Dann schau die diese 2 Videos (ZDF Moderation Greenpeace)
Ich auch nicht, Ich bin auch kein Gegner davon nur es nimmt mit ALLEN Folgen Überhand und ist keine Lösung für die Zukunft.
Im großen bin ich mit dir einverstanden, aber es muss Schluss sein mit dem Unfug KLIMANEUTRAL!
So, hab mir die Mühe gemacht, dieses Geschwafel mal an zu hören…
Im Video 1 berichtet eine frenzösische Frau, dass bei ihr immer mehr Holz geschlagen wird.
Weiter wird berichtet, dass ZimmerCheminees Dreckschleudern sind
und in Rumänien die letzten Urwälder geschlagen werden und in den Westen verkauft werden.
Die Frau von Greepeace berichtet, dass Holz nicht Co2 neutral sei, weil das Holz ja auf Lastwagen abtransportiert würde
, die Biodiversität im Wald sinken würde, weil die alten Baume im Wald fehlen, ausserdem müssten böse Waldstrassen gebaut werden.
In Video 2 bezeichnet ein Prof Röderer Holz als ein CO2 neutrales Produkt…
Das wird nochmals auf die Problematik Feinstaub beim Holz verbrennen eingegangen und die Vorzüge einer kontrollierten Verbrennung von Holz als Pellets hervor gehoben.
Zum Schluss wird die Wilde Romantik im Wald gefeiert und ein alter Baum darf im Wald sterben (und nicht im Sägewerk…
Mein Fazit:
Die gesamte hier angebrachte Kritik ist berechtigt.
Holt aus Urwäldern und aus nicht nachhaltiger Produktion zu verfeuern ist Sch**** (und obendrein nicht wirtschaftlich)!
Holz Verbrennung verursacht Schadstoffe, die aber in modernen Heizungen zum grossen Teil vermieden werden können.
Bei der Holzverarbeitung braucht es auch etwas CO2, ja…
Nachhaltig bewirtschaftete Wälder weisen nicht eine ganz so gute Bio Diversität auf, wie Urwälder. In den DACH Ländern gibt es aber schon seit dem 16Jh nachhaltig bewirtschaftet Wälder.
Holz zu verbauen oder in langfristige Güter um zu wandeln ist gut fürs Klima und wirtschaftlich.
Holzreste, die dafür nicht genutzt werden können (im Film wurden 50% genannte) können verbrannt werden, statt im Wald liegen zu lassen.
In der CH höre ich, dass die Wälder sich in den DACH Ländern im Bestform befinden, sowohl von der zunehmden Menge, wie auch von der steigenden Bio Diversität, Waldtrockenheit oder Borkenkäfer hin oder her.
Klar ist auch, dass Holz aus DACH nicht der Energiehunger der Welt gestillt kann, aber eben ein kleiner Schritt leisten, dass kann es schon.
Nicht gezeigt haben mir die Filme aber, warum man Holz aus nachhaltiger Quelle nicht als Klima neutralen Brennstoff bezeichnen sollte (mal abgesehen, vom Benzin für die Holztransporter usw.)?
Ich hab dann noch etwas gesurft und bin auf die Seite
Kaltesonne gestossen, wo tatsächlich aufgeführt wird, wieviel CO2 beim Verbrennen von Holz entsteht.
Der Inhaber der Seite Kaltesonne ist ebenfalls der Meinung, dass Holzverbrennung und Pellet des Teufels sind und keinenfalls Klimaneutral.
Leider verstehe ich auch hier die Argumentationskette nicht, sofern Holz aus nachhaltiger Produktion in modernen Heizkesseln verbrannt wird.
Ich würde mir wirklich sehr wünschen, wenn mir das hier jemand verständlich erklären könnte!