VCW 240 XEU; keine Leistung

Diskutiere VCW 240 XEU; keine Leistung im Vaillant Forum im Bereich Heizungshersteller; Hallo alle miteinander, da ich mit meinem Latein am Ende bin, wende ich mich an euch. Ich hoffe mir kann jemand helfen und vielleicht den...

MarMar

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Hallo alle miteinander,

da ich mit meinem Latein am Ende bin, wende ich mich an euch. Ich hoffe mir kann jemand helfen und vielleicht den entscheidenen Tip geben.

Wir haben hier eine Vaillant VCW240 XEU Gastherme aus dem Jahre 1987. Vor etwa 5-7 Jahren wurde an dem Gerät das Servoventil, Vorrangumschaltventil und der Wasserschalter vollständig gegen Neuteile ersetzt.
Die Therme hat keine Fühler engeschlossen, also keine Außentemp. oder Raumptemepratur.

Seit etwa drei Wochen arbeitet sie nicht mehr richtig. Sowohl im Heizungsbetrieb, als auch im WW-Betrieb, gibt die Heizung nicht die zu erwartende Leistung ab.
Zur Folge hat das, das der Heizkreis nicht heiß, und das WW nur lauwarm wird. Die Ursache, warum nichts warm wird habe ich erkannt, aber mit der Verursacher hapert es noch.

Wenn die Therme gezündet hat, zieht sie ja normalerweise die Leistung bis zum Maximum an. Dies passiert hier aber eben nicht mehr. Die Heizung springt an und dümpelt dann
vor sich hin. Egal welchen Betriebsmodus man auswählt, also WW, Heizen oder Kaminkehrer. Die Regelung, also die Elktronik macht eigentlich das, was sie machen soll.
Die grüne LED ist voll angesteuert, drehe ich den Vorlaufregler in Richtung der Temp., die die Heizung gerade hat (z.B. 40°) dann wird diese auch dunkler. Ziehe ich den Stecker
des Vorlauffühlers ab, bringt dies keine Änderung, obwohl der Widerstand dann ja unendlich ist und die Therme "alles" geben müßte.

Was habe ich bisher bei der Fehlersuche gemacht?
Die Abgastemp-Fühler gemessen (von dem Stecker der Platine aus gemessen), beide etwa 570Ohm
Vorlauftemperaturfühler gemessen, bei kalter Heizung etwa 3,3kOhm
Die Endschalter am VUV gemessen, i.O.
Endschalter Wasserschalter, i.O.
Das VUV und der WS machen augenscheinlich das, was sie machen sollen.
Alle Platinen suksessive ausgetauscht (bis auf die Hauptplatine mit den Sicherungen)

Was mir als einziges aufgefallen ist, was ich jedoch nicht in richtig oder falsch einordnen kann, ist das der kleine
Servosteller an dem Gasautomaten (heißt das so?), der von vorne angeschraubt ist und an dem der Plombendraht vorbeigeführt ist,
sich nicht rührt. Der würde ja mit seinem "Kolben" auf diese Wippe drücken. das passiert jedoch nicht. Auf beiden Steuerleitungen ist offensichtlich Druck,
zumindest spritzte Wasser harsu, als ich dies kurz abzog. Ein händische Betätigen der Wippe ist mechanisch nicht machbar, sie scheint sich nur nach vorne bewegen zu können.

Die Umwälzpumpe bringt vermutlich auch ihren Druck, sonst würde ja erst gar nicht der Gasweg freigegeben werden. uch dieser kleine Servosteller arbeitet scheinbar einwandfrei.

Was ich auch nicht erkennen kann ist, wer oder was die Gasmenge und somit die Heizleistung mechanisch regelt. Elektrisch macht dies ja die Reglerkarte, jedoch kann ich keinen
mechanischen Steller erkennen, der die Gasmenge reguliert.

Vielleicht hat von euch jemand eine Idee, was es für ein Fehler sein kann. Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Grüße,
Markus
 
Hausdoc

Hausdoc

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Das Vorrangumschaltventil bewegt sich vollständig (!) jeweils bis zur Endlage?

