Ökofen: Längere Brennzeit über Mindestwert für TPM-Soll, wie?

Diskutiere Ökofen: Längere Brennzeit über Mindestwert für TPM-Soll, wie? im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Ok, dachte das könnte man steuern. ab hier mein Graph und es ist erkennbar, dass der Leistungsbrand startet, wenn das Zeitprogramm Puffer Startet...
JSchnell

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Ok, dachte das könnte man steuern.
ab hier mein Graph und es ist erkennbar, dass der Leistungsbrand startet, wenn das Zeitprogramm Puffer Startet
Graph_20230402.png
die Anforderung kommt Punkt 5Uhr und meine Anlage braucht ca. 10-15 Min bis Leistenrand bestätigt wird.
die Anforderung aus HK kommt noch später.
Wenn dieser Startpunkt jetzt noch mit HK-Vlt-Anforderung verknüpfbar wäre , das fände ich super.
Einen schönen Tag
MfJ
 
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Heizer21

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Seit dem ich die Puffersteuerung aktiviert habe und für TPM-Soll einen Minimalen Wert (35c) gesetzt habe, meine ich zu beobachten, dass meine Condes bei weitem nicht mehr so tief runter moduliert wie vorher (30%). Im Ergebnis tacktet mein Kessel bei selber Aussentemperatur 1x mehr/Tag als vorher und die Brennzyklen sind gleich lang, nur eben mit höherer Leistung.
(die Beobaxhtungszeit beträgt aber erst 3 Tage…).

Hat dafür jemand eine Erklärung?

Was/wie beeinflusst man überhaupt die Modulation?
Ich meine Ökofen mal verstanden zu haben, dass es die Steilheit einer ist Linie ist (KT ist?), weiss dazu jemand was?

Danke
H.
 
JSchnell

JSchnell

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Was/wie beeinflusst man überhaupt die Modulation?
Das ist ja das große Mysterium, zumindest bei Ökofen.
und dann ist es auch sehr Anlagenspezifisch (Stichwort; -Brennwert / Heizwert)
Bezogen auf das Thema Mindestwert TPM-Soll, eine Anhebung hebt ja zunächst mal das grundsätzliche Temperaturniveau im Puffer an. Bedeutet zunächst ja mal mehr Leistung.
Und das könnte durchaus einen Einfluss haben, was ja auch der Fall zu sein scheint.
Aber das sind dann konstruktive Details, und ich glaube hier kann/muss der Enduser wieder durch "Probieren geht über Studieren"das herausfinden, was konstruktiv verborgen ist.
Dabei wäre dieses Wissen von energieeffizienter Bedeutung
MfG
 

bendo

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...Trotzdem, darf ich fragen @bendo wie viel Brennerstarts du jeden Tag hast?
Du hast doch auch ne Compact. Bei mir geht TPO erst mal auf min Freigabe 60 grad und erst dann wird TPM nachgeholt.
Hallo,
leider zur Zeit recht viele (hier im Beispiel: 12 Stück):
1680538802924.png

Gerade den Bereich zwischen 6-10 Uhr möchte/muss ich in den Griff bekommen. Dazu habe ich nun heute mal die Größe "Anforderungsabh. Puffertemp. min AUS" von 8°C auf 40°C hoch gesetzt. Bin gespannt, wie sich das auswirkt.
Die optimale Einstellung zu finden scheint ein unlösbares Unterfangen: Hatte ich während der "kalten" Jahreszeit die Einstellung m.E. ganz gut im Griff, passt das alles jetzt (wenn an wärmeren Tagen nur noch wenige Anforderungen vorhanden sind) nicht mehr zusammen. D.h., ich muss erneut nachjustieren...
Gruß, bendo
 

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JSchnell

JSchnell

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Hallo
sieht das ziemlich böse aus, sorry.:unsure:
Meine Meinung, es muss irgendwas mit einem Zeit-Programm zu tun haben und Dreh und Angelpunkt, in dem Fall ist eine Einstellung bei ca 35 Grad
Des halb meine Frage,(kann das nicht genau erkennen), was ist bei ca 35Grad dargestellt
Dann vermute ich, du hast Puffer Zeit-Programm eingeschaltet, wird, wenn aktive immer vorrangig behandelt)
Wenn jetzt Daueranforderung und abhängig min beide auf 35 Grad stehen, die aktuell erforderliche VLT aber niedriger wäre was sie ja ist), hm. nur eine Möglichkeit, aber so kann ich es mir erklären
Ist auch easy zu testen, einfach Zeit-Programm Puffer aus, und wenn du dann ne deutlich Veränderung bekommst, muss der Fehler hier liegen

