s7urmi
Threadstarter
- Mitglied seit
- 27.12.2023
- Beiträge
- 15
Hallo Zusammen,
Ich habe gesehen dass zu ähnlichen Themen schon ein Thread erstellt wurde aber dabei geht es ja primär um einen Condens(ich haben einen Compact ZF). Da ich es etwas schwierig finde das dann bei den Einstellungen auseinander zu halten, vor allem da ich noch nicht alle Zusammenhänge verstehe, habe ich mich für einen dezidierten Thread entschieden. Hoffe das ist ok?!
Nun zum Thema:
Ich betreibe seit Mitte Oktober einen Pellematic Compact ZeroFlame 14kw zusammen mit einem 800L Pellaqua Systemspeicher mit Brauchwasser-Wellrohr(WR1R 800) und bin hübsch neu in dem ganzen Thema(aber willig zu lernen ).
Die geplante Solarthermie kommt erst noch(Rohre wurden bei Sanierung mit gelegt, Speicher mit Solar-WT bestellt) und kann daher erstmal außenvor gelassen werden.
Hydraulischer Anschluss und Fühler-Platzierung entspricht dem Schema 8(siehe Bild) mit dem einzigen Unterschied dass die beiden Heizkreise(Fußbodenheizung EG & OG) nicht wie im Bild an den Flanschen sondern an den Anschlüssen für die Heizkreisgruppe direkt am Speicher angebracht sind was ja aber keinen großen Unterschied machen sollte:
Eine Zirkulationsleitung und -Pumpe ist zwar vorhanden aber da diese leider fehlerhaft angeschlossen wurde(anderes Thema; Installateur ist bereits informiert) ist die Zirk-Pumpe momentan dauer-AUS.
Die Heizkreise laufen 24/7 durch, WW wird zwischen 16 und 22Uhr(Empfehlung vom ST da wir wenn dann Abends baden/duschen) auf 60° erhöht und hat ansonsten 45° minimum.
Mir ist nun(zwei Kleinkinder schränken die Zeit für das Thema etwas ein ) aufgefallen dass die Anlage mit Standardeinstellungen, vor allem bei Temperaturen zwischen 5 und 10°, sehr häufig nach 1-1,5h schon wieder anspringt und dann "nur" zwischen 100 und 80% moduliert. Das sieht dann ungefähr so aus:
Mein Bauchgefühl sagt mir dass das nicht so optimal ist und auch von dem was ich daraufhin gelesen habe denke ich das es besser wäre wenn der Kessel seltener startet und dafür dann aber länger läuft(und nicht nach 1,5h gleich wieder anspringt) oder sehe ich das falsch?
Von dem was ich bisher gelesen habe sehe ich optimierungspotential durch
a) "Anfoerdurngsabh. Puffer Temp min" erhöhen damit die Laufzeit gestreckt und der Puffer besser durchgeladen wird; Das werde ich vmtl. heute im Laufe des Tages mal noch aktivieren...
b) Den Kessel nach der Leistungsphase mehr modulieren zu lassen; Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher wie das geht. Pellematic>Einstellungen>Regeltemp oder? Die steht bei mit Standardmäßig auf 70(wird aber wie oben ersichtlich nie erreicht) und Abschalt auf 76
c) Von dem was ich gelesen habe sollte der Puffer am Besten über Nacht hübsch leer sein um die Verluste zu minimieren. Bin mir aber nicht sicher wie sich das mit unserem WW-Gewohnheiten zusammen passt da die Kids meistens Abends an unterschiedlichsten Tagen(wie es gerade passt) in die Wanne dürfen und ich und meine Frau währenddessen nacheinander Duschen -> hoher WW-Bedarf an manchen Abenden aber eben nicht täglich
Generell würde ich mich nach diesen Ausführungen über Feedback freuen um zu einer möglichst effizient laufenden Anlage zu kommen.
Ist das mit den kurzen Pausenzeiten so sinvoll(oder für einen ZF evtl so nötig)? Sehen die Kurven sonst stimmig aus(Mir kommt es manchmal so vor als ob TPO und WW zu schnell abfallen)? Machen meine Optimierungsgedanken Sinn? Andere Ideen?
