Spülmaschine/Waschmaschine an Warmwasser anschliessen, lohnt es?

Diskutiere Spülmaschine/Waschmaschine an Warmwasser anschliessen, lohnt es? im Sonstiges / News Forum im Bereich Allgemein; um Strom zu sparen, sollte man Spül u. Waschmaschine an Warmwasser <60Grad, das meist eh vorhanden ist, anschliessen. Das spart auch noch etwas...
kolobezka

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um Strom zu sparen, sollte man Spül u. Waschmaschine an Warmwasser <60Grad, das meist eh vorhanden ist, anschliessen. Das spart auch noch etwas, habe ich schon seit 4Jahre, kein Problem.

Spülmaschine:
"
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Spülmaschine.jpg
"



WASCHMASCHINE:
" Bleiben wir bei diesem Beispiel, um Stromverbrauch und Kosten pro Waschgang auszurechnen. Dazu benutzen wir noch einmal die Ausgangsformel:
Wattzahl des Geräts x Laufzeit = Stromverbrauch

2.000 Watt x 2 Stunden = 4.000 Watt (= 4 kWh)

Kilowattstunden pro Waschgang x Strompreis pro Kilowattstunde = Kosten pro Waschgang
4 kWh x 0,40 € = 1,60 Euro "
"
wwasser.jpg
"


ich denke, bringt nur etwas wenn W.Wasserhahn in der Nähe ist, oder wenn jemand selbst montieren kann.
Richtig lohnt sich das bei Gastronomie Wasch/Spülmaschinen die haben mal locker 6...8kW Anschlusswert.
 
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Erlaube mir die Kritik: Du verzapst hier oft "gehobenen Unsinn".

Welche Waschmaschine und welcher Geschirrspüler brauchen stundenlang 2.000 Watt? Die heizen einmal auf, das dauert eine Viertelstunde, da rennt der Zähler bei knapp 3 kW Last, dann ist nur mehr Kleinverbrauch mit rund 200 bis 600 W angesagt. Der Geschirrspüler braucht nur einen Bruchteil vom Wasser, dafür muss er halt trocknen.

Es ist schön mit warmem Wasser zu waschen, aber muss man unbedingt mit warmem Wasser mehrfach spülen? Da schwappt man den Vorteil gleich wieder in den Ausguss.

Und geil wird's, wenn die Zuleitung lang ist, das kalte "Vorlauf"-Wasser in den Spüler kommt (für den Waschgang ja nur wenige Liter), und das heiße Wasser in der Zuleitung abkühlt … und das alles in schöner Regelmäßigkeit alle halbe Stunden, wie die Geräte halt so tun.
 
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Wer Wert auf den eigenen Ruf legt, der tut gut daran zu prüfen, was er zitiert. Es gibt viel Unsinn, Dummheit und Nachlässigkeit auf der Welt.
 
kolobezka

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Wer Wert auf den eigenen Ruf legt, der tut gut daran zu prüfen, was er zitiert. Es gibt viel Unsinn, Dummheit und Nachlässigkeit auf der Welt.
sollte jeder selbst machen, ist nur ein Denkanstoss von mir
GOOGLE kann doch jeder oder?
darf auch gern die Ergebnisse einstellen :cool:
 
cephalopod

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Wir nutzen abends mit unserer Spülmaschine das restliche warme Wasser im Speicher und sparen dadurch einige kWh elektrische Energie zum einen und kühlen zum anderen den Speicher runter, damit nichts wächst.

Die Spülmaschine startet auch selbständig mit dem Einschalten automatisch die Zirkulationspumpe.
 
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Du hast das System bis ins Detail ausgetüftelt!

