Marco1301
Threadstarter
- Mitglied seit
- 02.11.2023
- Beiträge
- 1
Hallo Zusammen,
ich habe mich nach längerer Zeit als stiller Mitleser nun entschieden einen Account zu erstellen.
Im kommenden Jahr soll unsere Zentralheizung getauscht werden. Aufgrund der recht hohen Förderungen im kommenden Jahr erscheint mir das eine gute Gelegenheit zu sein.
Hierzu hätte ich gerne eine kleine Entscheidungshilfe oder Denkanstöße, um mir meine Entscheidung zu erleichtern. Bislang lag der Fokus auf einer Holz Pellet Kombianlage mit Brauchwasserwärmepumpe, wie zum Beispiel der Fröling Dual Sp Compact. Hierzu liegen mit Wochenbehälter, Puffer und Saugsonde bereits Angebote zwischen 25 und 32.000 Euro vor.
Aufgrund der meiner Meinung nach relativ geringen Heizlast, spiele ich aber auch immer wieder mal mit dem Gedanken die Heizkörper auf Typ 33 umzustellen und eine LWWP ins Auge zu fassen.
Die Ausgangslage ist wie folgt:
Altbau aus 1959, 24 er Bims, Fenster und Türen auf dem neuesten Stand, fast alle Rolladenkästen gedämmt, Dachschrägen nur teilweise gedämmt, Kellerdecke ohne Dämmung, Fassadendämmung gibt es nicht.
Geheizt wird ohne FBH (wird auch so bleiben) mit aktuell noch Typ 22 Heizkörpern & einem Speckstein Kachelofen im Wohnzimmer. Verbaut ist im Keller eine 25 Jahre alte Ölheizung, die mit 60 bis 65 Grad Vorlauf operiert.
Zu beheizende Fläche sind ca 120 qm, bisheriger Verbrauch ca 1700 l Öl inkl. Warmwasser und 3,5 Raummeter Weichholz für den Kamin.
Auf dem Dach ist eine 5,5 KWP PV.
Vorteil bei der WP wäre, dass bereits ein 200er KG Rohr schräg nach unten in den Heizungskeller führt. Es endet hinter dem Haus auf einem Betonfundament neben einem Regenfallrohr. Größere Kernbohrungen könnte ich mir also sparen. Auch ist die aktuelle Heizung bereits mit einem 12 mm Kabelquerschnitt im Keller gesondert abgesichert.
Könnt Ihr mir Erfahrungen mit einer vergleichbaren Ausgangslage bzw. ein paar Tipps geben, was ich bei meiner Entscheidungsfindung noch beachten muss ?
Ich denke die Holz & Pellet mit Brauchwasser WP sind die auf den ersten Blick logische Option, ggf. sprechen aber beim heutigen Stand der Technik auch Argumente für die WP, oder schließt Ihr das Vorhaben im Altbau ohne FBH komplett aus ?
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe,
Gruß, Marco
ich habe mich nach längerer Zeit als stiller Mitleser nun entschieden einen Account zu erstellen.
Im kommenden Jahr soll unsere Zentralheizung getauscht werden. Aufgrund der recht hohen Förderungen im kommenden Jahr erscheint mir das eine gute Gelegenheit zu sein.
Hierzu hätte ich gerne eine kleine Entscheidungshilfe oder Denkanstöße, um mir meine Entscheidung zu erleichtern. Bislang lag der Fokus auf einer Holz Pellet Kombianlage mit Brauchwasserwärmepumpe, wie zum Beispiel der Fröling Dual Sp Compact. Hierzu liegen mit Wochenbehälter, Puffer und Saugsonde bereits Angebote zwischen 25 und 32.000 Euro vor.
Aufgrund der meiner Meinung nach relativ geringen Heizlast, spiele ich aber auch immer wieder mal mit dem Gedanken die Heizkörper auf Typ 33 umzustellen und eine LWWP ins Auge zu fassen.
Die Ausgangslage ist wie folgt:
Altbau aus 1959, 24 er Bims, Fenster und Türen auf dem neuesten Stand, fast alle Rolladenkästen gedämmt, Dachschrägen nur teilweise gedämmt, Kellerdecke ohne Dämmung, Fassadendämmung gibt es nicht.
Geheizt wird ohne FBH (wird auch so bleiben) mit aktuell noch Typ 22 Heizkörpern & einem Speckstein Kachelofen im Wohnzimmer. Verbaut ist im Keller eine 25 Jahre alte Ölheizung, die mit 60 bis 65 Grad Vorlauf operiert.
Zu beheizende Fläche sind ca 120 qm, bisheriger Verbrauch ca 1700 l Öl inkl. Warmwasser und 3,5 Raummeter Weichholz für den Kamin.
Auf dem Dach ist eine 5,5 KWP PV.
Vorteil bei der WP wäre, dass bereits ein 200er KG Rohr schräg nach unten in den Heizungskeller führt. Es endet hinter dem Haus auf einem Betonfundament neben einem Regenfallrohr. Größere Kernbohrungen könnte ich mir also sparen. Auch ist die aktuelle Heizung bereits mit einem 12 mm Kabelquerschnitt im Keller gesondert abgesichert.
Könnt Ihr mir Erfahrungen mit einer vergleichbaren Ausgangslage bzw. ein paar Tipps geben, was ich bei meiner Entscheidungsfindung noch beachten muss ?
Ich denke die Holz & Pellet mit Brauchwasser WP sind die auf den ersten Blick logische Option, ggf. sprechen aber beim heutigen Stand der Technik auch Argumente für die WP, oder schließt Ihr das Vorhaben im Altbau ohne FBH komplett aus ?
Vielen Dank vorab für Eure Hilfe,
Gruß, Marco