Brötje WTC 20 Startprobleme Fehlercode 133

Diskutiere Brötje WTC 20 Startprobleme Fehlercode 133 im Brötje Forum im Bereich Heizungshersteller; :) Guten Abend Hier sind jetzt mal die Heizungsspezialisten gefragt. Folgendes Problem besteht seit einiger Zeit. In kaltem Zustand springt die...

rambinator

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:) Guten Abend

Hier sind jetzt mal die Heizungsspezialisten gefragt. Folgendes Problem besteht seit einiger Zeit. In kaltem Zustand springt die Heizung nur sehr widerwillig an, das heißt eigentlich nur nach mehrmaligem Reseten des Fehlercodes 133,dabei ist egal ob Heizbetrieb oder Warmwasser. Sobald die Heizung einige Minuten läuft, was sie dann auch fehlerfrei tut ist alles Ok. Das ganze soll jetzt heißen das die Heizung nachdem sie länger nicht an war niemals selbstständig anspringt, im Dauerbetrieb aber einwandfrei funktioniert. Da ich mir hier im Forum schon einiges über diesen Fehlercode von Brötje durchgelesen und Beruflich mit Heizungen zu tun Hatte, habe ich die Zündelektrode erneuert, ist aber alles wie vorher. Was mit Sicherheit beim Starten funktioniert ist die Zündung (Hört man) und Gas (sieht man am Flüssiggaszähler).

So wat nu. Für Hilfe und Anregungen wäre ich sehr sehr Dankbar! ;(
 

dieoelis

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wann ist den der wärmetauscher das letzte mal gründlich gereinigt worden?
 

rambinator

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Oh eine Antwort Prima

Die Reinigung mit Ausbau des Wärmetauchers ist schon länger her, ich denke mal einige Jahre.
 

rambinator

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rambinator schrieb:
Oh eine Antwort Prima

Die Reinigung mit Ausbau des Wärmetauchers ist schon länger her, ich denke mal einige Jahre.
Ich meine natürlich das der Wärmetauscher der Heizung längere Zeit nicht zum reinigen Ausgebaut worden ist.

Hat den keiner mehr eine Idee :?:
 
Hausdoc

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Sowas bau ich eigentlich bei jeder Wartung aus, um ihn (gemeinsam mit dem Brenner) unter der Dusche zu reinigen. Enfacher und gründlicher geht es kaum.


Beonders bei Flüssiggas gibts das Phänomen, daß sich das Gas "entmischt" , Bei längerer Stagnation steht also im ersten Moment kein zündfähiges Gemisch zur Verfügung.

Einige Hersteller bzw deren Regelunegn bieten die Funktion der Zwangseinschaltung des Brenners für einen ganz kurzen Zeitraum. Damit wird entgegengewirkt , daß nach längerer Stagnation eine Brennerstörung entsteht.

Wie man dies bei deinem Gerät realisiert ist mir allerdings ein Rätsel.

Was man versuchen könnte , ist Wärmetauscher + Brenner blitzblank halten, die Startgasmenge etwas zu erhöhen und aus der Überwchungselektrode das allerletzte rauszukitzeln. ( also entweder erneuern oder entsprechend Reinigen und Positionieren.) um zu erreichn, daß das Flammensignal im letzten Moment der Sicherheitszeit noch ausrechend ist.
Alll dies sind aber Arbeiten, die aussschließlich ein Fachmann (mit geeigneten Messgeräten) ausführen kann.
 

De-Us74

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Wurde der Ionisationsstrom gemessen? Wurde die Ionisationselektrode getauscht? Ist der Flammteppich auf dem Brenner gleichmäßig? Welche Gasart?
 

rambinator

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Hausdoc schrieb:
Sowas bei ich eigentlich bei jeder Wartung aus, um ihn (gemeinsam mit dem Brenner) unter der Dusche zu reinigen. Enfacher und gründlicher geht es kaum.


Beonders bei Flüssiggas gibts das Phänomen, daß sich das Gas "entmischt" , Bei längerer Stagnation steht also im ersten Moment kein zündfähiges Gemisch zur Verfügung.

Einige Hersteller bzw deren Regelunegn bieten die Funktion der Zwangseinschaltung des Brenners für einen ganz kurzen Zeitraum. Damit wird entgegengewirkt , daß nach längerer Stagnation eine Brennerstörung entsteht.

Wie man dies bei deinem Gerät realisiert ist mir allerdings ein Rätsel.

