Immergut
Threadstarter
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- 27.02.2023
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Hallo in die Runde
Ich heiße Jörg, bin nicht mehr der allerjüngste habe mal Schlosser (dann Schweißer und Gas/Wasser/Wärmenetzmonteur usw.) gelernt und bin technisch nicht der totale Laie. Beim Thema Wärmepumpe kommt ich da aber schon an meine Grenzen, so ehrlich muss ich sein.
Das Haus um welches es mir geht ist eine DHH Bj. 1927, steht kurz vor dem Erzgebirge, hat doppelt verglaste Kunsstofffenster, gedämmte Haus -/ Nebeneingangstüren, Dachboden mit Zwischensparrendämmung und seit letztem Jahr eine Fassadendämmung mit eingeblasenem Steinwollegranulat erhalten. (zweischaliges Mauerwerk mit 8 cm Luft). Das hat ein deutlich verbessertes Raumklima als vorher ergeben. Die Heizkurve meiner Viessmann Mirola konnte ich deutlich absenken auf "0,7" und die Parallelverschiebung steht auf "0". Die Raumtemperatur kam trotz aller kalten Tage letztes und in diesem Jahr auf 21°C und das bei ca. 46°C VL Temperaturen bei AT = -9°C!
Die Werte:
System nur mit Heizkörpern in verschiedensten Größen
NAT = 13,7°C, Jahresmitteltemp. = 8,7°C
Wohnfläche gesamt: 178 m², wirklich genutzt werden ca. 135 m²
(da Dachboden mit Heizkörpern, aber keine Wohnraumnutzung aktuell), Keller als Werkstatt, Trockenraum, kleines Bad und Treppenaufgang alles beheizt,
EG mit ca. 46 m² Wohn-, Ess- und Küchenbereich und Flur, 1. OG Gästezimmer, Flur, Schlafzimmer mit kleinem Bad, sowie der Dachboden.
Verbrauch (Schnitt letzte 3 Jahre) an Erdgas: ca. 18345 kwh/a
Geplant durch den Heizungsbauer meines Vertrauens (und auch schon bestellt seit Juni 2022!) Vaillant Arotherm Plus 125/6 S2, gedacht für komplett monovalente Auslegung mit TE WP-Schicht-Kombispeicher WPKS 25, Fördermittelbescheid habe ich dafür auch schon länger (vor 15.8.2022)
Das ganze vorbereitet für einen Wärmepumpentarif und der damit verbundenen Sperrzeit, deshalb der Kombipuffer, sowie ggfls. noch PV Strom.
Und doch habe ich Zweifel, mit dem Heizlastrechner vom BWP komme ich auf 9,9 kw bei 178 m² Gesamtfläche, bei 135 m² Nutzfläche auf 7,6 kW. Bei Heizreport komme ich auf 7,35 kW bei -7°C, aber bivalent mit Heizstab und ohne Abschaltung Netzbetreiber. Monovalent mit 3h Sperrzeit komme ich auf 11,41 kW.
Der Gasanschluss ist ja noch vorhanden, aber deshalb noch Investitionen für eine neue Gasheizung zu mache, zwecks Hybrid, das will ich eigentlich nicht.
Passt das so, oder wird es ein "Groschengrab".
Ich hoffe ich habe die wichtigsten Grundlagen geliefert und hoffe auf ein paar Antworten/Tips bzw. Ideen. Sollte ich etwas vergessen haben .... eiche ich gerne nach.
Ich heiße Jörg, bin nicht mehr der allerjüngste habe mal Schlosser (dann Schweißer und Gas/Wasser/Wärmenetzmonteur usw.) gelernt und bin technisch nicht der totale Laie. Beim Thema Wärmepumpe kommt ich da aber schon an meine Grenzen, so ehrlich muss ich sein.
Das Haus um welches es mir geht ist eine DHH Bj. 1927, steht kurz vor dem Erzgebirge, hat doppelt verglaste Kunsstofffenster, gedämmte Haus -/ Nebeneingangstüren, Dachboden mit Zwischensparrendämmung und seit letztem Jahr eine Fassadendämmung mit eingeblasenem Steinwollegranulat erhalten. (zweischaliges Mauerwerk mit 8 cm Luft). Das hat ein deutlich verbessertes Raumklima als vorher ergeben. Die Heizkurve meiner Viessmann Mirola konnte ich deutlich absenken auf "0,7" und die Parallelverschiebung steht auf "0". Die Raumtemperatur kam trotz aller kalten Tage letztes und in diesem Jahr auf 21°C und das bei ca. 46°C VL Temperaturen bei AT = -9°C!
Die Werte:
System nur mit Heizkörpern in verschiedensten Größen
NAT = 13,7°C, Jahresmitteltemp. = 8,7°C
Wohnfläche gesamt: 178 m², wirklich genutzt werden ca. 135 m²
(da Dachboden mit Heizkörpern, aber keine Wohnraumnutzung aktuell), Keller als Werkstatt, Trockenraum, kleines Bad und Treppenaufgang alles beheizt,
EG mit ca. 46 m² Wohn-, Ess- und Küchenbereich und Flur, 1. OG Gästezimmer, Flur, Schlafzimmer mit kleinem Bad, sowie der Dachboden.
Verbrauch (Schnitt letzte 3 Jahre) an Erdgas: ca. 18345 kwh/a
Geplant durch den Heizungsbauer meines Vertrauens (und auch schon bestellt seit Juni 2022!) Vaillant Arotherm Plus 125/6 S2, gedacht für komplett monovalente Auslegung mit TE WP-Schicht-Kombispeicher WPKS 25, Fördermittelbescheid habe ich dafür auch schon länger (vor 15.8.2022)
Das ganze vorbereitet für einen Wärmepumpentarif und der damit verbundenen Sperrzeit, deshalb der Kombipuffer, sowie ggfls. noch PV Strom.
Und doch habe ich Zweifel, mit dem Heizlastrechner vom BWP komme ich auf 9,9 kw bei 178 m² Gesamtfläche, bei 135 m² Nutzfläche auf 7,6 kW. Bei Heizreport komme ich auf 7,35 kW bei -7°C, aber bivalent mit Heizstab und ohne Abschaltung Netzbetreiber. Monovalent mit 3h Sperrzeit komme ich auf 11,41 kW.
Der Gasanschluss ist ja noch vorhanden, aber deshalb noch Investitionen für eine neue Gasheizung zu mache, zwecks Hybrid, das will ich eigentlich nicht.
Passt das so, oder wird es ein "Groschengrab".
Ich hoffe ich habe die wichtigsten Grundlagen geliefert und hoffe auf ein paar Antworten/Tips bzw. Ideen. Sollte ich etwas vergessen haben .... eiche ich gerne nach.