Paddy
Threadstarter
- Mitglied seit
- 12.05.2021
- Beiträge
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Hallo zusammen,
meine Eltern nutzen eine ältere Wolf Ölheizung (BJ 1997). Verbaut ist ein Brenner EK01.4L-NH (Elco Klöckner).
Es ist eine Delevan-Düse 0,65 80°A verbaut (laut Herstellervorgaben), mit Pumpendruck 12bar wurden folgende in meinen Augen gute Werte ermittelt:
Abgastemp: 148,8 °C
CO2-Gehalt: 13,3%
CO-Gehalt: 16 ppm
Verlust: 5,6%
Wirkungsgrad: 94,4%
Russzahl: 0
Der Brenner lief über den Winter absolut zuverlässig, allerdings ging er jetzt, da es wärmer wird immer wieder in Störung.
Die Ausfälle geschahen ausschließlich Nachts bzw. am frühen Morgen, daher hatte ich eine Auswirklung der Nachtabsenkung in Verdacht.
Nach einer ausführlichen Fehlersuche wurde festgestellt, dass sich morgens nach der Nachtabsenkung Luft im Pumpengehäuse gesammelt hatte.
Dadurch entsteht beim ersten Start ein ungleichmäßiges Flammenbild, was die Steuerung logischerweise als Störung erkennt.
Wird die Luft vorher über den Vakuumanschluss der Pumpe entlüftet, zündet der Brenner problemlos.
Ich habe testweise einen transparenten Zulaufschlauch zwischen Filter und Brenner angeschlossen, um eine Undichtigkeit der Zuführleitung ausschließen zu können. Beim laufenden Betrieb sind keine oder nur minimalste Luftblasen zu sehen. Ich konnte auch keine Ansammlung von Bläschen im Schlauch sehen, nachdem der Brenner zwei - drei Stunden stillstand.
In der Filtertasse sind keine Luftblasen bzw. generell ist keine Luft im Filtergehäuse festzustellen, weswegen ich trotz veraltetem Zweilrohrsystem (Zu- und Rücklauf) die Zuführung vom Tank zum Filter als Undichtigkeit ausschließen würde.
Mein nächster Schritt wäre, die Dichtung am Filterdeckel der Pumpe sowie die beiden Ölschläuche vom Filter zum Brenner zu erneuern.
Reicht evtl. das Vakuum (gemessen ca. 0,25 bar) um bereits für eine Ausgasung des Heizöls zu sorgen?
Was könnte eurer Meinung nach eine mögliche Fehlerquelle bzw. eine Möglichkeit sein, wo die Luft herkommen könnte?
Für eure Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt!
Viele Grüße
Paddy
meine Eltern nutzen eine ältere Wolf Ölheizung (BJ 1997). Verbaut ist ein Brenner EK01.4L-NH (Elco Klöckner).
Es ist eine Delevan-Düse 0,65 80°A verbaut (laut Herstellervorgaben), mit Pumpendruck 12bar wurden folgende in meinen Augen gute Werte ermittelt:
Abgastemp: 148,8 °C
CO2-Gehalt: 13,3%
CO-Gehalt: 16 ppm
Verlust: 5,6%
Wirkungsgrad: 94,4%
Russzahl: 0
Der Brenner lief über den Winter absolut zuverlässig, allerdings ging er jetzt, da es wärmer wird immer wieder in Störung.
Die Ausfälle geschahen ausschließlich Nachts bzw. am frühen Morgen, daher hatte ich eine Auswirklung der Nachtabsenkung in Verdacht.
Nach einer ausführlichen Fehlersuche wurde festgestellt, dass sich morgens nach der Nachtabsenkung Luft im Pumpengehäuse gesammelt hatte.
Dadurch entsteht beim ersten Start ein ungleichmäßiges Flammenbild, was die Steuerung logischerweise als Störung erkennt.
Wird die Luft vorher über den Vakuumanschluss der Pumpe entlüftet, zündet der Brenner problemlos.
Ich habe testweise einen transparenten Zulaufschlauch zwischen Filter und Brenner angeschlossen, um eine Undichtigkeit der Zuführleitung ausschließen zu können. Beim laufenden Betrieb sind keine oder nur minimalste Luftblasen zu sehen. Ich konnte auch keine Ansammlung von Bläschen im Schlauch sehen, nachdem der Brenner zwei - drei Stunden stillstand.
In der Filtertasse sind keine Luftblasen bzw. generell ist keine Luft im Filtergehäuse festzustellen, weswegen ich trotz veraltetem Zweilrohrsystem (Zu- und Rücklauf) die Zuführung vom Tank zum Filter als Undichtigkeit ausschließen würde.
Mein nächster Schritt wäre, die Dichtung am Filterdeckel der Pumpe sowie die beiden Ölschläuche vom Filter zum Brenner zu erneuern.
Reicht evtl. das Vakuum (gemessen ca. 0,25 bar) um bereits für eine Ausgasung des Heizöls zu sorgen?
Was könnte eurer Meinung nach eine mögliche Fehlerquelle bzw. eine Möglichkeit sein, wo die Luft herkommen könnte?
Für eure Unterstützung bedanke ich mich schon jetzt!
Viele Grüße
Paddy
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