Ich kriege das Haus nicht warm...HILFE

Diskutiere Ich kriege das Haus nicht warm...HILFE im Junkers-Bosch Forum im Bereich Heizungshersteller; anbei

Alex23091

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PS:
Wieso hast du im Heizungskeller Parkett gelegt .... :oops:
[/QUOTE]

ist laminat, einheit steht unterm dach angrenzend an ein genutztes zimmer ;)
 
cephalopod

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Wieso ist an 13 bei Dir nichts angeschlossen????

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Alex23091

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Hier mal ein Bild der Einheit. Bin vollkommener Laie, ABER: markiert habe ich die Zirkulationspumpe. Diese ist an einem Rohr angeschlossen, welches zum Kaltwasser führt. So wie es wirkt (hab WW und Kaltwasser markiert) ist die Pumpe nicht mit dem WW Kreislauf verbunden. Kann das sein?????

Was mir ebenfalls gerade aufgefallen ist: meine Frau hat lang und heiß geduscht. So is es eben ;) - aber danach ist gerade die Raumtemperatur runter gegangen und die Heizkörper waren "kühler". Kann das sein? Also das ein ausgiebiges Duschen dazu führt, dass das Heizwasser nicht mehr richtig aufgeheizt wird, da Duschwasser geheizt wird!
 

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log11

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Was mir ebenfalls gerade aufgefallen ist: meine Frau hat lang und heiß geduscht. So is es eben ;) - aber danach ist gerade die Raumtemperatur runter gegangen und die Heizkörper waren "kühler". Kann das sein?
Ja, das ist völlig normal. Wir haben eine ZR18-3 und die müsste ähnlich deiner Therme aufgebaut sein.
Wird WW aus dem Speicher entnommen, dann heizt die Therme nach. Während WW produziert wird, ist der Heizkreislauf stillgelegt.
 
cephalopod

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Kann das sein? Also das ein ausgiebiges Duschen dazu führt, dass das Heizwasser nicht mehr richtig aufgeheizt wird, da Duschwasser geheizt wird!
Ja, Warmwasser hat üblicherweise Vorrang.
Bei der Therme geht immer nur eines.
 

Alex23091

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hi zusammen,

nochmal eine Frage:

ich habe die letzten Wochen den Gasverbrauch notiert, ich komme im Schnitt in 24h auf ca. 7m3 Gas für Heizung und WW. In den letzten Tagen haben wir hier auch -9 Grad. Wie bewertet ihr das?

Aktuell sinkt die Raumtemperatur (Heizung geht nachts wie beschriebenn den Frostmodus, ist also aus, nur die Rohre werden durchspült) um ca. 3 Grad ab. (von 21 auf 18 im Wohnzimmer). Sollte ich umschalten auf Nachtabsenkung um keinen so "hohen" Temperaturunterschied zu haben? Die Heizung schaltet um 5 wieder an um um 7 wenn wir aufwachen hat es im Wohnzimmer 20 Grad. Also 2h haben 2 Grad Raumtemperatur gebracht.
 
cephalopod

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Aktuell sinkt die Raumtemperatur (Heizung geht nachts wie beschriebenn den Frostmodus, ist also aus, nur die Rohre werden durchspült) um ca. 3 Grad ab. (von 21 auf 18 im Wohnzimmer). Sollte ich umschalten auf Nachtabsenkung um keinen so "hohen" Temperaturunterschied zu haben?
Das kann man nicht pauschal sagen, was besser ist.
Einfach testen und messen.
Wir haben derzeit noch die Nachtabschaltung aktiv, aber heute Früh waren es weniger als 19 °C im EG, von daher werde ich unterhalb von unseren aktuellen -4 °C dann doch die Nachtabsenkung einschalten. Die passenden Heizkurvenparameter dafür muss ich noch herausfinden.
Durchheizen steht auf -10 °C, wurde aber bisher noch nicht benötigt. 🥶
 
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log11

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Von Nachtabschaltung können wir nur träumen. Das Haus würde bei den derzeitigen Außentemperaturen von -4 bis -11 Grad innerhalb von Stunden massiv auskühlen.
Zur Nachtabsenkung: Ich hatte dazu letztes Jahr bei moderaten Wintertemperaturen (-1 bis -6 Grad) verschiedene Tests gemacht und für unsere Haus / Thermenkonfiguration festgestellt, dass die Absenkung NICHTS bringt. Die Ersparnis in der Nacht wird durch das Hochheizen wieder aufgefressen.
Von daher heizen wir durch.
Interessant wäre für mich zu wissen, ob es eine Art "Faustformel" gibt, ab wann Nachtabsenkung sinnvoll ist. Also zum Beispiel bis zu einer Temperaturabsenkung der Räume von 1,5Grad macht das noch Sinn. Oder kann man das nicht pauschal bestimmen?
 

renndachserl

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Hier mal ein Bild der Einheit. Bin vollkommener Laie, ABER: markiert habe ich die Zirkulationspumpe. Diese ist an einem Rohr angeschlossen, welches zum Kaltwasser führt. So wie es wirkt (hab WW und Kaltwasser markiert) ist die Pumpe nicht mit dem WW Kreislauf verbunden. Kann das sein?????
Leider sieht man auf dem Foto nicht, wie die Rohre hinter dem Speicher laufen.