Bei uns wird der Geschirrspüler nicht jeden Tag voll. Und wir schalten ihn und die Waschmaschine nach Möglichkeit dann ein, wenn PV-Überschuss in Sicht ist. Ist nun im November schon nimmer selbstverständlich.
 
cephalopod

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Du hast das System bis ins Detail ausgetüftelt!
Naja, ist halt ein Hobby.
Unsere Alexas sagen auch im ganzen Haus durch, wenn das Badezimmerfenster bei Außentemperaturen unter 12 Grad länger als eine halbe Stunde offen steht 😊
 
Hinnerk

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Die Spülmaschine startet auch selbständig mit dem Einschalten automatisch die Zirkulationspumpe.
Das macht nur Sinn wenn die Zirkulationsleitung kurz ist. Bei uns wäre das benötigte (kalte) Wasser bereits in der Maschine bevor da das warme Wasser ankommt.
 
Austro-Diesel

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So schön und richtig diese Technik ist, …
  1. die wenigsten Haushalte haben direkt neben der Waschmaschine einen Kalt- und einen Warmwasseranschluss,
  2. macht eine evtl. lange Warmwasser-Zuleitung die Sache rasch sinnlos,
  3. ist die Warmwasserbereitung nur mittels Solarthermie wirklich dramatisch viel günstiger (= gratis),
  4. werden sich die Mehrkosten einer solchen Waschmaschine kaum jemals amortisieren,
  5. ebenso wie die Verwendung von einfachen Thermostatmischern an normalen Waschmaschinen sich nicht lohnen kann, weil dann ja auch mit Warmwasser mehrfach gespült wird!
Was bleibt ist mehr Technik die kaputtgehen kann, eine äußerst eingeschränkte Auswahl an Geräten und eine Ersparnis im knapp zweistelligen Euro-Bereich pro Jahr.

Bei im einem Mix aus 30°- und 60°-Wäschen mit 150 Waschgängen pro Jahr ergeben sich mit reiner Elektroheizung:
150 Wäschen x 15 Liter Flotte x 1,16 Wh/kgK / 1.000 Wh/kWh x (45 – 10° C) x 0,30 €/kWh = 27 €

Und bei Wärmebeschaffung mittels Gas, Öl, Pellets mit 60° mittlerer Speichertemperatur:
150 Wäschen x 15 Liter Flotte x 1,16 Wh/kgK / 1.000 Wh/kWh x (45 – 10° C) x 0,10 €/kWh = 9 €
Also ist die Jahresersparnis bestenfalls 18 €.

Bei einer Brauchwasser-Wärmepumpe kommen wegen des geringeren Temperaturniveaus im Speicher noch weg, ebenso bei Solarthermie, die ja nicht das ganze Jahr über ausreichend arbeitet:
zzgl. 75 Wäschen x 15 Liter Flotte x 1,16 Wh/kgK / 1.000 Wh/kWh x (60 – 45° C) x 0,30 €/kWh = 6 € elektrischer Nachheizbedarf
Da bleiben dann bestenfalls 12 € Ersparnis pro Jahr übrig.

Und das bei 150 Waschgängen im Jahr — wo ist das schon der Fall?

Das mag im gewerblichen Einsatz (zB viel 60°- und Kochwäsche) oder bei einer äußerst kinderreichen Großfamilien — auch wegen der Beschleunigung der Waschvorgänge — noch sinnvoll sein, aber Otto Normal sollte das Geld in andere Energiesparprojekte investieren.
 
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cephalopod

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Das macht nur Sinn wenn die Zirkulationsleitung kurz ist. Bei uns wäre das benötigte (kalte) Wasser bereits in der Maschine bevor da das warme Wasser ankommt.
Wir schalten die Spülmaschine beim beladen schon ein, dadurch startet die Pumpe.
Wenn sie voll ist und Start gedrückt wird, ist das warme Wasser schon da.

@Austro-Diesel
Ich habe von Spülmaschinen geredet, die sind alle ab Werk für WW ausgelegt.
Und unter der Spüle in der Küche sind üblicherweise beide Wassersorten zu finden.
Wir nutzen für das abendliche Spülprogramm das restliche WW im Speicher, das sich im Laufe der Nacht sowieso abgekühlt hätte.
 
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Ja, die Spülmaschine. Stimmt!