Die Membranpumpe lebt noch? - Sie sorgt dafür, daß der Servodruckregler ( diese Wippe) von Startleistung in Nennleistung geht.
 

MarMar

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Hallo Hausdoc,

danke für Deine ANtwort.
Soweit ich das von außen beurteilen kann, und soweit ich das in erinnerung habe, bewegt sich das VUV anstandslos. Es wird ja auch problemlos umgeschaltet zwischen Heizung und WW,
jedoch fehlt halt der "Schnipser", der nach dem Einschalten Vollgas gibt.

Die Mebranpumpe habe ich nicht überprüft, da ich diese bisher nicht kannte. Ich habe gleich mal gegoogelt und weiß jetzt also,
was sich unter der Elektronik befindet und was das für zwei Schläuche sind;-). Danke, also bin ich hier auf jeden Fall schonmal schlauer.

Wie kann ich die Pumpe bzw. deren Funktion prüfen?

Danke und Gruß,
Markus
 
Hausdoc

Hausdoc

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MarMar schrieb:
Wie kann ich die Pumpe bzw. deren Funktion prüfen?
Da muss ständig (!) Luft raus kommen.


Achtung!!!!!!!!!!!!!!!!!

Nach dem Test ( bzw bei/nach Arbeiten der Leistungseinstellung) ist zwingend eine Abgasanalyse notwendig. Bis dahin bleibt das Gerät ausgeschaltet + Gashahn zu
 
tricotrac

tricotrac

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Vorsicht Hausdoc;

Hier wird wieder nach einer Bastelanleitung gesucht. Dem Fragensteller ist anscheinend nicht klar, das er an einem Gasgerät rumhantiert obwohl er Fachbetriebspflichtig ist !
 
Hausdoc

Hausdoc

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Darum extra dick geschrieben: Achtung!!!!!!!!!! ;)

Bastler begehen hier eine Straftat.

Wenn wir hier nichts konstruktives schreiben findet der TO auch andere Infos aus anderen Quellen. Ich weiß nur nicht ob das dann besser ist.


Ich würde bei genannten Fehlerbild bei diesem alten Gerät sofort eine weitere Fehlersuche einstellen und was Neues aussuchen.
 

MarMar

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Hallo Hausdoc,

danke für Deinen wertvollen Tip.

Zu der Anmerkung durch tricotrac:
Ich bin passionierter Handwerker und arbeite in einem Kraftwerk. Ich arbeite täglich mit enorm hohen Drücken, Temperaturen, elekt. Spannungen und Strömen.
Ich weiß wo ich meine Grenzen ziehen kann und wann ich sagen muß, das es genug "gebastelt" ist. An dem Gasteil werde ich sicher nicht schrauben, ich bin ja nicht
auf den Kopf gefallen. Das Problem mit dem Handwerk ist heute doch, das die meisten Monteure, die ein solches Gerät vor sich sehen, im Zuge der "Rate mal mit Rosental"-Fehlersuche
schnell zum Verkäufer mutieren (...das lohnt nicht mehr etc....). Ich habe sleber schon bei zwei Fachbetrieben feststellen können, das diese ebenfalls nur rumbrobieren und bestenfalls den Fehler ao auch finden.
Ich habe auch schon Monteure hier gehabt, die unverrichteter Dinge wieder abgezogen sind, weil sie nicht weiter wussten und ihr Verkaufsgesräch bei mir keinen Anklang fand.
Der Kaminkehrer freut sich jedes Jahr "wie Bolle", wenn er die paradetauglichen Messwerte dieser alten Heizung abnimmt.
Ich bin mir durchaus bewusst darüber, das die Heizung bald das Zeitliche segnet, wenn es aber noch ein, zwei Jährchen länger geht, bin ich auch nicht traurig.


Also, ich habe nun folgendes feststellen können:
Die Membranpumpe war / ist mechanisch beschädigt. Der Magnet, welcher sich vorne in der Wippe befindet, hatte sich gelöst bzw. ist die Halterung davon zerbrochen.
Also hing er an der Spule fest und bewegte sich nicht ---> keine Luft wurde gepumpt. Den Spulenwiderstand habe ich mit 20Ohm gemessen.