Kannst du vielleicht eine einfache Skizze erstellen, damit man sieht, wie alles angeschlossen ist? Wirkt irgendwie merkwürdig, dass gar keine Zirkulationsleitung am Speicher angeschlossen ist. Vielleicht irgendein Nachrüst-System für Zirkulation? Da wurde ja im Bereich der Pumpe auch mit anderem Material isoliert.
 

Alex23091

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Von Nachtabschaltung können wir nur träumen. Das Haus würde bei den derzeitigen Außentemperaturen von -4 bis -11 Grad innerhalb von Stunden massiv auskühlen.
Zur Nachtabsenkung: Ich hatte dazu letztes Jahr bei moderaten Wintertemperaturen (-1 bis -6 Grad) verschiedene Tests gemacht und für unsere Haus / Thermenkonfiguration festgestellt, dass die Absenkung NICHTS bringt. Die Ersparnis in der Nacht wird durch das Hochheizen wieder aufgefressen.
Von daher heizen wir durch.
Interessant wäre für mich zu wissen, ob es eine Art "Faustformel" gibt, ab wann Nachtabsenkung sinnvoll ist. Also zum Beispiel bis zu einer Temperaturabsenkung der Räume von 1,5Grad macht das noch Sinn. Oder kann man das nicht pauschal bestimmen?

Ich hatte recherchiert und nachgelesen, umso besser die Dämmung umso weniger Sinn macht die Abschaltung oder gar Absenkung. Habs anfänglich nicht verstanden, aber sollte wie folgt sein:

- Niedrigenergiehaus/sehr gut gedämmt: Niedertemperaturheizung, Heizung kann aufgrund des niedrigen Verbrauchs durchlaufen, muss nicht abgeschaltet werden

- mittlere Dämmung: entweder Abschaltung oder Absenkung je nach Temperaturverlust. Sollte maximal 2-3 Grad zur Tagestemperatur betragen. Alles andere verbaucht gleich oder sogar mehr Energie.

- schlechte Dämmung:
Leider sieht man auf dem Foto nicht, wie die Rohre hinter dem Speicher laufen.

Kannst du vielleicht eine einfache Skizze erstellen, damit man sieht, wie alles angeschlossen ist? Wirkt irgendwie merkwürdig, dass gar keine Zirkulationsleitung am Speicher angeschlossen ist. Vielleicht irgendein Nachrüst-System für Zirkulation? Da wurde ja im Bereich der Pumpe auch mit anderem Material isoliert.

mach ich fertig, danke
 

log11

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- mittlere Dämmung: entweder Abschaltung oder Absenkung je nach Temperaturverlust. Sollte maximal 2-3 Grad zur Tagestemperatur betragen. Alles andere verbaucht gleich oder sogar mehr Energie.
Unser Haus ist von 1998, freistehend und mit Porotonsteinen / Mineralputz gebaut. Also zwar dicke Mauern, aber keine Dämmung.
Mit 2-3 Grad Absenkung der Temperatur meinst Du Raumtemperatur oder VL Temperatur?
 

Alex23091

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Unser Haus ist von 1998, freistehend und mit Porotonsteinen / Mineralputz gebaut. Also zwar dicke Mauern, aber keine Dämmung.
Mit 2-3 Grad Absenkung der Temperatur meinst Du Raumtemperatur oder VL Temperatur?

Anbei mal ein sehr guter Artikel dazu.

Ich habe verstanden: umso schlechter die Dämmung umso mehr Einsparpotential bietet die Abschaltung. Durch die geringe Träge der Hülle kann diese schnell beheizt werden. Bei gut isolierten Häusern dauert es länger bis die Wärme "ankommt".

Es gibt laut des Artikels Punkte (Temperaturpunkte) auf welche geachtet werden soll.

Ich glaube wenn du das Haus als schlecht gedämmt bezeichnest ist es einfach. Kompliziert wird es bei so ner Bude wie unserer die genau "dazwischen" ist. Du verlierst Temperatur, aber nicht viel und fragst dich welche Einstellung die beste ist...


 

Hawk

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Ich habe verstanden: umso schlechter die Dämmung umso mehr Einsparpotential bietet die Abschaltung. Durch die geringe Träge der Hülle kann diese schnell beheizt werden. Bei gut isolierten Häusern dauert es länger bis die Wärme "ankommt".
Meiner Meinung nach, genau anders herum.

