Seppionfire
Fachmann
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Servus,
Weil es auch NICHT konkret sein KANN. Von den 8 Punkten wirken sich manche unterschiedlich stark aus, somit variiert die Gewichtung und beeinflusst das Endergebnis "geeignet" das für jedes Objekt nur spezifisch ermittelt werden kann. Siehst ja zB allein schon am unterschiedlichen Strompreis Deutschland/Österreich.Nee, sorry, das ist nicht wirklich konkret.
ICH sehe das genau AUCH so. Tatsache aber IST, das es im Bestand genau NICHT so ist. Das sehen wir ja auch hier jeden Tag.Tatsächlich sehe ich die Punkte eher als Selbstverständlichkeiten an, weil sie eigentlich zu einer fachgerechten Installation gehören.
Worin ist denn DAS begründet??"gut" ist nicht sonderlich spezifisch, dürfte aber kein großes Thema sein. Naja, obwohl, je besser das Haus WP-geeignet ist, desto mehr Probleme könnte es mit dem Betrieb geben.
IST aber jedem normalen Menschen völlig klar, der ein Diagramm auslesen kann. Was aber "nicht alle" verstehen wollen oder zu dusslich sind ein Diagramm auszulesen ist: das ist im Prinzip ein linearer Verlauf und kein exponenzieller Anstieg erst bei NAT! Also: je höher der VL bei NAT ist umso höher ist er dann natürlich auch bei anderen AT. Ja: die NAT ist der kleinste Anteil an der Jahres-Heizarbeit, JA, die "große" Höhe der VL fällt natürlich auch linear, aber die Heizkurve und damit der VL wird IMMER UND ÜBERALL höher sein als bei einer niedrigeren VL bei NAT. Ergo: hohe VL = schlecht für WP!Was offensichtlich auch nicht alle verstehen wollen, ist, dass eine HK-Anlage mit 50°C VLT bei NAT eben nicht das ganze Jahr über mit 50°C VLT betrieben wird.
ICH kann NICHT nachvollziehen wie man mit einer JAZ von 3 zufrieden sein kan,. Mit DER bin ich idR doch grad mal gleichaus mit anderen Energieträgern!Die meiste Zeit des Jahres fährt die mit deutlich niedrigeren VLT, was dann dazu führt, dass JAZ um 3 möglich sind.
Auch nicht nachvollziehbar warum es grade HIER dann "Probleme" geben sollte und WELCHE denn?Wenn es eine höhere JAZ sein muss (welche?), dann könnte es in vielen Häusern selbst bei idealisierten FBH + 35-40°C Probleme geben.
War glaub gleiche VL für HK und FBHz? Sieht zumindest mal sehr GUT geeignet aus, da einige Punkte erfüllt sind. Welche NAT ist dort? Welcher Jahres-Wärmeenergieverbrauch ist da vorhanden? ich vergaß einen wichtigen (vorletzten) WENN-Punkt: WENN es einen geeigneten Aufstellplatz für die WP gibt. Der kommt eigentlich auf den dritten Punkt, weil uU damit eine weitere Abarbeitung hinfällig wird. Auch muss die Anlage einen hohen Volumenstrom (geräuschlos) zulassen dass eine sehr geringe Spreizung gefahren werden kann.Ist z.B. mein gut 25 Jahre altes und unsaniertes Haus (220+m², ca. 70kWh/(m²a), 40% FBH, 60% HK, VLT bei NAT 37°C) WP-geeignet? Warum?
U.a. ganz banales Takten, also geringe Kompressorlaufzeiten bei vielen Zyklen.Worin ist denn DAS begründet??
Ja. Im Übrigen auch bei jeder anderen Heizung.Ergo: hohe VL = schlecht für WP!
Verstehe ich. Aber welche JAZ muss es jetzt für Dich konkret sein? 4? 5? Noch mehr?ICH kann NICHT nachvollziehen wie man mit einer JAZ von 3 zufrieden sein kan,. Mit DER bin ich idR doch grad mal gleichaus mit anderen Energieträgern!
Das hängt ausschließlich von Dir ab. Du musst sagen, nach welchen Kriterien Du das bewerten willst. Wenn Du z.B. eine JAZ von 5 bei einer LWWP sehen willst, dann wird es nicht funktionieren = Probleme. Selbst bei einer reduzierten Forderung JAZ = 4 könnte es knapp werden. Und zu meinem Haus: Verbrauch wie angegeben, VLT FBH und HK identisch, NAT = -9°C, hoher WW-Bedarf. Nach meiner Schätzung würde ich mit einer LWWP nennenswert unter JAZ 4 bleiben. Wärst Du damit zufrieden?Auch nicht nachvollziehbar warum es grade HIER dann "Probleme" geben sollte und WELCHE denn?
