Cologne
Threadstarter
- Mitglied seit
- 24.07.2013
- Beiträge
- 55
Hallo liebe Forumsbesucher!
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein ganz anderer Text stehen. Wollte Euch hier zuerst einmal ausführlich den Aufbau meiner 1984 erstellten Heizungsanlage darstellen, erzählen, dass ich diese Anlage selber errichtet habe (bin Heizungsbaumeister, aber schon 20 Jahre nicht mehr im Beruf) und das meine Anlage über 30 Jahre nahezu unverändert (bis auf den Einbau von Hocheffizienzpumpen) treu ihren Dienst verrichtet hat, um dann letztendlich dahin zu kommen weshalb ich eigentlich hier bin, nämlich zu der Frage, welchen Brennwertkessel könnt Ihr empfehlen? Bin da überhaupt nicht mehr auf dem Laufenden.
Habe einen atmosphärischen Niedertemperatur- Gasheizkessel Marke Vaillant, 18 KW, auch 30 Jahre alt. Läuft seit dem ersten Tag tadellos. Dachte mir, jetzt stellst du auf Brennwert um.
Ich hatte meinen Artikel schon vorbereitet, da fiel mir ein, sieh´ doch mal im Forum nach, sicher stand da schon mal jemand vor dem gleichen Problem, welches Fabrikat denn nun?
Und richtig, habe auch was Entsprechendes gefunden.
Ich habe dann Eure Meinungen und Standpunkte dazu gelesen. Las Eure Erfahrungen mit den verschiedenen Fabrikaten und Materialien, mit der Reparaturanfälligkeit, den Kinderkrankheiten, mit den Werkskundendiensten der verschiedenen Hersteller, die auch oft zu wünschen übrig ließen und und und…. Ich war sehr überrascht, wie unterschiedlich Eure Meinungen und Empfehlungen waren. Hatte eigentlich erwartet, dass es eine gewisse Tendenz zu bestimmten Marken geben würde, um mir meine Wahl etwas zu erleichtern. Nun war ich noch unentschlossener als vorher.
Nach einigem Hin und Her habe ich jetzt vor, meine alte „Gusslokomotive“ im Heizungskeller weiter laufen zu lassen. Auch wenn ich wahrscheinlich dafür hier auf Unverständnis treffen werde.
Meine Begründung:
Habe ein sehr gut isoliertes Einfamilienhaus mit einer sparsamen FB-Heizung, einer super Heizungsregelung, und einem holzbefeuerten Kachelofen, der in der kalten Jahreszeit ständig in Betrieb ist. Die Kinder sind aus dem Haus, also nur noch 2-Personenhaushalt.
Wie groß wäre der Spareffekt jetzt noch mit einem Brennwertgerät?
Wie lange wäre die Amortisationszeit der Umbaumaßnahme?
Kann ich die Wartung an der neuen Anlage selber durchführen (bisher schon)?
Wie lange läuft die neue „Kiste“ bis zur ersten Reparatur (sicher keine 30 Jahre, vielleicht 10)?
Die Antworten auf diese Fragen könnten mich wahrscheinlich nicht davon überzeugen, eine neue Heizquelle zu installieren.
Wenn mir eine neue BImSchV oder EnEV keinen Strich durch die Rechnung macht, X( werde ich wahrscheinlich meinen Veteranen weiter betreiben. Mein Schornsteinfeger meinte auch, warum nicht?
Werte sind doch o.k. und wo wollen sie noch sparen?
Wie seht Ihr das?
Noch ist nichts endgültig.
Danke fürs Lesen.
Eigentlich sollte an dieser Stelle ein ganz anderer Text stehen. Wollte Euch hier zuerst einmal ausführlich den Aufbau meiner 1984 erstellten Heizungsanlage darstellen, erzählen, dass ich diese Anlage selber errichtet habe (bin Heizungsbaumeister, aber schon 20 Jahre nicht mehr im Beruf) und das meine Anlage über 30 Jahre nahezu unverändert (bis auf den Einbau von Hocheffizienzpumpen) treu ihren Dienst verrichtet hat, um dann letztendlich dahin zu kommen weshalb ich eigentlich hier bin, nämlich zu der Frage, welchen Brennwertkessel könnt Ihr empfehlen? Bin da überhaupt nicht mehr auf dem Laufenden.
Habe einen atmosphärischen Niedertemperatur- Gasheizkessel Marke Vaillant, 18 KW, auch 30 Jahre alt. Läuft seit dem ersten Tag tadellos. Dachte mir, jetzt stellst du auf Brennwert um.
Ich hatte meinen Artikel schon vorbereitet, da fiel mir ein, sieh´ doch mal im Forum nach, sicher stand da schon mal jemand vor dem gleichen Problem, welches Fabrikat denn nun?
Und richtig, habe auch was Entsprechendes gefunden.
Ich habe dann Eure Meinungen und Standpunkte dazu gelesen. Las Eure Erfahrungen mit den verschiedenen Fabrikaten und Materialien, mit der Reparaturanfälligkeit, den Kinderkrankheiten, mit den Werkskundendiensten der verschiedenen Hersteller, die auch oft zu wünschen übrig ließen und und und…. Ich war sehr überrascht, wie unterschiedlich Eure Meinungen und Empfehlungen waren. Hatte eigentlich erwartet, dass es eine gewisse Tendenz zu bestimmten Marken geben würde, um mir meine Wahl etwas zu erleichtern. Nun war ich noch unentschlossener als vorher.
Nach einigem Hin und Her habe ich jetzt vor, meine alte „Gusslokomotive“ im Heizungskeller weiter laufen zu lassen. Auch wenn ich wahrscheinlich dafür hier auf Unverständnis treffen werde.
Meine Begründung:
Habe ein sehr gut isoliertes Einfamilienhaus mit einer sparsamen FB-Heizung, einer super Heizungsregelung, und einem holzbefeuerten Kachelofen, der in der kalten Jahreszeit ständig in Betrieb ist. Die Kinder sind aus dem Haus, also nur noch 2-Personenhaushalt.
Wie groß wäre der Spareffekt jetzt noch mit einem Brennwertgerät?
Wie lange wäre die Amortisationszeit der Umbaumaßnahme?
Kann ich die Wartung an der neuen Anlage selber durchführen (bisher schon)?
Wie lange läuft die neue „Kiste“ bis zur ersten Reparatur (sicher keine 30 Jahre, vielleicht 10)?
Die Antworten auf diese Fragen könnten mich wahrscheinlich nicht davon überzeugen, eine neue Heizquelle zu installieren.
Wenn mir eine neue BImSchV oder EnEV keinen Strich durch die Rechnung macht, X( werde ich wahrscheinlich meinen Veteranen weiter betreiben. Mein Schornsteinfeger meinte auch, warum nicht?
Werte sind doch o.k. und wo wollen sie noch sparen?
Wie seht Ihr das?
Noch ist nichts endgültig.
Danke fürs Lesen.