1500kWh Verbrauch November neue Wärmepumpe normal?

Diskutiere 1500kWh Verbrauch November neue Wärmepumpe normal? im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo zusammen, seit dem Einbau der 14KW Samsung Wärmepumpe läuft nichts mehr so wie es soll... Die Temperaturen werden teilweise nicht...

wuehler

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Hallo zusammen,

seit dem Einbau der 14KW Samsung Wärmepumpe läuft nichts mehr so wie es soll...

Die Temperaturen werden teilweise nicht erreicht, Heizkreispumpen laufen nicht immer und die Wohnungen kühlen aus usw....
Ich gehe fast davon aus, die Heizungsfirma hat keinen Schimmer wie man eine Wärmepumpe dimensioniert bzw richtig einstellt.

Aber es geht um das Thema Verbrauch. Es kommt mir nämlich sehr viel vor.

AN der Wärmepumpe hängen drei Wohnungen.
Dachgeschoss ca 90qm Heizkörper
Erdgeschoss ca 120qm Heizkörper
Keller umgebaut auf Fußbodenheizung 130qm (Wird aber nur zum Teil beheizt im Moment und nur auf 18Grad)

Warmwasser wird mit 55Grad gefahren

Vorher war eine Ölheizung verbaut die jährlich 3000l Heizöl verbraucht hat.

Zu den Werten
November 1507 kWh
Dezember 1303,9kWh
Januar bis heute 1027kWh

Wenn man mal die Kosten vergleicht
3000l Heizöl ca 3000€
Für die 2,5 Monate hat die Wärmepumpe nun Kosten bei 30Cent je kWh von 1150€ verursacht.
Und der Keller ist aktuell weder voll beheizt noch bekommt man in den Wohnungen Temperaturen von über 22Grad hin

Wie ist denn eure Meinung dazu?

Danke
 
cephalopod

cephalopod

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Das Allerwichtigste fehlt.

Wo kommt dieser Wert her?

1705404531667.png


Kommt mir für 340 m² recht wenig vor :unsure:
 
cephalopod

cephalopod

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Kann ich nicht sagen. Die Werte wurden nur anhand des bisherigen Ölverbrauchs berechnet
Sehr schlecht :thumbdown:

Bei einem Ölverbrauch von 3.000 Litern ergibt sich ein Wärmeverbrauch von 30.000 kWh (3.000 l x 10 kWh/l). Liegen die Vollbenutzungsstunden der Heizung in einem Einfamilienhaus bei 2.000 Stunden im Jahr ergibt sich eine Heizleistung von 15 kW.

Das ist aber sehr ungenau und daher nur für einen Überschlag geeignet. Geht es um die passgenaue Auslegung einer Heizung, ist immer die Berechnung nach DIN EN 12831 zu empfehlen.
 

wuehler

Threadstarter
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Sehr schlecht :thumbdown:

Bei einem Ölverbrauch von 3.000 Litern ergibt sich ein Wärmeverbrauch von 30.000 kWh (3.000 l x 10 kWh/l). Liegen die Vollbenutzungsstunden der Heizung in einem Einfamilienhaus bei 2.000 Stunden im Jahr ergibt sich eine Heizleistung von 15 kW.

Das ist aber sehr ungenau und daher nur für einen Überschlag geeignet. Geht es um die passgenaue Auslegung einer Heizung, ist immer die Berechnung nach DIN EN 12831 zu empfehlen.
Und ist der Heizungsbauer in irgendeiner Form in der Haftung wenn die berechneten Werte überhaupt nicht eingehalten werden?
 
mops14

mops14

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Die Heizleistung passt schon. Eine Wärmepumpe soll ja keinesfalls überdimensioniert werden.
Der Verbrauch bez. WW scheint mir in der Prognose schöngerechnet worden zu sein. Ständig laufende Zirkulation mit 55 C° WW ( in der Prognose 50 C°) frisst schon anständig. (Was ist eigentlich mit Legionellen?)
Wahrscheinlich liegt es mal wieder an den Einstellungen (Puffermanagement, Heizkurve, Pumpeneinstellung, hydraulischer Abgleich etc.)
Das sollte sich mal dringend ein wirklicher WP-Fachmann anschauen.
 
kolobezka

kolobezka

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Hallo zusammen,

seit dem Einbau der 14KW Samsung Wärmepumpe läuft nichts mehr so wie es soll...

