Der Litola ist klaschisse atmo-Kessel-Technik: Stabbrenner unten, Gußglieder drüber, fertig.
Der Rexola - mit vollem Namen "Rexola-biferral" - ist, wie das Namens-Ende -ola vermuten lässt, ein Cousin des Klassikers Vitola-biferral. Ein zylindrischer Stahlkessel in den radial anliegende innenberippte Gußsegment-Ringe eingesetzt sind und in der Mitte die auf den Guß-Rippen sitzende Edelstahl-Brennkammer. Beim Rexola ist diese Konstruktion nur von der waagrechten in die senkrechte gestellt und es gibt dazu einen halbkugelförmigen Gewebe-Strahlungs-"MatriX"-Brenner (der zB mit Gebläse in den Brennwertgeräten eingesetzt wurde). Dieser Brenner ist extrem schadstoffarm - im Vergleich zum Stabbrenner. Auch hat der Stahlkessel einen ca 3-4-fachen Wasserinhalt als der Gußkessel, das erzeugt eine gewünschte Trägheit und führt zu weniger Brennerschaltungen/-takte. Zudem machen weite Wasserräume den Kessel unempfindlicher gegen aus der Anlage eingeschwemmte Ablagerungen. Durch die Guß-Stahl-Zweischalen-"bi-ferral"-Technologie kann der Rexola absolut Tieftemperatur fahren, da eine Abgas-Kondensation damit sicher vermieden wird. In der End-Ausbaustufe als "Rexola-triferral" waren die letzten Segmente sogar aus einer Aluminium-Mischung um noch mehr zu holen aber den Kessel noch mehr sichererer trockenererer zu fahren.