Nun habe ich den Magneten vorerst provisorisch repariert, um den Fehler weiter eingrenzen zu können. Nachdem ich alles wieder zusammengebaut habe,
konnte ich für den Brennerbetrieb leider keine Änderung feststellen. Jedoch hört man die Membranpumpe arbeiten und sie regelt auch entsprechend der Anforderung an die Vorlauftemperatur.
Den kleinen Filter im Gehäuse habe ich gereinigt, jedoch weiß ich leider nicht, wie dieser größere Papierfilter aussehen sollte.
Weiter weiß ich auch nicht, wieviel Luft die Pumpe pumpen sollte. Ich spüre mit den Fingern den Luftzug garnicht, die Pumpe an sich machte mir einen noch guten Eindruck.
Wenn ich in den "Ausgang" der Pumpe, also in den Silikonschlauch hineinpuste, zieht die Brennerleistung sofort an (ich muß aber schon recht kräftig pusten).
Daraus schlußfolgere ich, das ich auf dem richtigen Weg bin.
Durch Zufall habe ich noch festgestellt, das wenn ich den anderen Silikonschlauch zuhält, also wenn man vor dem Gerät steht den Rechten, dann zieht die Brennerleistung auch an.
Hier wird es sich dann wohl um eine Art Differenzdruck handeln, welcher durch die Pumpe erzeugt wird?

Nochmals danke und Grüße,
Markus

EDIT: Ich habe über den Sachverhalt nocheinmal nachgedacht. was mich wirklich stutzig macht, ist das ich doch recht stark in den Schlauch der Membarnpumpe hineinpsuten musste um eine
sichtbare Änderung der Flamme hervorzurufen. Ich kann mir bald nicht vorstellen, das die Membranpumpe eine solche Kraft aufbringen kann...
 
Hausdoc

Hausdoc

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MarMar schrieb:
Der Kaminkehrer freut sich jedes Jahr "wie Bolle"

Logisch..... damit verdient er ja auch das doppelte oder dreifache wie bei einer neuen Anlage. ;)

Der Einwand von Tricotrac war sicher nicht nur persönlich gemeint. Viele Leute lesen einfach so mit und saugen so ziemlich alles auf. Die Resultate sind dann manchmal wirklich abenteuerlich
 

MarMar

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@Hausdoc
kannst Du zu meinem vorherigen Beitrag noch irgendetwas ergänzendes hinzufügen?
Ich weiß im Moment nicht so wirklich, wie ich es richtig machen soll. Membranpumpe neu?
Die ganze Therme neu? Ich hatte vor ein paar Wochen noch spekuliert, das es nicht schlecht wäre, wenn
sie noch solange durchhält, bis es vielleicht eine Abwrackprämie gibt. War ja mal im Gespräch...

Was und wie genau steuert diese Pumpe eigentlich? Das frage ich jetzt nur aus reinem technischem Interesse,
ich möchte nicht am Feuerungsautomaten o.ä. arbeiten.

Das nach dem Pumpentausch der Fachbetrieb zum Messen ranmuss, ist kein Problem und wird auch gemacht. Dieses Jahr ist eh eine Wartung für unsere Geräte fällig, dann ist das ein Abwasch.

Nochmals Danke und Gruß
 
Hausdoc

Hausdoc

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MarMar schrieb:
Die ganze Therme neu?
Dazu würd ich unbedingt raten.
Kein weiteres Geld mehr verbrennen. Auch wenn diese Pumpe nur ~100€ kostet....
Ich selbst haate auch einen Thermoblock bj 92. Ich hab das Gerät vor 2 Jahren nach einem Defekt des elektronischen Reglers erneuert - obwohl die reparatur für mich ein Klacks gewesen wär.
Über 25 Jahre sind eine deutliche Ansage.

MarMar schrieb:
Was und wie genau steuert diese Pumpe eigentlich?
Nichts. Diese Pumpe läuft 24 h ..... 7 Tage....12 Monate....20 Jahre......
 

Harry7

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Hallo MarMar!