Die Temperaturen werden teilweise nicht erreicht, Heizkreispumpen laufen nicht immer und die Wohnungen kühlen aus usw....
Ich gehe fast davon aus, die Heizungsfirma hat keinen Schimmer wie man eine Wärmepumpe dimensioniert bzw richtig einstellt.

Aber es geht um das Thema Verbrauch. Es kommt mir nämlich sehr viel vor.

AN der Wärmepumpe hängen drei Wohnungen.
Dachgeschoss ca 90qm Heizkörper
Erdgeschoss ca 120qm Heizkörper
Keller umgebaut auf Fußbodenheizung 130qm (Wird aber nur zum Teil beheizt im Moment und nur auf 18Grad)

Warmwasser wird mit 55Grad gefahren

Vorher war eine Ölheizung verbaut die jährlich 3000l Heizöl verbraucht hat.

Zu den Werten
November 1507 kWh
Dezember 1303,9kWh
Januar bis heute 1027kWh

Wenn man mal die Kosten vergleicht
3000l Heizöl ca 3000€
Für die 2,5 Monate hat die Wärmepumpe nun Kosten bei 30Cent je kWh von 1150€ verursacht.
Und der Keller ist aktuell weder voll beheizt noch bekommt man in den Wohnungen Temperaturen von über 22Grad hin

Wie ist denn eure Meinung dazu?

Danke
3000l Heizöl = ca30 000 kW/h
mit Strom bei cop3, 10 000kW/h

und ja, niemand behaupet das Heizen mit WP billiger wird, vor allen Dingen nicht bei einem StromPreis von >30cnt/kW/h.
Heizen kostet viel Geld keine Frage und wird noch viel teurer werden.


1705414719728.jpeg

 
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kolobezka

kolobezka

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Die Heizleistung passt schon. Eine Wärmepumpe soll ja keinesfalls überdimensioniert werden.
Der Verbrauch bez. WW scheint mir in der Prognose schöngerechnet worden zu sein. Ständig laufende Zirkulation mit 55 C° WW ( in der Prognose 50 C°) frisst schon anständig. (Was ist eigentlich mit Legionellen?)
Wahrscheinlich liegt es mal wieder an den Einstellungen (Puffermanagement, Heizkurve, Pumpeneinstellung, hydraulischer Abgleich etc.)
Das sollte sich mal dringend ein wirklicher WP-Fachmann anschauen.
bei 0Grad kommt gerade noch 50% der Nennleistung
1705417694980.png



Leute lasst Euch nicht für dumm verkaufen :thumbsup:

grosser Puffer ist immer gut
 
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kolobezka

kolobezka

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Damit meinte ich natürlich, dass die 14 kW auch bei NAT verfügbar sein müssen.😉
kannst davon ausgehen, dass die meisten WP falsch dimensioniert sind
das wird dann mit Heizstab ausgeglichen. COP1 :thumbsup:
 

Ikarus10

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Ja, die Apparate beißen ganz schön was ab, aber du kannst jeden Abend ruhig und zufrieden ins Bett gehen, denn du tust was für die Umwelt. Ich darf die Ärzte zitieren bei denen es in einem Liedtext heißt: Du bist nicht schuld das die Welt so ist wie sie ist, aber du bist schuld wenn sie so bleibt. Wenn alle Leute irgendwann mal Wärmepumpen haben, brauchen wir noch reichlich Windräder und viele Leute die kräftig pusten. Mal sehen was draus wird. Danach kommt dann von staatlicher Seite die Windsteuer.
 
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