Heute gegen 10 Uhr traf ein testo 330-2 LL V2010 inkl. 1 Messsonde per GLS bei mir ein. Nun habe ich im Laufe des Nachmittags insgesamt 5 Messungen durchgeführt. Im Feuerstätten-Aufstellraum herrschten +23°C, was bei dem atmosphärischen Niedertemperatur-Ölheizkessel ja ungefähr der Verbrennungslufttemperatur entspricht. Der Luftdruck betrug während der Messungen laut meiner digitalen Armbanduhr (Casio ProTrek PRW-2500T-7ER) 1027 mbar. Vorsorglich (die Uhr ist mittlerweile 10 Jahre alt) hatte ich die Luftdruckmessgenauigkeit heute früh nochmal über den WDR Videotext (Seite 184) gegengeprüft:
WESTDEUTSCHER : RUNDFUNK KÖLN - Seite 100 - WDR-Text
Ein bisschen esoterisch ist so eine Messung meines Erachtens schon, denn es kommt jedes Mal ein bisschen etwas anderes bei raus. Der messtechnisch ermittelte O2-Gehalt lag jedenfalls zwischen 3,6% und 4,0% (3,9% | 4,0% | 4,0% | 3,6% | 3,7% => AVG = 3,84%). Daraus resultierte dann ein CO2-Gehalt im Abgasstrom von 12,5% bis 12,79% (AVG = 12,62%).
So wie es jetzt ausschaut, ist die Messsonde der SHK-Firma, welche jedes Jahr die Heizungsanlagenwartung durchführt, ausgenudelt (gemessener O2-Gehalt: 2,6%). Irgendwie ist es jedes Jahr die gleiche leidige Diskussion!
Ich hatte stets im Schornsteinfegerprogramm gemessen. Hierbei lag die Kesselwassertemperatur zwischen 62°C und 70°C, und die Vorlauftemperatur zwischen 44°C und 52°C. Warum die Vorlauftemperatur bezogen auf die Kesselwassertemp. so niedrig blieb obwohl der 3-Wege-Mischer vollständig aufgefahren wurde, weiß ich nicht. Im Regelgerät ist das Heizsystem "Heizkörper" hinterlegt, mit einer Vorlauftemperaturbegrenzung auf +75°C (man könnte den Wert bis auf +90°C hochsetzen, aber dann "schreit" der cremeweiße Heizkörperlack).