Sind moderne Pelletheizungen wirklich so schlecht?

Diskutiere Sind moderne Pelletheizungen wirklich so schlecht? im Holz, Pellets, Biomasse Forum im Bereich Regelungstechnik / Erneuerbare Energien; alle ausser Donald Trump disqualifiziert!
tricotrac

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Ja was? Eine Bauruine die erstmal auf Stand gebracht werden muss, von Kaspern die nur darauf gewartet haben und ihr Geld anderweitig untergebracht haben
Deine Arroganz hier geht mir gewaltig auf den Wecker. Du als halbstaatlicher Hilfspolizist musst dir um dein Einkommen keine Sorgen machen. Die "Kasper" die ich so aus meiner Kundschaft kenne, haben ihr Einkommen nicht sinnlos verprasst, sondern versucht mit ihren Mitteln und Möglichkeiten sich etwas zu erschaffen und zu erhalten. Nebenbei noch die Kinder und Enkelkinder bei ihrer Ausbildung finanziell unterstützt. Da bleibt nicht viel Spielraum um Rücklagen zu schaffen. Denke mal drüber nach.
 

KarlZei

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Dr Schorni, damit Du auch gleich weißt, wie man es besser macht, ein paar Beispiele:
Keine ausreichenden Rücklagen für die Immobilie gebildet ? Typischer Fall von : Geiz frisst Hirn :kopfnuss:
Der muss auch nicht gefallen, sondern wirken ! Sie haben Jahrzehnte Zeit gehabt die notwendigen Rücklagen zu schaffen.
Immobilienbesitzer ohne Rücklagen - Die liebe ich besonders !
33 Betriebsjahre haben nicht gereicht um ausreichende Rücklagen zu schaffen ? Traurig, kann ich da nur schreiben.
Wieder einer mit den falschen Prioritäten ! Unfassbar ! Eigene Hütte aber keinerlei Rücklagen vorhanden ?

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alle ausser Donald Trump
disqualifiziert!
Ja. Aber es gibt noch deutlich mehr Klimaleugner und Leute, die den Unterschied zwischen Wetter und Klima immer noch nicht verstanden haben. Egal, aus welchen Gründen das so ist, eine Diskussion mit denen ist letztendlich sinnbefreit.
 
tricotrac

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Ach der Superheld meldet sich ! Schönes Hobby meine Beiträge zu sammeln und zu zitieren. Einfach Kopfkrank der Mann.

Und Vorsicht mit der Behauptung "Klimaleugner". Sonst folgt eine Strafanzeige. Klima kritisch betrachten gibt es in Ihrer Weltvorstellung anscheind nicht.

Letzte Warnung : Ich lasse mich von Ihnen nicht in die rechte Ecke platzieren. Das ist eine pure Verleumdung ‼
 
Dr Schorni

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Die "Kasper" die ich so aus meiner Kundschaft kenne, haben ihr Einkommen nicht sinnlos verprasst, sondern versucht mit ihren Mitteln und Möglichkeiten sich etwas zu erschaffen und zu erhalten. Nebenbei noch die Kinder und Enkelkinder bei ihrer Ausbildung finanziell unterstützt. Da bleibt nicht viel Spielraum um Rücklagen zu schaffen. Denke mal drüber nach.
Ja, NATÜRLICH gibts nicht ausschließlich solche "wartende Erben" wie ich stark überzeichnet beschrieben habe. Aber wie man anhand Deiner gefundenen Zitate sieht ist ein Haus auch Aufgabe, Verantwortung und Verpflichtung. Wer meint sich für so gut/toll/wertvoll zu halten und sich unbedingt fortpflanzen zu müssen UND ein Haus zu haben, alle Achtung, aber der muss es dann halt auch stemmen. Sonst wirds ja auch letztendes nur zur Last für ihn. Ein abgewirtschaftetes Haus kommt daher immer als "Bauruine" auf den Markt. Und nicht selten kaufen dann die nächsten finanziell Schwachbrüstigen scheinbar billig eine "Unterkunft" die erstmal hergerichtet werden muss und treten hier quengelnd auf mit wollen-aber-nicht-können-weil-nichts-mehr-geht.
 

bummi

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Hey Leute,

Beruhigt euch bitte wieder. Viele Menschen habe viele Meinungen und das ist auch ok.
Ein Forum sollte doch dem Austausch dienen.
 
Wolfhaus

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Die Frage ist, ob der ca. 200j CO2 Zyklus, vom nachgepflanzten Baum aus nachhaltiger Waldwirtschaft, bis zum Verbrennen der Pellets, für unser Atmosphäre System über diesen Zeitraum als Klimaneutral betrachtet werden kann?
Das ist keine Frage und entpuppt sich sofort als Blödsinn, wenn das Ziel sein MUSS bis 2035 und sofort, die CO2 Belastung zu verringern.