Wenn ein Haus schlecht gedämmt ist, kann eine Abschatung negative Folgen haben. Und zwar, dass es dadurch viel zu stark abkühlt und die Aufheizung viel Energie beansprucht.

Wieso soll es lange dauern, beim gedämmten Haus, bis die Wärme ankommt. Die Heizung steht doch innen und nicht draussen. ;-)
Im gut gedämmten Haus macht die Abschaltung Sinn. Da das Haus kaum abkühlt, kann die Heizung aus.
 
mops14

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Alex hat recht. Eine Abschaltung bei schlecht gedämmten Gebäuden kann höchstens zu Schimmel bzw. Frostschäden führen. Energetisch ist es allemal sinnvoll. Dass das Aufheizen mehr Energie frisst als das Durchheizen ist ein Märchen, welches schlecht auszurotten ist. Durch ständige Wiederholung wird es nicht glaubhafter.
 

Alex23091

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Meiner Meinung nach, genau anders herum.

Wenn ein Haus schlecht gedämmt ist, kann eine Abschatung negative Folgen haben. Und zwar, dass es dadurch viel zu stark abkühlt und die Aufheizung viel Energie beansprucht.

Wieso soll es lange dauern, beim gedämmten Haus, bis die Wärme ankommt. Die Heizung steht doch innen und nicht draussen. ;-)
Im gut gedämmten Haus macht die Abschaltung Sinn. Da das Haus kaum abkühlt, kann die Heizung aus.

Habe mich hier drauf bezogen:

Während der Nachtabsenkphase über das Wochenende fällt die Raumtemperatur bei sehr leichter Bauweise (schlecht gedämmte Gebäudehülle) unter 15 °C. Beim Aufheizen wird allerdings hier die gewünschte Raumtemperatur schneller erreicht als bei der mittleren Bauart. Erklären lässt sich dies durch die geringere Wärmespeicherfähigkeit mangels Masse. Bei kurzen Absenkphasen (Montag/Dienstag) tritt bei der sehr leichten Bauweise der gleiche Effekt auf – die Raumtemperatur sinkt schneller ab.

Mit steigender Bauschwere wird die Einsparmöglichkeit geringer, da aufgrund der Speichermasse die Absenktemperatur seltener unter 15 °C fällt.

Hingegen ist schon bei der mittleren Bauart kein Unterschied mehr vorhanden.


Also energetisch scheint es der bessere Weg, was das dann für Schimmel/Feuchtigkeit bedeutet, ist was anderes....
 

log11

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Dass das Aufheizen mehr Energie frisst als das Durchheizen ist ein Märchen, welches schlecht auszurotten ist. Durch ständige Wiederholung wird es nicht glaubhafter.
Das ist pauschal gesprochen NICHT richtig. Wie gesagt, ich hatte letztes Jahr den Versuch gemacht bei ziemlich vergleichbaren Außentemperaturen.

1. Woche mit -5Grad Nachabsenkung und den Wochenverbrauch an m³ Gas notiert.
2. Woche durchgeheizt ohne Nachtabsenkung und den Wochenverbrauch an m³ Gas notiert
Ergebnis: 2% Mehrverbrauch bei Nachtabsenkung. Das ist für unseren Fall eindeutig.

PS: Für Schimmel oder Raumfeuchtigkeit hat Nachtabsenkung keinerlei Einfluss. Denn am Tag hat man dann ja wieder "Soll Raumtemperatur" und die Luftfeuchte nimmt schnell ab. Schimmel kann bei dauerhaft unter 16 Grad zum Problem werden. Wohlgemerkt kann, denn unser Keller hat 10 bis 14 Grad im Winter. Da ist nichts mit Schimmel.
 

Hawk

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Dass das Aufheizen mehr Energie frisst als das Durchheizen ist ein Märchen, welches schlecht auszurotten ist. Durch ständige Wiederholung wird es nicht glaubhafter.
Schon selbst getest? Nein? Dann komm mal aus deiner Märchenwelt raus.

Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
 
mops14

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Meine Hütte würde ich als mittel bis gut gedämmt bezeichnen. Ich habe beide Varianten mehrere Winter lang ausgiebig getestet. Das Ergebniss ist eindeutig: Abschaltung spart immer Energie. Bei Frostgraden macht Durchlaufen trotzdem mehr Sinn. Erstens ist der Mehrverbrauch nicht so extrem, zweitens ist die thermische Behaglichkeit v.a. am Vormittag eine ganz andere, wenn alles nicht soweit ausgekühlt ist. Darum lässt sich auch die Raumtemperatur um 1 °C senken, bei gleichem Wärmeempfinden.
 
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