Wolfhaus
Experte
Komme sogar nur auf 10 kW. Aber das sollte vor Ort berechnet werden wenn du eine WP willst.Es sind magische 12-13kW Heizlast.
Bei einer Gasheizung reichen die Angabe 10-13 kW.
Komme sogar nur auf 10 kW. Aber das sollte vor Ort berechnet werden wenn du eine WP willst.Es sind magische 12-13kW Heizlast.
Oh. Ich dachte wohl der Dachboden wäre ein Boden und der ist ja gedämmt. Aber jetzt wo du den Sprachgebrauch aus deiner Sicht erklärst, kann ich mich dem anschließen. Also: meine obere Geschossdecke ist gedämmt.Wenn mir einer sagt, sein Dachboden ist gedämmt gehe ich davon aus, das Dach oben drüber ist gedämmt.
Das was Du hast ist die Dämmung der oberen Geschoßdecke.
Im Obergeschoss.Wo ist der Drempel?
Sind 13% bis 20% wirklich so ein großer Unterschied zwischen einem theoretisch ermittelten Wert (ohne Berücksichtigung der alten Heizung) und dem tatsächlichen Wert unter dem Einfluss einer alten, überdimensionierten Heizung?Die errechnete Heizlast liegt deutlich unter Deinem Verbrauch
Wir kochen elektrisch. Mit der Zimmertemperatur bin ich in der Tat noch nicht ganz zufrieden: Wenn ich morgens ins "Homeoffice" (ich benutze dieses Wort jetzt unüblicherweise als Bezeichnung eines Raumes ) komme, ist es dort 19-20 Grad. Das ist mir zum Arbeiten zu kühl. Über den Tag wird es dann wärmer (ca. 21), aber auch das Wohnzimmer wird wärmer und übersteigt auch gerne mal die 22 Grad. Aktuell bin ich also noch damit beschäftigt, die Ventile für die einzelnen Räume richtig einzustellen (Thermostate sind nicht verbaut). Zugegebenermaßen ist das so kein professioneller hydraulischer Abgleich aber die Ventile ohne Beschriftung machen es mir auch nicht ganz leicht: die erste 3/4 Umdrehung macht keinen Unterschied und mit den letzten Millimetern ändert sich alles. Mit einer neuen Heizung sorge ich sicher auch für bessere Ventile oder eine Thermostatregelung.Gibt es noch Geheimnisse? Eventuell kochst Du mit Gas oder Deine Zimmertemperatur liegt bei 23 Grad oder so.
Die 13 bis 20 Prozent entstammen der Schätzung eines Forumsmitglieds und nicht meiner Rechnung.Sind 13% bis 20% wirklich so ein großer Unterschied zwischen einem theoretisch ermittelten Wert (ohne Berücksichtigung der alten Heizung) und dem tatsächlichen Wert unter dem Einfluss einer alten, überdimensionierten Heizung?
Ist nicht dein Ernst!Aktuell bin ich also noch damit beschäftigt, die Ventile für die einzelnen Räume richtig einzustellen (Thermostate sind nicht verbaut).
Lieber Nachts ganz abschalten und dafür morgens früher hochheizen.Außerdem habe ich nun die Nachtabsenkung an die Trägheit der Heizung angepasst: 20:00 bis 4:00 Uhr. Gehe ab nächster Woche auf 19:00 bis 3:00 Uhr. Wie macht ihr das?
Siehe obenNachts ganz abschalten und dafür morgens früher hochheizen.
Aber schon um 19 Uhr aus ist arg früh.
Und dann hast du mit 270m² gerechnet?gemittelte Zimmertemperatur 19 Grad. (Durch die teilbeheizten Räume)
Bei mir ist dein Link nicht klickbar.Dazu mein Beitrag an einen anderen Teilnehmer.
Dass man mit einer WP ohne Nachtabsenkung arbeitet (auch wegen der meist 6 Std. Zwangsabschaltung) ist mir bekannt. Dass es daher Sinn ergibt, die Eignung für eine WP ebenfalls ohne Nachtabsenkung zu testen, leuchtet mir ein und das werde ich dann sicher machen (obwohl man dann auch zwei Mal drei Stunden Abschaltung simulieren sollte). Dass aber grundsätzlich eine FBH (also auch bei Gas) ohne Nachtabsenkung gefahren werden sollte, höre ich zum ersten Mal. Oder hast du das nur auf den WP-Test bezogen?Daher mein Vorschlag die Nachtabsenkung rauszunehmen und Tagtemperatur etwas abzusenken
Das ergibt sich aus der Trägheit des Systems.Dass aber grundsätzlich eine FBH (also auch bei Gas) ohne Nachtabsenkung gefahren werden sollte, höre ich zum ersten Mal.
Sagen viele. Aber man sollte da schon differenzieren. Die FBH eignet sich wegen der Trägheit (langsames Abkühlen und Aufheizen) und der deswegen vergleichsweise kürzeren Absenkdauer eher weniger. Aber auch hier spielen das Haus und der Wärmeerzeuger ein Rolle. Bei einem energetisch schlechten Haus und bei einem ansonsten schlecht / teuer laufenden Wärmeerzeuger (Takten, alte Pumpe) kann sich die Absenkung natürlich auch bei FBH lohnen.Dass aber grundsätzlich eine FBH (also auch bei Gas) ohne Nachtabsenkung gefahren werden sollte, höre ich zum ersten Mal.
In wie fern? Aus der Trägheit ergibt sich für mich eine Zeitverzögerung. Sprich, wenn ich einen Heizkörper um 21:30 ausschalte, damit es ab 22:00 kühler wird, muss ich die FBH halt um 20 Uhr ausschalten (oder noch früher, je nach Trägheit). Das Einschalten dann auch entsprechend zeitversetzt.Das ergibt sich aus der Trägheit des Systems.
Weiß jeder!
Das ist klar, sonst wäre es ja unproblematisch.Die Abschaltung erfolgt übrigens im Ermessen des Netzbetreibers. Das heißt nicht in der Nacht
Das wird nicht reichen.In wie fern? Aus der Trägheit ergibt sich für mich eine Zeitverzögerung. Sprich, wenn ich einen Heizkörper um 21:30 ausschalte, damit es ab 22:00 kühler wird, muss ich die FBH halt um 20 Uhr ausschalten (oder noch früher, je nach Trägheit). Das Einschalten dann auch entsprechend zeitversetzt.
Warum? Darf ich während der Abschaltung nicht mal meinen eigenen Strom nutzen?Ich würde keinen solchen Tarif annehmen. Erst recht nicht, wenn es die Planung mit PV arbeiten zu wollen gibt.
Dann müsste man die Nachtabsenkung halt tagsüber stattfinden lassen.Das wird nicht reichen.
Bis an einer FBH was passiert, vergehen auch mal 8 bis 10 Stunden.
Mein letztes Hirndrittel spricht von meiner alten Gasheizung. Da ist mir noch kein überzeugendes Argument gegen eine zeitlich verzögerte Abschaltung vorgebracht worden.Hast Du etwas Leseschwäche? Ansonsten schau bitte nochmal meinen Beitrag an.
Du musst jetzt etwas aufpassen. Mit solchen Äußerungen wie eben, füllst Du Dein letztes Hirndrittel mit Schei... auf.