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[tricotrac]

verschwinden die Probleme nicht.

Welche Probleme ? Ich sehe da keine, dass die gesamte Bevölkerung zur Hysterie und zu sinnlosem Aktionismus veranlassen müssen. Dagegen muss ich mich als "alte Umweltsau" betiteln lassen. Das kann und darf so nicht sein. Und so lange sich dieses junge Gemüse Freitags unnötig auf der Strasse herum treibt, anstatt ihrer Schulpflicht nach zu kommen, so lange werde ich die Frage öffentlich stellen, wer das alles bezahlen soll und zum leidigen Schluss auch wird. Unter dem Deckmantel des Umweltschutz wird seit vierzig Jahren dem Bürger und Steuerzahler nur das Geld aus der Tasche gezogen mit recht zweifelhaften Ergebnissen.

 

[Andreas1956]

Dagegen lohnt es sich darüber zu reden, was sie angestoßen hat und welche Auswirkungen das auf die wirkliche Politik und damit uns hat.

Das läßt sich mit einem Wort beantworten: Keine.

Mit dem bloßen Vereinnahmen einer CO2-Steuer ändert man genau nichts. Die Leute müssen weiterhin ihre Wohnungen heizen und weiterhin tanken. Man macht die Menschen mit geringen Einkommen dadurch noch ärmer und treibt damit die Spaltung in diesem Lande noch voran. Gutverdiener wie mich interessiert die Mehrbelastung persönlich überhaupt nicht. Mir tun nur die Mitmenschen leid, die von früh bis spät buckeln und jetzt schon nicht wissen wie sie finanziell über die Runden kommen sollen, denen bürdet man nun noch weitere willkürliche Ausgaben auf, für das Klima bringt das genau NULL. Wäre ich Geringverdiener, dann würde ich mich sehr dafür interessieren, wer diesen Irrsinn angestoßen hat und damit schließt sich der Kreis, wir wären wieder bei einer gewissen jungen Dame, deren bisherige Lebensleistung im Kritisieren all derer liegt, von deren Arbeit Früchten sie lebt.

 

[KarlZei]

"Keine" und dann beschreibst Du Auswirkungen?!? Egal. Irgendwie verstehe ich das in toto nicht. Wäre ich im o.a. Sinne betroffenen, würde ich mich nicht an der Person 'rächen' wollen, die das angestoßen hat. Bringt doch überhaupt nichts. Ich würde mich vielmehr auf die konzentrieren, die das aufgenommen und forciert in für mich spürbare und nicht gewollte Maßnahmen umgesetzt haben. Und da gibt es in einem demokratischen Rechtsstaat wie DEU genug Möglichkeiten.

 

[Andreas1956]

Unter "wirklicher Politik" im Sinne eines Klimaschutzes verstehe ich Maßnahmen, die objektiv geeignet sind, das Klima zu schützen. Die Erhebung einer Strafabgabe für Unvermeidliches wie das Heizen oder Tanken vermag das Klima nicht zu schützen, das ist im Hinblick auf den Klimaschutz Kokolores und im übrigen reine Abzocke.

Hast Du eben "Rechtsstaat" geschrieben? Wegen Dir habe ich gerade mein Wasser auf den Tisch geprustet, aber das muß ich zugeben, der war gut. xD

 

[Hausdoc]

Die Erhebung einer Strafabgabe für Unvermeidliches wie das Heizen oder Tanken vermag das Klima nicht zu schützen, das ist im Hinblick auf den Klimaschutz Kokolores und im übrigen reine Abzocke.

Und solange unser Staat von Mineralölsteuer und Energiesteuer abhängig ist und Themen wie smart grid konsequent boykottiert brauchen wir bezüglich Klimaschutz keinen Politiker ernst nehmen.

 

[KarlZei]

Hast Du eben "Rechtsstaat" geschrieben? Wegen Dir habe ich gerade mein Wasser auf den Tisch geprustet, aber das muß ich zugeben, der war gut. xD

Ja, habe ich; tatsächlich hatte ich sogar "demokratischer Rechtsstaat" geschrieben. Und ich bedaure mittlerweile, dass ich auf republikanisch sowie sozial verzichtet hatte.

 

[KarlZei]

Und solange unser Staat [...] Themen wie smart grid konsequent boykottiert

Woraus schließt Du das?
Aus Programmen wie SINTEG? Aus den Gesetzen zur Digitalisierung der Energiewende oder zum Messstellenbetrieb?

 

[Andreas1956]

Und ich bedaure mittlerweile, dass ich auf republikanisch sowie sozial verzichtet hatte.

Das paßt schon, manchmal kommt man mit der Wahrheit am weitesten.

 

[KarlZei]

Das paßt schon, manchmal kommt man mit der Wahrheit am weitesten.

Ja, durchschaubar.