Was man versuchen könnte , ist Wärmetauscher + Brenner blitzblank halten, die Startgasmenge etwas zu erhöhen und aus der Überwchungselektrode das allerletzte rauszukitzeln. ( also entweder erneuern oder entsprechend Reinigen und Positionieren.) um zu erreichn, daß das Flammensignal im letzten Moment der Sicherheitszeit noch ausrechend ist.
Alll dies sind aber Arbeiten, die aussschließlich ein Fachmann (mit geeigneten Messgeräten) ausführen kann.
Danke, das alles werde ich beherzigen und hoffen das der Monteur meines Vertrauens das in Einer Wartung mit einbezieht

Hausdoc schrieb:
Sowas bei ich eigentlich bei jeder Wartung aus, um ihn (gemeinsam mit dem Brenner) unter der Dusche zu reinigen. Enfacher und gründlicher geht es kaum.


Beonders bei Flüssiggas gibts das Phänomen, daß sich das Gas "entmischt" , Bei längerer Stagnation steht also im ersten Moment kein zündfähiges Gemisch zur Verfügung.

Einige Hersteller bzw deren Regelunegn bieten die Funktion der Zwangseinschaltung des Brenners für einen ganz kurzen Zeitraum. Damit wird entgegengewirkt , daß nach längerer Stagnation eine Brennerstörung entsteht.

Wie man dies bei deinem Gerät realisiert ist mir allerdings ein Rätsel.

Was man versuchen könnte , ist Wärmetauscher + Brenner blitzblank halten, die Startgasmenge etwas zu erhöhen und aus der Überwchungselektrode das allerletzte rauszukitzeln. ( also entweder erneuern oder entsprechend Reinigen und Positionieren.) um zu erreichn, daß das Flammensignal im letzten Moment der Sicherheitszeit noch ausrechend ist.
Alll dies sind aber Arbeiten, die aussschließlich ein Fachmann (mit geeigneten Messgeräten) ausführen kann.
 

rambinator

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De-Us74 schrieb:
Wurde der Ionisationsstrom gemessen? Wurde die Ionisationselektrode getauscht? Ist der Flammteppich auf dem Brenner gleichmäßig? Welche Gasart?
Nein, der Ionisationsstrom ist noch nicht gemessen worden und die Elektrode ist nur gereinigt worden. Gasart ist Flüssiggas, der Flammenteppich sieht eigentlich gleichmäßig aus.
 
GreenRabbit

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Hi!

Hallo!
Von wann ist denn das Gerät? Ggf. die Seriennummer zur Hand?
Also pauschal würde ich hier auch die Ionisationselektrode in Betracht ziehen!
Eine nicht korrekte Einstellung der Zündlast käme auch in Frage!

Gruß,
-GR-
 

De-Us74

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An der Startlast sollte nur ein Fachman mit entsprechenden Messgerät arbeiten! CO ist extrem gefährlich und kann tötlich enden.
 

rambinator

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GreenRabbit schrieb:
Hallo!
Von wann ist denn das Gerät? Ggf. die Seriennummer zur Hand?
Also pauschal würde ich hier auch die Ionisationselektrode in Betracht ziehen!
Eine nicht korrekte Einstellung der Zündlast käme auch in Frage!

Gruß,
-GR-
Hallo zurück!

Therme ist Bj. 2001 Herstnr. 1035942 WTC 20 Raumluftunabhängig mit WW Wärmetauscher. Frage noch: Was genau ist denn mit Zündlast gemeint ?

Fals damit die Gasmenge im Teillastbetrieb gemeint ist, daß wurde schon vorsichtig probiert hat aber keine Verbesserung ergeben.

Mfg.
 
Hausdoc

Hausdoc

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WER hat diese Gasmenge verändert?
 
Hausdoc

Hausdoc

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Du hängst nicht besonders an deinem ( und dem deiner Familie ) Leben??? ;)

Nach so einer Aktion muss eigentlich ( in deinem Interesse) das Gerät umgehend außer Betrieb genommen werden.

Auch wenn es raumluftunabhängig betrieben wird , ist es nicht mehr betriebssicher.
 

rambinator

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Hallo
Um dem ganzen einen runden Abschluss zu geben, will ich mich noch mal melden. Habe zwischenzeitlich den Wärmetauscher gereinigt und den Ionisationsstrom gemessen(kalt 3µA, Warm ca 5µA )
also Ok. Gestern war ein Heizungsmonteur einer Firma da, die ich mir über die Brötje Internetseite gesucht habe.
Der Mann kam sah und siegte.
Hat die Gasdüsenplatte ausgebaut und gereinigt, und irgendwelche Einstellungen gemacht. Jetzt läuft die Heizung wie nie zuvor.
Mfg. Rambinator und bis zum nächstenMal
 
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