Hallo, ich sehe hier läuft eine sehr interessante Diskussion bez. WW und Zirkulation, möchte mich mal kurz einhängen...
In Kurzform meine Daten:
Mehrfamilienhaus, 28 Wohnungen, 50 Personen, Gastherme, 85kW, WWBoiler 800l, Warmwasserverbrauch 2000l/d, Rohrlänge zur entferntesten Zapfstelle 45m. Hohe Wasserhärte 18 dH
Story zur Zirkulation: Bei der alten Öltherme (bis 2020) war eine Wilo - Pumpe verbaut, lief im Dauerbetrieb, P = 60W -> offensichtlich ein overshoot!
Beim Wechsel zur Gastherme (Jahr 2020) wurde eine Grundfos Alpha 2 eingebaut. Diese läuft mit Konstantdrehzahl, P = 6W, Fördermenge ca. 0.5m3/h, Dauerbetrieb. Die Zirkulationsmenge ist immer noch mehr als ausreichend, ich experimentiere daher mit einer intermittierende Steuerung der Pumpe.
Aber: der Installateur sagt ich müsste die Zirkulation höher anstatt tiefer stellen.... wegen Kalkablagerung in den Rohren! Ich kann mir daraus keinen Reim machen, klar ist mir dass die Temperatur einen hohen Einfluss hat. Daher Wassertemperatur auf 55grad eingestellt, auch wegen Kompromiss mit Legionellenschutz. Die Energie-Einsparung bezogen auf die Zirkulation kann ich einfach überprüfen, aber den Einfluss auf die Verkalkung ???
Muss ich glauben, oder das Forum befragen !!!
Danke für entsprechende Hinweise.