Mittags war dann wohl Sonnenbaden angesagt, weil deine Solaranlage hat TPO und TPM oberhalb von 35 Grad gehalten, weshalb nicht mehr geschaltet wurde. (Mal abgesehen von der Solarpumpe, aber dazu kann ich nichts sagen, da ich keine Solaranlage habe)

Nur am Rande, mir fällt auf, dass Befüllen noch auf der Ökofen Standard 19.00 Uhr steht. Unterbricht jedes Mal den Leistungsstand, ich hab das 30 Min. nach Beendigung Heizen gelegt.

MfG
 
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Heizer21

Heizer21

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Im Sinne einer Symptom Bekämpfung würde es sicher helfen nachts eine möglichst lange Kesselperzeit ein zu stellen, oder sonst wie dadüe sorgen, dass der Kessel länger aus bleibt.
Dan brennt der Kessel am Vormittag auch länger durch
 

Pille2

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Hallo,
leider zur Zeit recht viele (hier im Beispiel: 12 Stück):
Sieht für mich so aus, als ob zb eine Solaranlage TPM Ist ständig über TPM Soll hebt, das führt zur Brennerabschaltung. Mein Tipp : Ein TPM Min im Puffermenü bei 40 Grad sollte vermutlich schon helfen.
Ansonsten Umwälzpumpe mindestdrehzahl höher stellen, könnte auch helfen,diese ist in den fraglichen Phasen eher gering.
 

bendo

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Meine Meinung, es muss irgendwas mit einem Zeit-Programm zu tun haben und Dreh und Angelpunkt, in dem Fall ist eine Einstellung bei ca 35 Grad
Des halb meine Frage,(kann das nicht genau erkennen), was ist bei ca 35Grad dargestellt
Auf der Abnehmerseite habe ich WW, 1x Heizkreis Heizkörper (HK1), 1x Heizkreis FBH (HK2). Im betroffenen Zeitbereich ist: HK1 abgeschaltet, WW außerhalb des Zeitbereichs. HK2 arbeitet entsprechend seiner Kennlinie. D.h. HK2-VLT-Soll: ca. 30°C. Daraus ergibt sich ein TPO/TPM-Soll: 35°C (5K Überhöhung. Problem: Im unterschied zu anderen Zeiten/Anforderungen sind TPO/TPM-Ist etwa bei TPM/TPO-Soll. D.h. der EIN-Befehl kommt/geht häufig...
Dann vermute ich, du hast Puffer Zeit-Programm eingeschaltet, wird, wenn aktive immer vorrangig behandelt)
Wenn jetzt Daueranforderung und abhängig min beide auf 35 Grad stehen, die aktuell erforderliche VLT aber niedriger wäre was sie ja ist), hm. nur eine Möglichkeit, aber so kann ich es mir erklären
Ist auch easy zu testen, einfach Zeit-Programm Puffer aus, und wenn du dann ne deutlich Veränderung bekommst, muss der Fehler hier liegen
Das Pufferzeitprogramm war und ist AUS.
Nur am Rande, mir fällt auf, dass Befüllen noch auf der Ökofen Standard 19.00 Uhr steht. Unterbricht jedes Mal den Leistungsstand, ich hab das 30 Min. nach Beendigung Heizen gelegt.
Guter Tip! Allerdings wird bei mir bis 22 Uhr geheizt (ich mag es nicht, wenn es abends auf dem Sofa klamm wird ;-) ) und dann wäre die Befüllung für andere Familienmitglieder zu laut ;-)
Sieht für mich so aus, als ob zb eine Solaranlage TPM Ist ständig über TPM Soll hebt, das führt zur Brennerabschaltung. Mein Tipp : Ein TPM Min im Puffermenü bei 40 Grad sollte vermutlich schon helfen.
Der "hydraulische Gedanke" ist korrekt. Es ist aber nicht die Solarpumpe, sondern die WW-Zirkulationspumpe. Wenn ich die Abschalte, gäbe es die "Wischer" in TPO/TPM nach oben auch nicht.
"Anforderungsabh-. Puffer Min Temp EIN" habe ich auf 40°C gestellt. Das funktioniert!

