GreenRabbit
Moderator
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Hm..............und genau dies "geeignete" Wasser beschreibt die VDI 2035: Die Richtlinienreihe VDI 2035 beschreibt den Stand der Technik für die Wasserqualität von Warmwasser-Heizungsanlagen und soll dazu beitragen, Schäden durch Korrosion und Steinbildung in diesen Anlagen zu minimieren........ Demnach kann der Versorger gar nicht sein Wasser als tauglich bezeichnen! Mal abgesehen davon, dass der Versorger auf Blatt 2 so gar keinen Einfluss hat! Sein "Füllwasser" mag erstmal top sein (was ich bisher bei nur EINEM Versorger feststellen konnte)..........aber was ist in der Anlage? Ist sie gespült worden? Womit? Mein vorhandenes Anlagenwasser kann ja durch Ablagerungen (Magnitide ect.) total reaktionsfreudig mit dem guten Stadtwasser werden! Genau dafür ist ja Blatt 2 der VDI 2035 gedacht!ich habe mir nun 2 x das Inbetriebnahmeprotokoll und die Garantiebedingungen von Junkers durchgelesen, da steht nichts von Wasser gem. VDI 2035, da steht nur "... ausgeschlossen von der Garantie sind u.a. Schäden durch ungeeignetes Heiz-/Brauchwasser".
Aber lass uns da mal im "kleinen" Bereich einfach nicht so´n Kopf drum machen!
Vieles wird einfach sehr hoch gepuscht! Irgendwie müssen ja BWT, Grünbeck, Judo ect. auch ihre Berechtigung haben! 8)
Und wer prüft bei einer Wartung schon die Wasserqualität? PH-Wert und Härtegrad mögen ja noch funktionieren.........aber z.B. die Leitfähigkeit?
Gruß,
-GR-