Die Membranpumpe habe ich üblicherweise für 80 EUR gesehen (natürlich nicht beim HSK-Betrieb). Bei eBay findest Du auch diverse Neuware (Insolvenz und so) für 40 EUR. Incl. Schlauch und Nippel.

Die Membranpumpe meiner VCW 180 XEU aus ca. 1992 hat die Nummer 160108. Ich schätze, Deine ist die gleiche. (Ist ja oft mit VC(W) 110 bis 28x gelistet.)

Sie hat, im Gegensatz zu Deiner, ca. 200 Ohm. Daher vermute ich, daß Deine defekt ist, und nicht mehr ordentlich pumpt.
Ich rate dringend zum elektrischen Abklemmen der Membranpumpe, nicht, daß sie noch die elektronische Ansteuerung mitreißt. Bei dem geringen Widerstand wird odentlich Strom fließen.
Bei elektrisch abgeklemmter Membranpumpe hast Du dann eben nur Startleistung (das ist ungefährlich - und je nach Bedarf sogar ausreichend).

Mit neuer Membranpumpe könnte man die Gaseinstellung natürlich prüfen - aber warum soll die sich verändert haben?
Im Zweifel etwas runterregeln, bis die nächste Wartung (incl. Prüfung/Einstellung der Gasmenge) dran ist.
(Es ist unwahrscheinlich, daß eine neue Pumpe nun z.B. 20% größere Flammen macht - es sei denn, ein vorheriger Monteur hat schonmal die Gasmenge erhöht, weil er nicht gemerkt hat, daß die Membranpumpe nicht mehr voll aufdreht, und so technisch falsch dagegengesteuert hatte.
Allerdings ist Vorsicht geboten: Meine 180er kann ich wohl auf ca. 200% Leistung einstellen - das wäre natürlich gefährlich [auch wenn der Vorlauf-Fühler dann wieder reduziert].)


Eine neue Therme finde ich wegen sowas unklug. Die läuft doch sonst und alle Technik ist doch sonst noch heile, oder etwa nicht?
Wenn Du nur auf die gleiche Technik umsteigen kannst, wirst Du sicher auch keine Energieeinsparung mit einer neuen (wieder atmosphärischen) Therme haben. Also was soll's...
Aus Umweltgesichtspunkten auch unsinnig - die neue Therme muß ja hergestellt werden, die alte entsorgt, und zig Leute incl. Finanzamt wollen einen Reibach an Dir machen.


Ach ja: Der Stift des Strömungsschalters vor der Wippe kann einfahren und ausfahren. Bei WW fährt er aus und drückt die Wippe in die per rechter Spindel zugelassene Gas-Maximalstellung (was auch größte Flamme bedeutet). Bei Heizen zieht er sich ein und stellt damit die kleinste eingestellte Leistung (linke Spindel) ein.

Jenachdem, wie die Spindeln eingestellt sind, kannst Du mit der Wippe per Hand auch den kompletten möglichen Regelbereich betätigen. Auch gegen die Kraft des Strömungsschalter-Stiftes. (Also zum Testen, wie sich da die Flamme verändert.)
Die Steuerung durch die Membranpumpe hat aber Vorrang: Kein Druck, dann nur Startleistung.

Wenn der Stift des Strömungsschalters sich tatsächlich nicht bewegt, könnte seine Stopfbuchse zu fest sein (und nach 28 Jahren vielleicht ausgehärtet, falls noch nie ersetzt).


Achso: Die Membranpumpe steuert 1. die Begrenzung auf Startleistung und 2. macht sie die Modulation (Flammengröße) entsprechend Vorlauftemp und vermutlich Raumtemperaturregler.

Einen Raumtemperaturregler kann man schön nachrüsten, wenn aufgrund der räumlichen Gegebenheiten sinnvoll. Nur 3 Adern nötig.
Gute gebrauchte bei eBay zu bekommen.
Nimm aber auf jeden Fall einen Stetig-Regler (789-Anschluß), z.B. Calormatic 332 [oder älter = günstiger] (die neuen schönen gehen auch für alte Thermen), nur der kann für modulieren sorgen. Die Zweipunkt-Regler [345-Anschluß] können nur an und aus.


Gruß, Harald
 
Thema:

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