Gruß, bendo
 
JSchnell

JSchnell

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Ich habe dort 57 Grad stehen, das ist die Temperatur, bei der bei mir der Puffer durchgeheizt ist. Das funktioniert (nach Zeitplan).
Um das besser zu verstehen, wo wäre der Vorteil den Puffer jedes Mal auf Maximum zu laden. Ohne diese Einstellung würde meine Anlage halt früher den Leistungsbrand beenden.
Für mich sehe ich einen Vorteil, ich kann die Anlage so einstellen, das ich morgens mit einem durchgeladenen Puffer starte. Puffer laden ohne Abnehmer geht relativ schnell, und wenn jetzt das Heizprogramm startet und mir das ganze kalte Wasser aus den Heizkörpern in den RL bringt, dürfte dies weniger anstrengend sein, sage ich mal unfachmännisch. So zumindest meine Theorie.

Aber gibt es weiter Pluspunkte?

Danke und MfG
 

Pille2

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Um das besser zu verstehen, wo wäre der Vorteil den Puffer jedes Mal auf Maximum zu laden. Ohne diese Einstellung würde meine Anlage halt früher den Leistungsbrand beenden.
Für mich sehe ich einen Vorteil, ich kann die Anlage so einstellen, das ich morgens mit einem durchgeladenen Puffer starte. Puffer laden ohne Abnehmer geht relativ schnell, und wenn jetzt das Heizprogramm startet und mir das ganze kalte Wasser aus den Heizkörpern in den RL bringt, dürfte dies weniger anstrengend sein, sage ich mal unfachmännisch. So zumindest meine Theorie.

Aber gibt es weiter Pluspunkte?

Danke und MfG
Diese Einstellung beeinflusst nur den Abschaltzeitpunkt. Letztlich wird die Laufzeit des einzelnen Brennvorgangs verlängert, ich komme mit weniger Brennerstarts durch den Tag. Klar, ich steigere meine Wärmeverluste aus dem Puffer. Das nehme ich aber in Kauf für weniger Brennerstarts. Meine condens Anlage moduliert auch nicht, das wurde mir von ökofen so empfohlen.
 
JSchnell

JSchnell

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Hat dafür jemand eine Erklärung?
Ich habe für meine Anlage ähnliches beobachtet.
Das Anheben der TPM-Min bedeutet zunächst, die Anlage auf einem grundsätzlich höheren Temp.-Niveau zu fahren.
Es stimmt, der Leistungsbrand wird verlängert, und auch die anschließende Abkühlphase verlängert sich, allerdings bei mir nur unwesentlich.
Der Verbrauch hingegen ist seit Einschaltung deutlich gestiegen. Ich hab spaßeshalber mal einen Verbrauch pro Stunde Leistungsbrand ermittelt.
Seit Umstellung liegt dieser Wert durchweg ca. 10-15% höher. (Basis ist zwar das Schätzeisen, jedoch ist die Tendenz ziemlich deutlich)

Trotzdem ist das Wissen über diese Möglichkeit hilfreich bei einer anderen Problemlösung.
Wenn morgens die Heizung nach Nachtabschaltung oder Absenkung wieder in den Tagbetrieb wechselt (Vorhaltezeit max berücksichtigt), hatte ich folgendes Problem:
Wenn beim Start die Puffertemperaturen auf niedrigem Niveau waren, zusammen mit dem kalten Rücklauf des Hz-Wassers, hat die Anlage eine Weile gebraucht, um die notwendige Wäre zur Verfügung zu stellen (Zündung, Softstart, LB hochfahren etc. ). Je kälter, desto länger hat es gedauert.
Jetzt schalte ich min 45 - 60 min vorher ein (genau muss sich das noch austüfteln), um dann wenn die Anlage mit maximal Anforderung HK WW usw. startet, einen zumindest gut vorgeladenen, besser natürlich durchgeladenen Puffer zu haben. Ohne Abnehmer geht das Pufferladen rucki zucki. Hierdurch hab ich sogar die Vorhaltezeit verkürzen können, und habe trotzdem zum gewünschten Zeitpunkt meine Temperaturen.

