Takten - Verständnisfrage

Diskutiere Takten - Verständnisfrage im Allgemeine Fragen Forum im Bereich Heizungshersteller; @1731 bringts nur etwas hart und klar zum Ausdruck: als einziger (Denkender, Gescheiter, Aktiver) gegen viele (Dumme, Unbelehrbare...
Dr Schorni

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@1731 bringts nur etwas hart und klar zum Ausdruck: als einziger (Denkender, Gescheiter, Aktiver) gegen viele (Dumme, Unbelehrbare, Uninteressierte) kommt man kaum an. Glaub mir, ich hab sowas praktisch IMMER. :cool: Und da muss man auch ein bisschen SM-tauglich sein. Änderungen NIE mit vorheriger Zustimmungsabholung bei ungeeigneten Personen, das führt zu NICHTS. Meist ist schon das meiste gewonnen wenn man den falschen/schlechten/dummen Betrieb auf eine normalen bestimmungsgemäßen Betrieb bringt. Siehe "Heizgrenze" gegen so "ich will im August warme Heizkörper" etc.

Mal ganz pragmatisch: welche PLZ ist das denn?
 

eb8

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Das ist mir schon klar, aber der thread lautet "Verständnisfrage", ich wollte verstehen, warum die Heizung so oft taktet. Das habe ich dank euer Antworten jetzt verstanden. Jetzt kann ich mir überlegen, ob ich missionarisch vorgehen will, notfalls einer gegen alle. Schliesslich verschwenden wir größere Mengen an Öl und blasen größere Mengen an CO2 in die Luft. Wenn das 5minütige Takten an dämlichen Einstellungen liegt und geräuschlos geändert werden kann, ist ja schon viel gewonnen.
Was hat die PLZ damit zu tun? Sind die Einwohner und ihre Einstellungen PLZ-geprägt?
 

wpuser

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Wir verbrauchen im Jahr um die 60.000 Liter Öl. Da kann man sicher eine größere Reduktion erreichen. Die anderen Eigentümer lassen sich nur mit Geld beeindrucken, das sie unnötig zahlen.
Von 140 Einheiten werden 40 bewohnt und benötigen die erforderliche Heizlast um sich warm zu halten. Du gehörst nicht dazu. Selbst mit den anderen Eigentümer der unbewohnten 100 Einheiten, wird es nicht möglich sein, denen die Heizung abzudrehen. In einer Anlage ist das eben so. Einer für Alle und Alle für Einen. Einen Gesellschaftervertrag dem du beim Kauf zugestimmt hast, gibt es vermutlich auch noch. So eine Heizung auf Effizienz zu trimmen, würde bedeuten, neue isolierte Rohre verlegen, größere Heizkörper, effizientere Wärmeerzeuger, Isolation der Außenwände und des Dachs, usw. Ein Abriß und Neubau würde vermutlich ökonomischer ausfallen.
 

willi-heinrich

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Von 140 Einheiten werden 40 bewohnt und benötigen die erforderliche Heizlast um sich warm zu halten. Du gehörst nicht dazu. Selbst mit den anderen Eigentümer der unbewohnten 100 Einheiten, wird es nicht möglich sein, denen die Heizung abzudrehen. In einer Anlage ist das eben so.
Das heisst aber noch lange nicht, dass es unmöglich ist, eine Heizung an wechselnde Bedarfe anzupassen. Jede Heizlast stellt Anforderungen an die Wörmeerzeugung, und man muss halt vorne schauen, dass man das möglichst effizient erfüllt. Wenn die Brenner nicht modulieren können, bleibt nur Anpassung der Leistung (Düse) oder ein Pufferspeicher, große Hysterese und Mischer als Mittel zur bedarfsgerechten Lieferung. Das ist dann die Frage, wie gut der Business Case sich darstellt, in den man da ggf. Einiges investiert. Und andere Entscheidungen (z.B. komplettes Abschalten im Sommer) sind wiederum rein willkürlich durch die Gemeinschaft festlegbar, vermutlich auch ohne einstimmiges Votum. Es ist sicher eine interessante Herausforderung, eine 14Oer Meute in eine Richtung zu bekommen, vermutlich geht das auch nur mit viel Vorarbeit incl. individueller Überzeugung einzelner Meinungsträger.
nicht einfach, aber auch nicht unmöglich.
 
Dr Schorni

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ein Pufferspeicher, große Hysterese und Mischer als Mittel zur bedarfsgerechten Lieferung. Das ist dann die Frage, wie gut der Business Case sich darstellt, in den man da ggf. Einiges investiert.
Vergisses, sowas an Zusatz-Installationen und Investitionen macht in einer WEG kein Mensch - in einer Ferienwohnungs-WEG noch weniger.
"Das Machbare machen" heißt hier: bestimmungsgemäßen Normalzustand erreichen, heißt: die Regelung richtig einstellen. Die legt u.a. auch die Kesselfolge fest. An sich gehört da grundsätzlich der zweite Kessel hart ausgeschalten und man probiert es mal mit einem allein durch den Winter zu kommen. Auch gilt die Heizgrenze 15 Grad AT. Dann ist im Sommer AUS.
 

eb8

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Wir sind uns doch einig: die Kuhschwanzheizung wie z. Zt. ist alles andere als optimal. Ganz optimal kann es bei 140 Meinungen unmöglich werden, aber besser werden kann es sicher. Danke nochmals allen (fast allen ;)) für die konstruktiven Beiträge!
 
Dr Schorni

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Klappt das heut noch mit der PLZ oder hast Du kein Interesse an wirklicher Hilfe?
 

wpuser

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eb8

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Klappt das heut noch mit der PLZ oder hast Du kein Interesse an wirklicher Hilfe?
Danke für das Angebot, aber bei unserer WEG und unserem Verwalter wäre das kontraproduktiv. Wir haben eine Wartungsfirma, die kann ich nicht übergehen. Ich werde sie morgen kontaktieren.
 

eb8

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Die Weishaupt L5Z-1LN Brenner laufen schon von jeweils 250-480 Kw und die Buderus Logano GE515/400 kW ist eine Brennwerttherme.
Brennwert mit 77° Kesseltemperatur bei 0° Außentemperatur - das passt doch nicht zusammen?
 
Dr Schorni

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die Buderus Logano GE515/400 kW ist eine Brennwerttherme.
NEIN, das ist ein klassischer Gußkessel.
Brennwert mit 77° Kesseltemperatur bei 0° Außentemperatur - das passt doch nicht zusammen?
Das muss sich nicht ausschließen, auch Brennwertkessel werden bekloppt betrieben.
Danke für das Angebot, aber bei unserer WEG und unserem Verwalter wäre das kontraproduktiv. Wir haben eine Wartungsfirma, die kann ich nicht übergehen. Ich werde sie morgen kontaktieren.
Du hasts halt nicht verstanden und baust damit selbst NOCHMAL eine dusslige Hürde mit ein. Aber Du hast Recht mit Deiner Paranoja-Angst: sobald ich die geheime PLZ erfahren hätte würde ich in das Gebiet sofort eine Atombombe werfen, denn das mache ich immer so....MannMannMann man kann sich auch dumm anstellen wenn einfach mal nach der PLZ gefragt wird...
MEIN FEHLER!! Das hat sich mit einer PN überschnitten!
 
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