Ich habe gesehen dass zu ähnlichen Themen schon ein Thread erstellt wurde aber dabei geht es ja primär um einen Condens(ich haben einen Compact ZF). Da ich es etwas schwierig finde das dann bei den Einstellungen auseinander zu halten, vor allem da ich noch nicht alle Zusammenhänge verstehe, habe ich mich für einen dezidierten Thread entschieden. Hoffe das ist ok?!
Nun zum Thema:
Ich betreibe seit Mitte Oktober einen Pellematic Compact ZeroFlame 14kw zusammen mit einem 800L Pellaqua Systemspeicher mit Brauchwasser-Wellrohr(WR1R 800) und bin hübsch neu in dem ganzen Thema(aber willig zu lernen ).
Die geplante Solarthermie kommt erst noch(Rohre wurden bei Sanierung mit gelegt, Speicher mit Solar-WT bestellt) und kann daher erstmal außenvor gelassen werden.
Hydraulischer Anschluss und Fühler-Platzierung entspricht dem Schema 8(siehe Bild) mit dem einzigen Unterschied dass die beiden Heizkreise(Fußbodenheizung EG & OG) nicht wie im Bild an den Flanschen sondern an den Anschlüssen für die Heizkreisgruppe direkt am Speicher angebracht sind was ja aber keinen großen Unterschied machen sollte:
Eine Zirkulationsleitung und -Pumpe ist zwar vorhanden aber da diese leider fehlerhaft angeschlossen wurde(anderes Thema; Installateur ist bereits informiert) ist die Zirk-Pumpe momentan dauer-AUS.
Die Heizkreise laufen 24/7 durch, WW wird zwischen 16 und 22Uhr(Empfehlung vom ST da wir wenn dann Abends baden/duschen) auf 60° erhöht und hat ansonsten 45° minimum.
Mir ist nun(zwei Kleinkinder schränken die Zeit für das Thema etwas ein ) aufgefallen dass die Anlage mit Standardeinstellungen, vor allem bei Temperaturen zwischen 5 und 10°, sehr häufig nach 1-1,5h schon wieder anspringt und dann "nur" zwischen 100 und 80% moduliert. Das sieht dann ungefähr so aus:
Mein Bauchgefühl sagt mir dass das nicht so optimal ist und auch von dem was ich daraufhin gelesen habe denke ich das es besser wäre wenn der Kessel seltener startet und dafür dann aber länger läuft(und nicht nach 1,5h gleich wieder anspringt) oder sehe ich das falsch?
Von dem was ich bisher gelesen habe sehe ich optimierungspotential durch
a) "Anfoerdurngsabh. Puffer Temp min" erhöhen damit die Laufzeit gestreckt und der Puffer besser durchgeladen wird; Das werde ich vmtl. heute im Laufe des Tages mal noch aktivieren...
b) Den Kessel nach der Leistungsphase mehr modulieren zu lassen; Hier bin ich mir noch nicht ganz sicher wie das geht. Pellematic>Einstellungen>Regeltemp oder? Die steht bei mit Standardmäßig auf 70(wird aber wie oben ersichtlich nie erreicht) und Abschalt auf 76
c) Von dem was ich gelesen habe sollte der Puffer am Besten über Nacht hübsch leer sein um die Verluste zu minimieren. Bin mir aber nicht sicher wie sich das mit unserem WW-Gewohnheiten zusammen passt da die Kids meistens Abends an unterschiedlichsten Tagen(wie es gerade passt) in die Wanne dürfen und ich und meine Frau währenddessen nacheinander Duschen -> hoher WW-Bedarf an manchen Abenden aber eben nicht täglich
Generell würde ich mich nach diesen Ausführungen über Feedback freuen um zu einer möglichst effizient laufenden Anlage zu kommen.
Ist das mit den kurzen Pausenzeiten so sinvoll(oder für einen ZF evtl so nötig)? Sehen die Kurven sonst stimmig aus(Mir kommt es manchmal so vor als ob TPO und WW zu schnell abfallen)? Machen meine Optimierungsgedanken Sinn? Andere Ideen?
Zuletzt bearbeitet: