marcusgr
Threadstarter
- Mitglied seit
- 23.08.2019
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Hallo Zusammen,
ich überlege aktuell meine alte Gas-Scheer Heizung (SNK-LN (G20)) mit 14-21kW und einem Scheer Brenner SG 60 mit 15 - 65kW (beides aus den 90´ern) und einem 80 Liter Warmwassertank auszutauschen. Der damalige Installateur meinte es sehr gut anscheinend...
Nach Lesen vieler Artikel hoffe ich nichts vergessen zu haben.
Die Gegebenheiten:
3 Personen im Haus. EFH mit DG Einliegerwohnung, massive Bauweise, Vollklinker; Bj, 1970, energetische Sanierung 2002 mit neuen Fenstern, neuen Heizkörpern und neuen Leitungen sowie Dämmung des DG. Wohnort bei Hamburg mit 10,1208333 und real berechnet 10,0354167 mit aktueller Anlage.
Wohnflächenverteilung EG 100m², OG 70m². Installierte Heizkörper in Summe im EG mit 16kW und OG 8kW möglicher Heizleistung. Es wurde ein hydraulischer Abgleich vorgenommen und auf Grundfos Alpha 2 Energiepumpen sowohl für den Heizkreislauf als auch die Warmwasserversorgung umgestellt.
Bei Temperaturen unter 10 Grad plus taktet die aktuelle Konfiguration ohne Ende. Heizkurve wurde soweit wie möglich abgesenkt. Die Anlage ist mit einem Temperaturaußensensor ausgestattet.
Ursprünglich lag das Haus vor der Sanierung bei ca.49.000kW, nach der Renovierung über die letzten Jahre im Schnitt bei 35.000kW. Auch die Stromersparnis durch die Pumpen war der Hammer ( im Schnitt 550kW weniger im Jahr).
Nun das Problem. Nach diversen Versuchen die Heizlast zu berechnen um eine geeignete Heizung zu finden sind die Ergebnisse doch sehr stark, auch bei konventioneller und konservativer Berechnung, abweichend.
Die Heizlast wurde über verschiedene Methoden zwischen 14,7 15,3 17,8 berechnet.
Mit welcher Heizlast würdet Ihr nun eine passende Heizung aussuchen?
Zur Auswahl stehen nun nach meiner Suche sofern es denn korrekt ist
a) Vissmann Vitodens 300 W B3HF002-19kW mit vitocell 100-W 120l-CUGA-A
b) Bruderus GB 172 - 120L Ga-K mit RC 200 wahlweise 14 oder 20 kW
c) Wolf CGB-2-20 mit BM 2 und 120L Speicher
Welches wäre Eure Empfehlung/Erfahrung gemessen an meiner Wohnsituation?
Wie ernst ist die Modulationsfunktion wirklich zu nehmen?
Theoretisch bei den regelmäßig beheizten Räumen wäre die mögliche Leistung der benutzen Heizkörper ca. 4-6kW bei 20-21 Grad Zieltemperatur.
Ist eine Modulation wie bei der Viessman runter bis auf 1,9 überhaupt nötig?
Und wie stark schlägt sich die Differenz zur "schlechteren" unteren Modulation der Bruderus im Geldbeutel vs. Anschaffungskosten und Betriebskosten?
Oder ist das so marginal, dass sich die Wolf einfach am Besten rechnet auch aufgrund des doch wesentlich geringeren Anschaffungspreises?
(Schornsteinfeger 2 oder 3 Jahre und Wartungsverträge mal außen vorgelassen)
Mit welcher Höhe an Gasverbrauch/Ersparnis wäre zu rechnen (Erfahrung/Schätzung)?
Danke fürs lesen und eure konstruktive Unterstützung.
ich überlege aktuell meine alte Gas-Scheer Heizung (SNK-LN (G20)) mit 14-21kW und einem Scheer Brenner SG 60 mit 15 - 65kW (beides aus den 90´ern) und einem 80 Liter Warmwassertank auszutauschen. Der damalige Installateur meinte es sehr gut anscheinend...
Nach Lesen vieler Artikel hoffe ich nichts vergessen zu haben.
Die Gegebenheiten:
3 Personen im Haus. EFH mit DG Einliegerwohnung, massive Bauweise, Vollklinker; Bj, 1970, energetische Sanierung 2002 mit neuen Fenstern, neuen Heizkörpern und neuen Leitungen sowie Dämmung des DG. Wohnort bei Hamburg mit 10,1208333 und real berechnet 10,0354167 mit aktueller Anlage.
Wohnflächenverteilung EG 100m², OG 70m². Installierte Heizkörper in Summe im EG mit 16kW und OG 8kW möglicher Heizleistung. Es wurde ein hydraulischer Abgleich vorgenommen und auf Grundfos Alpha 2 Energiepumpen sowohl für den Heizkreislauf als auch die Warmwasserversorgung umgestellt.
Bei Temperaturen unter 10 Grad plus taktet die aktuelle Konfiguration ohne Ende. Heizkurve wurde soweit wie möglich abgesenkt. Die Anlage ist mit einem Temperaturaußensensor ausgestattet.
Ursprünglich lag das Haus vor der Sanierung bei ca.49.000kW, nach der Renovierung über die letzten Jahre im Schnitt bei 35.000kW. Auch die Stromersparnis durch die Pumpen war der Hammer ( im Schnitt 550kW weniger im Jahr).
Nun das Problem. Nach diversen Versuchen die Heizlast zu berechnen um eine geeignete Heizung zu finden sind die Ergebnisse doch sehr stark, auch bei konventioneller und konservativer Berechnung, abweichend.
Die Heizlast wurde über verschiedene Methoden zwischen 14,7 15,3 17,8 berechnet.
Mit welcher Heizlast würdet Ihr nun eine passende Heizung aussuchen?
Zur Auswahl stehen nun nach meiner Suche sofern es denn korrekt ist
a) Vissmann Vitodens 300 W B3HF002-19kW mit vitocell 100-W 120l-CUGA-A
b) Bruderus GB 172 - 120L Ga-K mit RC 200 wahlweise 14 oder 20 kW
c) Wolf CGB-2-20 mit BM 2 und 120L Speicher
Welches wäre Eure Empfehlung/Erfahrung gemessen an meiner Wohnsituation?
Wie ernst ist die Modulationsfunktion wirklich zu nehmen?
Theoretisch bei den regelmäßig beheizten Räumen wäre die mögliche Leistung der benutzen Heizkörper ca. 4-6kW bei 20-21 Grad Zieltemperatur.
Ist eine Modulation wie bei der Viessman runter bis auf 1,9 überhaupt nötig?
Und wie stark schlägt sich die Differenz zur "schlechteren" unteren Modulation der Bruderus im Geldbeutel vs. Anschaffungskosten und Betriebskosten?
Oder ist das so marginal, dass sich die Wolf einfach am Besten rechnet auch aufgrund des doch wesentlich geringeren Anschaffungspreises?
(Schornsteinfeger 2 oder 3 Jahre und Wartungsverträge mal außen vorgelassen)
Mit welcher Höhe an Gasverbrauch/Ersparnis wäre zu rechnen (Erfahrung/Schätzung)?
Danke fürs lesen und eure konstruktive Unterstützung.