Denn das steht dem dann dagegen. Was also? CO2 Verringerung und Pellet geht nicht gleichzeitig. Da aber die Verbrennung von Holzprodukten bereits in Deutschland die 45% überschritten hat, können wir hier auch nicht weiter von einer unbedeutenden Nische ausgehen.

Oder leichter verständlich, ich kann keine Kohlekraftwerke abschalten um dafür mit der Holzverbrennung die CO2- Bilanz wieder auffüllen um das dann in 200 Jahren durch was auch immer, wieder auszugleichen.

Selbstverständlich kann man sich alles schönreden und jeder erkennt das an sich selbst auch wenn man sich einredet: Das Problem ist erkannt und Morgen fange ich damit an das zu verändern, heute, ja heute entspannen wir uns, aber Morgen, ja Morgen dann geht es los.
(dann höre ich auf zu rauchen, jetzt rauche ich erst mal weniger, aber Morgen...)
Oder wir verschieben jedes Problem auf eine Lösung, die wir dann angeblich in 200 Jahren gelöst haben.
CO2 unterscheidet sich nicht darin wie es entstanden ist. Oder CO2 verursacht immer die gleichen Folgen.
 
Wolfhaus

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Beruhigt euch bitte wieder. Viele Menschen habe viele Meinungen und das ist auch ok.
Das mit dem "beruhigen" hört aber auf wenn ich dafür bezahlen muss, einer der Holz, in welcher Form auch immer verheizt, dafür nicht bezahlen muss und dann noch behaupten kann was er macht sei alles ökologisch. Wo ist bei Holz die MwSt. von +19%, wo ist die CO2 Steuer, Wo alle weiteren Umlagen usw. ?
Wo ist hierbei die Gleichbehandlung aller Bürger, laut Grundgesetz?
 
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Stone

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Die Gleichberechtigung gibt schon länger nicht mehr.
Denn jede Verteuerung von Energie, ist in meinen Augen sozial höchst ungerecht und problematisch. Eigenheimbesitzer Die genug Geld sparen konnte oder in der monatlichen Belastung nicht voll ausgereizt sind können da was machen. Schlagwort energetisch sanieren.
Aber was ist den mit den Leuten die sich gerade so eben eine Altbauwohnung zur Miete leisten können? Die können nix dagegen machen und die Vermieter sehen es nicht ein was dagegen zu machen, oder machen was dagegen und erhöhen entsprechend die Mieter. Die Folge davon der Mieter muss ausziehen.

Was die CO2 Debatte betrifft, hat meine Meinung nur noch mehr Streitpunkte. Darum sage ich dazu nichts
 
Heizer21

Heizer21

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Wo ist hierbei die Gleichbehandlung aller Bürger, laut Grundgesetz
es unterstehen im „erweiterten„ Europa noch nicht alle dem Grundgesetzt und nicht alle hier im Forum, die im aktuell gängigen indohermanischen Dialekt beitragen, zahlen in deine Steuerkasse ein oder profitieren davon!
 
Wolfhaus

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Ja. Aber es gibt noch deutlich mehr Klimaleugner und Leute, die den Unterschied zwischen Wetter und Klima immer noch nicht verstanden haben. Egal, aus welchen Gründen das so ist, eine Diskussion mit denen ist letztendlich sinnbefreit.
noch deutlich mehr Klimaleugner / Nein aber welche die den Zusammenhang von CO2 und Klima leugnen.
die den Unterschied zwischen Wetter und Klima immer noch nicht verstanden haben / Die mag es geben, sind aber nicht das Problem.
Egal, aus welchen Gründen das so ist / das ist nicht egal, weil man da schon unterscheiden muss zwischen nicht verstehenden und welchen die da ihre begründeten Bedenken an einigen Aussagen haben und denen die das trotz besserem Wissen leugnen.
Diskussion mit denen ist letztendlich sinnbefreit. / nein, wenn ich nicht oberflächlich mit dem Thema umgehe und andere Meinungen mindestens zur Kenntnis nehme und mich damit auseinandersetze, kann das nicht erfolgreich sein und den bewussten Leugnern wir damit nicht die Grundlage entzogen.

Ich bin der Meinung das Problem CO2 ist so wichtig das es gemacht werden muss.
Das beinhaltet auch das wir keine Klugscheich. hierzu oder Propagandisten brauchen, die nicht wissen was sie da verbreiten oder meinen, wenn ich was auch immer, oft genug behaupte ist es auch richtig.
Es ist mühsam und wird auch so bleiben, aber kein Grund aufzugeben.
 