Aber warum sollte DAS ausgerechnet dann schlimmer oder mehr sein?? Jedes System wird takten wenn die Leistung den Bedarf übersteigt, das ist doch immer gleich. Oder wie meinst Du das?Worin ist denn DAS begründet??
U.a. ganz banales Takten, also geringe Kompressorlaufzeiten bei vielen Zyklen.
Nochmal: aber für KEINE Heizung so extrem auswirkend wie bei einer (L)-WP!Ergo: hohe VL = schlecht für WP!
Ja. Im Übrigen auch bei jeder anderen Heizung.
Immer so weit wie möglich, was das System hergibt "um besser zu sein als alle anderen".Verstehe ich. Aber welche JAZ muss es jetzt für Dich konkret sein? 4? 5? Noch mehr?
Nicht immer auf die JAZ allein fixiert sein, das muss im Gesamten stimmen und da hat auch der Nutzer oft andere Bewertungsmaßstäbe die nicht allein technisch begründet sind. Genau auch deshalb:Nach meiner Schätzung würde ich mit einer LWWP nennenswert unter JAZ 4 bleiben. Wärst Du damit zufrieden?
Die alleinige Konzentration auf Wirtschaftlichkeit / Effizienz der WP wird IMO dem Thema auch nicht gerecht. Es gibt auch noch andere Gründe für den Kauf einer WP, man kann und sollte das auch 'ganzheitlicher' betrachten (z.B. politische Steuerung, Kombination mit anderen Dingen wie PV) und immer im Kopf behalten, dass man auch auf zukünftige Energiepreise wettet.
Ja, aber je besser das Haus energetisch ist, desto geringer ist der Wärmebedarf und desto häufiger / länger übersteigt die Mindestleistung des Heizgeräts den Wärmebedarf. Ist doch bei der WP genau so wie bei einer Gastherme. Ich glaube fast, dass wir hier nur aneinander vorbei reden?Aber warum sollte DAS ausgerechnet dann schlimmer oder mehr sein?? Jedes System wird takten wenn die Leistung den Bedarf übersteigt, das ist doch immer gleich. Oder wie meinst Du das?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du versuchst, eine konkrete Antwort zu vermeiden?!? Was ist denn besser als alle anderen und ab wann ist man das? Das Kriterium 'so weit wie möglich' hilft da nicht wirklich. Wenn das System nur eine JAZ 3 zulässt, ist man bei 'so weit wie möglich' und das Kriterium wäre erfüllt.Immer so weit wie möglich, was das System hergibt "um besser zu sein als alle anderen".
Alles auf den Punkt gebracht,AUCH wieder nur eine reine
Nichts, aber bitte keine Pfusch dabei. Das ist alles.Was spricht gegen eine z.B. Luftwärmepumpe in einem Altbau mit Fussbodenheizung?
Und ohne eigene Stromversorgung (Photovoltaik) erst recht nicht.DAS soll mir bei einer WP oder Wärmedämmung mal einer zeigen - geht NICHT -
Und da kommst Du mit solch einer Seite ...Vorsicht: SHK-Info ist ein reiner Werbekanal für das SHK-Handwerk. Da zweifle ich zumindest die Objektivität und Neutralität des Beitrags an.
... daher?Und ohne eigene Stromversorgung (Photovoltaik) erst recht nicht.
Hier eine Infoseite für noch nachdenkende Häuslebauer oder Renovierer:
Unter welchen Voraussetzungen lohnen sich Wärmepumpen?
Wärmepumpen lohnen sich finaniell nur unter folgenden Voraussetzungen: korrekte Art und Größe der Wärmepumpe, sowie ausreichende Wärmedämmung des Gebäudes.ihre-waermepumpe.de
Im Ernst?ihre-waemepumpe.de schrieb:Nach ca. fünf bis zehn Jahren haben sich die Kosten im Vergleich mit Gas- und Ölheizungen meist schon amortisiert.
In 5 bis 10 Jahren? Beschäftige Dich mal ein wenig mehr mit dem Thema und synchronisiere auch mal Deine Argumente. Eine Chance auf Amortisation besteht nur bei einem sehr hohen Wärmebedarf. Du sagst aber selbst, auch implizit durch Verlinkung, dass dann eigentlich keine WP zum Einsatz kommen sollte. Es sollte zuerst teuer saniert und auf FBH umgestellt werden. Damit steigen die Kosten und sinkt gleichzeitig der Wärmebedarf massiv, womit die Amortisationsdauer zunimmt. Außerdem sagt doch Deine verlinkte Seite, dass LWWP (hier Thema) sich nur bei nicht zu großen, gut gedämmten Neubauten lohnen.Mit der Amortisation kann das schon klappen. Voraussetzung ist nur eben, dass die Rahmenbedingungen stimmen. Und die stimmen nun mal sehr häufig nicht.