MfG und schöne Osterfeiertage
 
Heizer21

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Der Verbrauch hingegen ist seit Einschaltung deutlich gestiegen.
Ich zweifele sehr an meinen eigenen Verbrachsmessungen.
Erstens ist die Ökofen Verbrauchsmessnung sehr ungenau,
dazu kommt dann noch der Einfluss der Aussentemperatur bzw Bedarf des Hauses.
Da scheinen mir +/- 10-15%, und dann nur über einen kurzen Zeitpunkt beobachtet, nicht representativ.
Mangels Alternativen gehe ich deshalb stur davon aus, dass lange Brennzeiten bei tiefer Modulation am sparsamsten sind und die Feinstaub Immissionen tief tief halten …
 
JSchnell

JSchnell

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.... über einen kurzen Zeitpunkt beobachtet, nicht repräsentativ.
Das ist richtig, natürlich nicht, und es gibt Einflussfaktoren, die ich nicht kenne, ist also eher eine Intuition, der ich folge.

Ob das jetzt ein Ökofen spezifisches Problem ist weiß ich nicht, ich weiß nur eins, keine meiner bisherigen Heizungen war so schwer zu optimieren wie jetzt die Pelletanlage.
Alles, was du verstellst, ist und bleibt ne Tendenz, den auch gleiche Modulation, hießt nicht gleicher Verbrauch, und Einstellungen sind so gut wie nicht reproduzierbar.

Eigentlich vergleichbar intuitiv wie deine
Seit dem ich die Puffersteuerung aktiviert habe und für TPM-Soll einen minimalen Wert (35c) gesetzt habe, meine ich zu beobachten, dass meine Condes bei weitem nicht mehr so tief runter moduliert wie vorher (30%).
bist du hier etwas tiefer in die Materie eingestiegen, denn letztlich würde das ja auch auf einen Mehrbrauch hinauslaufen, oder?

MfG
 
BauHeini2020

BauHeini2020

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Hallo zusammen ich klinke mich mal in die Diskussion ein, da ich seit es so kalt ist folgende Fahrweise bei meiner Ökofen Pellematic Condens mit Smartlink Speicher beobachte. Ich bilde mir ein, dass dies nur bei < 0 Grad AT auftritt.

Je weiter die Temperaturen sinken, desto eher tritt der Effekt ein, dass bei einem Brennerlauf "TPO/TPM Ist" nur knapp über "TPO/TPM Soll" gefahren wird. Sobald im Anschluss eine leichte Durchmischung etc. im Speicher eintritt, oder nur eine Temp-Schwankung entsteht eine neue Brenneranforderung (siehe nach 18 Uhr).

Wäre es hier nicht sinnvoller, dass "TPO/TPM Ist" deutlich weiter über "TPO/TPM Soll" gefahren wird (so wie vor 18 Uhr)? Und wie erreiche ich das?

graph_20240108.png
 
Heizer21

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Hallo zusammen ich klinke mich mal in die Diskussion ein, da ich seit es so kalt ist folgende Fahrweise bei meiner Ökofen Pellematic Condens mit Smartlink Speicher beobachte. Ich bilde mir ein, dass dies nur bei < 0 Grad AT auftritt.

Je weiter die Temperaturen sinken, desto eher tritt der Effekt ein, dass bei einem Brennerlauf "TPO/TPM Ist" nur knapp über "TPO/TPM Soll" gefahren wird. Sobald im Anschluss eine leichte Durchmischung etc. im Speicher eintritt, oder nur eine Temp-Schwankung entsteht eine neue Brenneranforderung (siehe nach 18 Uhr).

Wäre es hier nicht sinnvoller, dass "TPO/TPM Ist" deutlich weiter über "TPO/TPM Soll" gefahren wird (so wie vor 18 Uhr)? Und wie erreiche ich das?

Anhang anzeigen 47904
Mach mal das WW aus um die Anzahl der potenziellen Störquellen raus zu nehmen.
Stell TPM-soll auf mal testweise auf 65c. (damit hast du dann auch wieder genügend warmes WW).
Versuch mal raus zu finden, was den Kessel zum ablöschen bringt! TPO-ist / soll scheint es nicht zu sein, was eigentlich üblich wär.

