weis was zu machen ist!
Ja und bei den angeschriebenen Firmen habe ich die Vermutung, sie hätten die Arbeiten für Junkers gerne selbst erledigt, wurden aber nicht gefragt und werden jetzt von mir angeschrieben bzgl. Wartung, da wäre ich auch nicht besonder erpicht auf die Wartungsarbeiten wenn andere bereits gut Kasse gemacht haben.

Gruß

Dirk
 

joho38

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Crownhunter schrieb:
Hallo joho38,

meinst Du mit abwarten ob sich wieder Schlamm bildet? Vorschriften sind gut und schön, man muß sie halt auch lesen. Wie sich in meinem letzten Kommentar gezeigt hat machen das halt nicht alle und dann kommt das bei raus, Schlammbildung weil nicht gespült, Gerät von Innen verdreckt weil kein Vorfilter verbaut und zu allem Überfluß auch kein Heizungswasser gem. VDI 2035 aufgefüllt. Ich bin mir sicher, alle (oder besser gesagt die meisten) Installateure verstehen ihr Handwerk, es ist halt nur besser, wenn ein Junkers-Mann auch ein Junkers-Gerät wartet, der braucht nicht nachzuschlagen was er machen muß, der (sollte) weis was zu machen ist!
Ja und bei den angeschriebenen Firmen habe ich die Vermutung, sie hätten die Arbeiten für Junkers gerne selbst erledigt, wurden aber nicht gefragt und werden jetzt von mir angeschrieben bzgl. Wartung, da wäre ich auch nicht besonder erpicht auf die Wartungsarbeiten wenn andere bereits gut Kasse gemacht haben.

Gruß

Dirk
Hallo,

mit Abwarten meinte ich, was jetzt weiterhin passieren wird. Die Antwort von Rehau steht noch aus und ob sich weiterhin Schlamm bildet. Aber wie es scheint, stimmen die Werte wohl und dann sollte eigentlich auch nichts mehr passieren. Vorschriften sind gut, aber das Problem entsteht hier im Kopf der Leute. Es gibt zum Beispiel auch die Vorschrift, dass man kein aufbereitetes Wasser in die Anlage füllen muss, wenn und jetzt schlag mich, weil ich auch erst nachschauen müsste, 25 Liter/KW nicht überschritten werden. Da dies allerdings wieder so eine Grauzone für die Firmen ist, pumpen sie dir lieber das teure Wasser in die Anlage und wähnen sich in relativer Sicherheit. Schau mal, ich habe knappe 4000 Liter in meiner Anlage und das bei 25 KW. Gefüllt wurde auch nur mit ganz normalen Leitungswasser.
Es ist trotzdem alles im grünen Bereich.

Das mit den Wartungsarbeiten verhält sich auch noch wenig anders. Keine Firma übernimmt gerne den Job anderer. Der KD ist die ersten Jahre ohnehin nur ein Zuschußgeschäft. Firmen , die über einen guten KD Bereich verfügen investieren viel Geld in die Ausbildung und auch in die Ersatzteilbevorratung. Die Anlagen, die selbst eingebaut worden sind, kann man auch in etwa einschätzen, die Fehler, die andere Firmen gebaut haben eher selten. Kundendienst ist ein sehr langfristiges Geschäft und daher besitzen auch nur Firmen einen guten KD, die bereits sehr lange am Markt sind. Alle anderen bauen nur ein und verschwinden dann irgendwann in die Insolvenz.
Wir übernehmen auch nicht alle Anlagen, die von anderen Firmen installiert worden sind. Ich schaue sie mir an und schreibe meinen Bericht. Wenn da nicht alles stimmig ist, gibt es keinen Vertrag. Gerade bei den Gebäuden, die von irgendwelchen Bauträger hochgezogen worden sind, gibt es immer wieder Probleme. Billig, billig und nochmals billig und Probleme über Probleme und als neue Firma hängt man dann dazwischen. Dann ist es besser darauf zu verzichten. ;)
 

Crownhunter

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Hallo joho38,

dann sitze ich ja noch immer zwischen den Stühlen denn ich habe die Fremdfirma nicht mit dem Einbau beauftragt, kann es jetzt nur ausbaden und muß ggf., in den ersten 5 Jahren, auf den Werkskundendienst zurück greifen. Hier herschen doch etwas merkwürdige Sitten und Einstellungen! Als ehemaliger Soldat bin ich oft umgezogen und habe natürlich mein Auto nicht mehr zu dem Händler zur Inspektion gebracht, bei dem ich es gekauft habe. Zwangsläufig bin ich zu anderen Werkstätten gefahren, für Reparaturen und auch zur Inspektion, so etwas wie hier habe ich da aber nicht erlebt auch wenn der Vergleich etwas hinkt aber Service ist Service!

Gruß

Dirk
 

joho38

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Hm..... mit dem Auto kannst du das in dem Fall nicht so recht vergleichen, denn ein Auto bekommst du mundgerecht für die Füsse gesetzt. Niemand aus der Werkstatt oder Firma, wo du es gekauft hast, hat zuvor irgendein Fingerchen gerührt. Bei einer Handwerksleistung vom Bau schaut es ganz anders aus. Du kaufst als Firma mehrere Produkte und die fügen die Monteure zusammen und das soll am Ende auch noch funktionieren. Die große Unbekannte ist für andere Firmen dann: Was wurde eingekauft und was konnten die Monteure noch versemmeln?

Wir haben hier auch mehrere Neubaugebiete und fast alle sind von Bauträgern hochgezogen worden. Vielfach kamen die Firmen aus dem Osten und vielfach gibt es die auch nicht mehr. Aber Hauptsache billig gebaut und viel verdient und die hiesigen Firmen sollen es dann richten. Es ist zum Teil wirklich haarsträubend, was da installiert worden ist und steht in keinem Verhältnis zu dem, was am Ende abkassiert wurde. Nur fehlt den hiesigen Firmen dann der Puffer, also der Gewinn aus der Installation, um solche Dinge auffangen zu können. Dann immer noch das Sitzen zwischen den Stühlen, weil der Kunde will nicht zahlen, weil er hat es ja schon einmal und und und.......... das ist so eine Neverendingstory.

Bayern München - HSV 1:3 mein persönlicher Tipp. :D
 
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Wartungskosten

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