Dr Schorni
Experte
Also ICH hab noch nie eine Grundwasser-WP-Anlage gesehen oder "live davon gehört" dass es eine gäbe. Ok, ich bin da auch jetzt nicht "DAS Maß aller Dinge!
Theoretisch hört sich das ganz gut an, aber mir sind da zu viele Unwägbarkeiten dabei. Funktionieren Förder- und Schluck-Brunnen die nächsten 20 Jahre physisch zuverlässig (Verokerung)? Die Pumpen? Was macht man wenn das zwischenrein nicht mehr so klappt? Nen zweiten ...-Brunnen machen? In einem kleinen oder voll bepflanzen Garten? Wo man uU mit schwerem Gerät eh kaum beikommt? Und die Lage muss ja auch immer die Grundwasser-Fließrichtung bedenken.
Die Leistung bei einer L-WP lässt sich recht zuverlässig kalkulieren, die Meterleistung bei der Erdwärmepumpe ebenso. Aber eine Grundwasser-Schüttung UND deren Temperatur??? Wer oder wie sollte das zuverlässig vorher prüfen??
Eine Gedanken-Rechnung: Wir müssen hier ca 13 000kWh/a und ca 7kWh in Spitzenlast (bei NAT) erbringen. Was nimmt man für Grundwasser? 10 Grad übers Jahr? Und da man ja keine Eiswürfel zurückspeisen kann bleibt eine Abkühlung maximal so um 8K. Somit muss die Quelle für die 13 000kWh/a ca 1400 m³/a schütten, sind 160 l/h!! Und bei Spitzenlast 7kW bei NAT satte 752 l/h = 12 l/min!!! Das ist als Bild so grob ein halbvoll aufgedrehter Wasserhahn... Also ich weiß ja nicht, aber wenn unter meinem Grundstück allein nur in diesem engen Bereich der Grundwassererfassung - was sind das, vielleicht 5-10m²?? - SOLCHE Wassermengen fließen, dann hätt ich glaub noch ganz andere Sorgen...
Theoretisch hört sich das ganz gut an, aber mir sind da zu viele Unwägbarkeiten dabei. Funktionieren Förder- und Schluck-Brunnen die nächsten 20 Jahre physisch zuverlässig (Verokerung)? Die Pumpen? Was macht man wenn das zwischenrein nicht mehr so klappt? Nen zweiten ...-Brunnen machen? In einem kleinen oder voll bepflanzen Garten? Wo man uU mit schwerem Gerät eh kaum beikommt? Und die Lage muss ja auch immer die Grundwasser-Fließrichtung bedenken.
Die Leistung bei einer L-WP lässt sich recht zuverlässig kalkulieren, die Meterleistung bei der Erdwärmepumpe ebenso. Aber eine Grundwasser-Schüttung UND deren Temperatur??? Wer oder wie sollte das zuverlässig vorher prüfen??
Eine Gedanken-Rechnung: Wir müssen hier ca 13 000kWh/a und ca 7kWh in Spitzenlast (bei NAT) erbringen. Was nimmt man für Grundwasser? 10 Grad übers Jahr? Und da man ja keine Eiswürfel zurückspeisen kann bleibt eine Abkühlung maximal so um 8K. Somit muss die Quelle für die 13 000kWh/a ca 1400 m³/a schütten, sind 160 l/h!! Und bei Spitzenlast 7kW bei NAT satte 752 l/h = 12 l/min!!! Das ist als Bild so grob ein halbvoll aufgedrehter Wasserhahn... Also ich weiß ja nicht, aber wenn unter meinem Grundstück allein nur in diesem engen Bereich der Grundwassererfassung - was sind das, vielleicht 5-10m²?? - SOLCHE Wassermengen fließen, dann hätt ich glaub noch ganz andere Sorgen...