Lass die KT-ist und soll anzeigen und entferne den HK2 und WW soll aus der Ansicht.
Lass Aussentemperatur gemittelt statt ungemittelt anzeigen.

Setz eine Kesselsperre zwischen 60min bevor du aufstehst am morgen und so früh wie möglich am Abend.

stell die Tagesgrafiken nach 2 Tagen hier nochmals ein.

Wie hast du die Puffer Steuerung eingestellt?
 
JSchnell

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Heiliges Kanonenrohr .. schon wieder ein Ökofen - Meisterwerk!
bitte @BauHeini2020 , bestätige uns doch, dass dies nicht die Grundeinstellung der Inbetriebnahme deR Anlage ist

Punkt 1:
die Anlage wird nahezu ausschließlich über WW-Anforderungen betrieben / Ausnahme morgens)
Ich erkennende 55grad als min und 58grad als Aus. Das ist natürlich viel zu hoch und die Differenz viel zu gering, Vorschlag Hysterese im Ww/Erweitert auf 15 K statt auf 3, sowie die Überhöhung auf min. 5, maybe 8K einstellen.
12 WW-Starts am Tag sind nicht nur zu viel, sondern ne Meisterleistung :)kopfnuss:) HK VLT liegt ja schon bei 50Grad,
Bei den vorgeschlagenen WW Einstellungen sollten WW-Anforderungen unterbunden werden und die Anlage ausschließlich über HK-VLT gesteuert werden. und wenn das bekannt ist, ...

Punkt2:
Das Geflattere der Fußbodenheizung ist ein separates Problem. Da ich selbst keine FB habe, verlasse ich mich hier auf die Expertise eines Users mit FB

MfG

PS. Ich gehe davon aus, dass der Code bekannt ist, um die entsprechenden Funktionen zu erreichen.
und @BauHeini2020, solche komplexen Fragen wären besser im eigenen Thread aufgehoben
 
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BauHeini2020

BauHeini2020

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Mach mal das WW aus um die Anzahl der potenziellen Störquellen raus zu nehmen.
Stell TPM-soll auf mal testweise auf 65c. (damit hast du dann auch wieder genügend warmes WW).
Versuch mal raus zu finden, was den Kessel zum ablöschen bringt! TPO-ist / soll scheint es nicht zu sein, was eigentlich üblich wär.

Lass die KT-ist und soll anzeigen und entferne den HK2 und WW soll aus der Ansicht.
Lass Aussentemperatur gemittelt statt ungemittelt anzeigen.

Setz eine Kesselsperre zwischen 60min bevor du aufstehst am morgen und so früh wie möglich am Abend.

stell die Tagesgrafiken nach 2 Tagen hier nochmals ein.

Wie hast du die Puffer Steuerung eingestellt?
Ich habe deine Vorschläge umgesetzt und würde in zwei Tagen in einem neuen Thread mal das Ergebnis posten @JSchnell danke für den Hinweis.

Einstellungen vom Puffer:
IMG_0176.pngIMG_0177.png

@JSchnell das ist die Techniker Ökofen-Einstellung 😅nach der letzten Wartung diesen Sommer. Die Anlage lief vorletzten Winter Zur Estrich Trocknung und letzten Winter eher in der Übergangszeit und dann Sommer ( da hatte ich pro Tag einen Start)

ich warte jetzt mal zwei Tage um die ersten Änderungen zu sehen
 
Heizer21

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such mal wo deine TPO-soll Linie liegt. Ich vermute, dass diese hinter TPM-soll versteckt ist…
Da der Kessel aus geht, wenn TPM-ist die Linie TPM-soll überschreitet, muss TMP-soll möglichst rauf zB 65c

Da der Kessel wieder an geht, wenn TPO-ist die Linie TPO-Soll unterschreitet, muss TPO-soll möglichst runter. Im Winter dynamisch leicht unterhalb von HK-soll.
Man muss beide Soll-Werte ausprobieren, am besten in dem man diese extrem an setz, und dies mit Konforteinbusen deutlich im Haus merkt, und dann ganz langsam zurück krebst, bis es erträglich wird.
 
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