Heizer21

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Genau das ist der Punkt wo ich sage nein und damit kann die Pelletheizung nicht die Lösung oder eine Zwischenlösung sein, alles bezogen auf CO2.
Es gibt viele seriöse Meinung, die den Standpunkt vertreten, dass das Verbrennen von Holzpellets aus nachhaltiger Produktion (200j Zyklus VS Fossile Treibstoffe) durchaus ein guter (nischen) Ansatz sei, um dem CO2 Problem des Planeten zu begegnen.
Alle diese als Idioten oder Lobbyisten zu verschreien bringt uns auch nicht weiter.
 
Wolfhaus

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Es gibt viele seriöse Meinung
Und noch mehr viele seriöse wissenschaftlich belege Beweise die das nicht so sehen.
Seriöse Meinungen deiner Vorstellung findest du immer dort, wo auch damit Geld zu verdienen ist. Selbst die "Grünen" sehen das inzwischen sehr skeptisch, vor allem den Raubbau von Holz der damit in Verbindung steht. (starke Lobbygruppe) Schau mal hinter die Kulissen!

"Die Subventionen, die manche Länder für Pellets zahlen, sorgen also nicht nur für höhere CO2-Emissionen in einer Zeit, in der sie dringend sinken müssten. Sondern stellenweise auch für ökologische Schäden. Zwar haben Wissenschaftler die EU-Kommission immer wieder auf die schädlichen Nebenwirkungen hingewiesen und gefordert, dass die Verbrennung von Pellets im großen Stil nicht als CO2-neutral gelten darf. Aber bisher ohne Erfolg. Die durch Subventionen gewachsene Pellet-Industrie hatte mehr Erfolg, sagt Michael Norton: "Mit einer großen Industrie entsteht auch eine starke Lobbygruppe. Und die findet Gehör bei der EU-Kommission."
hier (BR)
Wie gesagt, Glauben und machen kannst du gerne was du willst.
 
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Wolfhaus

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Wie bekommt das denn ab?
Das machen Fachkräfte die das wissen und dabei dann auch nicht die Anlage beschädigen.
Google mal dazu, selbst über die Ursachen ist man sich nicht so eindeutig im klaren. Das geht von Nutzerfehler bis Art der Zuführung- Luft und Brennstoff bei der Verbrennung.
 
Heizer21

Heizer21

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Seriöse Meinungen deiner Vorstellung findest du immer dort, wo auch damit Geld zu verdienen ist. Selbst die "Grünen" sehen das inzwischen sehr skeptisch, vor allem den Raubbau von Holz der damit in Verbindung steht. (starke Lobbygruppe) Schau mal hinter die Kulissen!
ich schreib mir doch die Finger wund und widerhole immer wider, dass Pellet IMHO nur sinnvoll sind, wenn diese aus nachhaltiger Produktion kommen (und nicht aus Urwäldern!).
Hier mal eine seriöse Quelle, pro Pellet (und pro Wärmepumpe).
WWF : Heizungen im Kosten und Umweltvergeleich
(basiert auf Schweitzer Verhältnissen)

aber um zur eigentliche Frage zurück zu kommen…
Kann der ca. 200 jährigen Holz CO2 Zyklus, vom Bau Setzling, der beim wachsen CO2 aufnimmt, als fertiger Baum geschlagen wird, dann als Pellets verbrannt wird und dabei genau die aufgenommene Menge C02 wieder abgibt,
als nachhaltigen Kreislauf im Sinne der CO2 Neutralität betrachtet werden kann?

Basis des Modells ist,
- dass ein stehen gelassen Baum, der natürlich stirbt und vermodert, die gleiche gespeicherte Menge C02 ebenfalls wieder voll abgibt.
- Die Waldfläche in diesem Modell gleich bleibt.
- Das Thema Waldfläche vergrössern, um der Atmosphäre CO2 zu entziehen, hier nicht betrachtet wird.
- Andere Betrachtungen, wie Biodiversität im Wald, mögliche Emissionen (ausser CO2) bei der Holzverbrennung, Transport und Verarbeitung usw, fürs erste ausser acht gelassen werden!

Bis jetzt habe ich verstanden, dass du und der Andere findet, dass Pellet nicht CO2 neutral seinen, nur die Argumente hab ich nicht verstanden, ausser das mit den Waldstrassen, Holztransport und Holz aus Urwäldern…
 
Thema:

Sind moderne Pelletheizungen wirklich so schlecht?

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