ReginaBlume
Threadstarter
- Mitglied seit
- 03.11.2016
- Beiträge
- 5
Hallo,
ich bin Heizungslaie und habe vorher nur in Wohnungen gewohnt, wo es eine Zentralheizung gab: Ventildreher auf, fertig. Nun verkompliziert eine VRT-220, die nicht abschaltbar ist, die ganze Situation. Ich wäre für Hilfe sehr dankbar. Da ich Laie bin, konnte ich die Frage auch nicht googlen und bin hier gelandet. Vielleicht kann mir hier wer helfen...?
Kurzversion:
Wenn alle Ventile an den Heizkörpern geschlossen sind, soll nicht geheizt werden. So kann ich in den einzelnen Räumen unterschiedliche Temperaturen einstellen und so den Heizbedarf minimieren.
Es ist unvermeidbar, dass das VRT-220-Raumthermostats aber auch, wenn nirgendwo Heizbedarf besteht, trotzdem eine Heizanforderung stellt. Überschreibt nun diese Heizanforderung des VRTs das Signal, das die geschlossenen Ventile der Heizkörper (eben: “Nicht heizen!”) an die Kombitherme melden? Oder ist es so, dass, wenn alle Heizventile geschlossen sind, unabhängig von den VRT-Signalen nicht geheizt wird?
Geheizt wird über eine Gaskombitherme Vaillant Turbotec Exclusiv.
Langversion: (falls mehr Informationen erforderlich)
ich habe Gaskombitherme namens Turbotec Exclusiv” Im Schlafzimmer ist ein VRT 220-Raumthermostat installiert. Das hat keinen Ausschalter, soweit ich es weiß. Die Heizungen in den einzelnen Räumen haben die üblichen Thermostatventile (*-5). Erreicht das Raumthermostat seine Zieltemperatur, sendet es an die Heizanlage ein Stop-Signal, ansonsten fordert es weitere Heizleistung an.
Ich heize derzeit so, dass auf dem nicht abschaltbaren VRT-220-Raumthermostat eine hohe Temperatur angegeben ist, zum Beispiel 20 Grad Celsius. Das soll aber
eigentlich nicht so warm werden in dem Raum (wenn aber eine niedrigere Temp angegeben ist, schaltet sich die gesamte Heizanlage aus und es wird auch in den anderen Räumen, in denen ich es aber warm haben will, nicht geheizt). Idealerweise sollen nun die Thermostatventile sich in den einzelnen Räumen verschließen und so nur so lange geheizt werden, wie erforderlich (durchheizen der ganzen Wohnung ergibt aufgrund der baulichen Situation und unterschiedlichen Raumnutzungen keinen Sinn). Ist das so, dass sich die Ventile verschließen bei zum Beispiel 18 Grad, wenn ich es auf “3” stelle? Das Raumthermostat ist dummerweise im Schlafzimmer, wo ich es kühl haben will, in anderen Räumen (dem Arbeitszimmer zum Beispiel) soll es aber warm sein. (So nutze ich das Raumthermostat nur dafür, in bestimmten Zeiten nicht zu heizen, dafür hat der VRT220-Heizcomputer eine Einstellung ohne dass ich in allen Räumen die Ventile abdrehen muss)
Dabei habe ich folgende Annahmen:
- wenn die Zieltemperatur in den einzelnen Räumen erreicht wird (gesteuert über die Thermostatventile an den Heizkörpern), müsste sich die Heizungsanlage abschalten (da die Ventile zu sind, erkennt die Therme selbst, dass kein Heizbedarf besteht)
- trotz der Heizanforderung des VRT-220-Raumthermostat müsste damit nicht weiter geheizt werden (oder überschreibt das Heiz-Signal der VRT-220 das Ventile-geschlossen-Signal der Heizkörper?)
Gibt es vielleicht doch eine Abschalteinstellung an dem VRT-220-Heizcomputer Sind die Annahmen korrekt? Kann ich so heizen ohne Energie zu verschwenden? Anders herum funktioniert es nicht: Wenn die Heizkörperventile aufgedreht sind, das Raumthermostat aber “Nichtheizen” sendet, bleibt die Heizung kalt (zumindest so lange, bis eine Minimaltemperatur unterschritten wird — das entspricht auch dem Anwendungsfall).