Du magst offensichtlich nicht zwischen faktenbasierter, teilweise ergebnisoffener Diskussion und Bashing / Hyping von irgendwelchen Sachen unterscheiden. Im Grunde ist es doch lächerlich. Da werden hier wissenschaftlich begleitete Feldtests und journalistische Beiträge in Frage gestellt bis diffamiert (wg. Werbung und so) und damit de facto ihre Ergebnisse / Aussagen geleugnet. Dann wird mit Links auf teilweise dubiose Webseiten mit widersprüchlichen und in Teilen fachlich inkorrekten Aussagen versucht, zu belegen, dass die eigene Aussage stimmt. Dass dann teilweise in den verlinkten Inhalten im Wesentlichen das steht, was z.B. die Feldtests gezeigt haben, setzt der ganzen Sache dann die Krone auf. Aber das kann man dann natürlich gleich mit einem lockeren 'der Teil war ja nur Werbung' korrigieren....Dennoch finde ich die Seite immer noch informativer und ehrlicher als manches Wärmepumpenloblied von einigen Forenusern hier.
Und heute ist es die WP! Meine Meinung, so gewinnt man keine Kunden dafür und mit der Zeit wird dann die WP zum "Teufelszeug" um das dann jeder einen Bogen macht. So kann jede Technologie in das Aus gebracht werden!Was haben die in den 50- Jahren zum Atomstrom versprochen; mal zur Erinnerung:
Die Kundin hat hier keine Schuld, der Heizungbauer wollte auf Teufel komm raus verkaufen und hat dazu wohl wenig Ahnung von seinem Gewerk.Alles bekannte Sachen. Also wieder nur eine ungünstige Kombination aus Heizungsbauer und Kunde.
Ich denke schon das die Heizungsbauer alles ansprechen müssen um den Kunden vollumfänglich zu informieren.Nö. Ich denke eher an einen schlecht beratenen Kunden durch das zuständige EVU. Wäre zu klären, ob der Kunde auf die mutwilligen Abschaltungen ausreichend hingewiesen wurde. Der SHK-Betrieb muss da keine Aufklärungsarbeit leisten.
Ich denke, die Heizungsbauer haben "damals" zu große Heizungen verkauft und heute eben unpassende WP, alles wie immer und nicht vergessen sind ja nur Einzelfälle; in der Masse werden die Kunden Top beraten und alles ist super wirtschaftlich......Hier ist eingetreten vor dem ich immer warne!
Im Ergebnis werden dann die WP schlechtgeredet, was aber nicht so ist.
Leider. Auch leider nicht zu trennen und ideologisch überbelastet.
Nur die Fördergelder gesehen (allgemein)
Ich mag die Leute, wenn die später mal über Rheuma klagen kommt mein Auftritt.......Und wenn ich dann immer hör "Ja WIR schlafen ja auch im Winter bei offenem Schlafzimmerfenster, da sind wir abgehärtet". Aber dann en Terz machen wenns nachts um Dreie aufm Klo 18 Grad hat oder der Heizkörper kalt is?!! Fasst-Euch-mal-an'n-Kopp-Leute!!
Es soll WP geben die bis 75° heizen ob das wirtschaftlich funktioniert kannst Du ja gerne ausprobieren.Gibt es denn eine geeignete Wärmepumpe für den Altbau im Film? (ernstgemeinte Frage)
"Mein" Heizungsbauer hat mir gesagt, er baut mir keine ein, auch nicht wenn ich das unbedingt wollte. Seine Argumente kann ich verstehen.
Ich frage mal blöd, vielleicht gibt ja was, was er nicht kennt.
Heizungsüberwachung online per KI und Chip im Körper mit Funkvernetzung. Da bekommt dann jeder sein Heizungswohlfühlprogramm persönlich auf ihn zugeschnitten........Ja so traurig es ist, unsere modernen Heizgeräte benötigen wohl noch mehr Elektronik und Automation, damit jeder Esel damit zurecht kommt. Ein LED-Paneel zentral an der Wand wo ich die Wunschtemperatur jedes Raumes eingeben kann und die Elektronik machts einfach und zwar mit Temperaturfühlern in allen Räumen und von der Zentralelektronik ferngesteuerte Heizkörperventile. Nix mehr mit 172 Enstelloptionen am Heizgerät oder der Fernbedienung an der Wand, einfach gar nichts mehr auch nicht für den SHKler. Der lässt ja sowieso meist sämtliche Einstellungen auf Werkseinstellungen.