Freundliche Grüße!
ich bin Heizungslaie und habe vorher nur in Wohnungen gewohnt, wo es eine Zentralheizung gab: Ventildreher auf, fertig. Nun verkompliziert eine VRT-220, die nicht abschaltbar ist, die ganze Situation. Ich wäre für Hilfe sehr dankbar. Da ich Laie bin, konnte ich die Frage auch nicht googlen und bin hier gelandet. Vielleicht kann mir hier wer helfen...?
Kurzversion:
Wenn alle Ventile an den Heizkörpern geschlossen sind, soll nicht geheizt werden. So kann ich in den einzelnen Räumen unterschiedliche Temperaturen einstellen und so den Heizbedarf minimieren.
Es ist unvermeidbar, dass das VRT-220-Raumthermostats aber auch, wenn nirgendwo Heizbedarf besteht, trotzdem eine Heizanforderung stellt. Überschreibt nun diese Heizanforderung des VRTs das Signal, das die geschlossenen Ventile der Heizkörper (eben: “Nicht heizen!”) an die Kombitherme melden? Oder ist es so, dass, wenn alle Heizventile geschlossen sind, unabhängig von den VRT-Signalen nicht geheizt wird?
Geheizt wird über eine Gaskombitherme Vaillant Turbotec Exclusiv.
Langversion: (falls mehr Informationen erforderlich)
ich habe Gaskombitherme namens Turbotec Exclusiv” Im Schlafzimmer ist ein VRT 220-Raumthermostat installiert. Das hat keinen Ausschalter, soweit ich es weiß. Die Heizungen in den einzelnen Räumen haben die üblichen Thermostatventile (*-5). Erreicht das Raumthermostat seine Zieltemperatur, sendet es an die Heizanlage ein Stop-Signal, ansonsten fordert es weitere Heizleistung an.
Ich heize derzeit so, dass auf dem nicht abschaltbaren VRT-220-Raumthermostat eine hohe Temperatur angegeben ist, zum Beispiel 20 Grad Celsius. Das soll aber
eigentlich nicht so warm werden in dem Raum (wenn aber eine niedrigere Temp angegeben ist, schaltet sich die gesamte Heizanlage aus und es wird auch in den anderen Räumen, in denen ich es aber warm haben will, nicht geheizt). Idealerweise sollen nun die Thermostatventile sich in den einzelnen Räumen verschließen und so nur so lange geheizt werden, wie erforderlich (durchheizen der ganzen Wohnung ergibt aufgrund der baulichen Situation und unterschiedlichen Raumnutzungen keinen Sinn). Ist das so, dass sich die Ventile verschließen bei zum Beispiel 18 Grad, wenn ich es auf “3” stelle? Das Raumthermostat ist dummerweise im Schlafzimmer, wo ich es kühl haben will, in anderen Räumen (dem Arbeitszimmer zum Beispiel) soll es aber warm sein. (So nutze ich das Raumthermostat nur dafür, in bestimmten Zeiten nicht zu heizen, dafür hat der VRT220-Heizcomputer eine Einstellung ohne dass ich in allen Räumen die Ventile abdrehen muss)
Dabei habe ich folgende Annahmen:
- wenn die Zieltemperatur in den einzelnen Räumen erreicht wird (gesteuert über die Thermostatventile an den Heizkörpern), müsste sich die Heizungsanlage abschalten (da die Ventile zu sind, erkennt die Therme selbst, dass kein Heizbedarf besteht)
- trotz der Heizanforderung des VRT-220-Raumthermostat müsste damit nicht weiter geheizt werden (oder überschreibt das Heiz-Signal der VRT-220 das Ventile-geschlossen-Signal der Heizkörper?)
Gibt es vielleicht doch eine Abschalteinstellung an dem VRT-220-Heizcomputer Sind die Annahmen korrekt? Kann ich so heizen ohne Energie zu verschwenden? Anders herum funktioniert es nicht: Wenn die Heizkörperventile aufgedreht sind, das Raumthermostat aber “Nichtheizen” sendet, bleibt die Heizung kalt (zumindest so lange, bis eine Minimaltemperatur unterschritten wird — das entspricht auch dem Anwendungsfall).
Freundliche Grüße!