Diese verwendet noch weniger Wasser, rund ein Drittel oder Viertel einer Waschmaschine, insgesamt so rund 15 bis 20 Liter. Und sie arbeitet mit einem (je nach Programm bei Temperaturen von 45 bis 75° C) oder zwei beheizten Waschgängen und spült anschließend zwei- bis dreimal, bis sie schlussendlich das Geschirr trocknet.

Das sind also mindestens 3 bis maximal 5 Wasserfüllungen. Pro Wasch-/Spülgang also rund maximal 7 bis mindestens 3 Liter, je nachdem.

Das Trocknen muss sowieso elektrisch erfolgen. Das macht meiner Beobachtung nach mehr aus als das Aufheizen der Waschflotte.

Wir reden also über 5 Liter x 1,16 Wh/kgK x (55 – 10° C) / 1.000 Wh/kWh x 0,30 €/kWh = 0,08 € pro Einschaltvorgang, die man wirklich einsparen könnte. Ich runde gerne auch großzügig aufs Doppelte auf, 0,16 €, vielleicht sogar 0,20 €, weil das Geschirr selbst und das Innere des Geschirrspülers müssen ja auch erwärmt werden.

Das bringt jährlich bestenfalls 200 Waschgänge/Jahr x 0,20 € = 40 € im Jahr. Gut, das ist nicht nichts.

Jedoch hinzu kommt: Mit der Nutzung des Warmwasseranschlusses spülst du zwei- bis dreimal mit Warmwasser (was ein wenig Energie vergeudet) und wäschst ein- bis zweimal mit Warmwasser (was ein wenig Energie spart).

In deinem speziellen Fall der Haushaltsführung — und der ist mehr als ungewöhnlich! — mag das zur Verfügung stehende Wasser tatsächlich "nichts" kosten, weil es nicht "nachgefüllt" wird. (Aber auch hier gibt es wohl den kleinen Fehler, dass das Restwarmwasser nicht mehr warm genug ist um ein Nachheizen im Geschirrspüler zu vermeiden.)

Bei einem normalen Anwender spart man damit jedoch genau gar nichts. Bei uns gibt es wie in 99% der anderen Haushalte kein "Restwarmwasser", weil der Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher nie ganz leer wird und der Inhalt daher immer einen Wert darstellt. Ich kenne niemanden, der seinen Warmwasserspeicher pünktlich zur Nacht hin "auslutscht", bei einem großen Speicher geht das auch gar nicht.


Wir schalten den Geschirrspüler ein wenn er voll ist und nicht, wenn das Rest-Warmwasser verbraucht gehört. Zu zweit bekommen wir den zumeist auch gar nicht jeden Tag voll. Und unser Leben ist zu unregelmäßig für solch ausgefuchste Abläufe.


Die Sache bei deinem dargestellten Anwendungsfall hat für mich auch einen recht großen Haken — vielleicht trifft das ja nur auf mich zu, vielleicht aber auch auf die Mehrzahl der Menschen: Nämlich den, dass ich bei konsequenter Befolgung deiner Prinzipien relativ rasch eine neue Lebensabschnittsbegleiterin brauchen würde.

Einfach weil es meiner Gattin sehr bald sehr auf die Nerven ginge, ihr Leben "nach dem Restwarmwasser" und einer Uhr zu richten. Die Haustechnik ist für den Menschen da und nicht umgekehrt, da bin ich mit ihr einer Meinung. Man muss ja nichts sinnlos vergeuden, aber sich auch nicht geradezu versklaven.

Ich muss gestehen, ein Partnerwechsel käme mich vermutlich sehr, sehr viel teurer als die 0,20 € pro Waschgang. ;) Dazu kommt, ich habe mich an die Dame des Hauses ganz gut gewöhnt (umgekehrt nicht ganz so sehr, aber was soll's). Ein Wechsel macht ja doch nur Umstände …


Es gibt auch viele andere mögliche Zugänge zur Optimierung.

In unserem Fall schalten wir den die üblichen Haushaltsgeräte nach Möglichkeit dann ein, wenn es hell ist und die PV-Anlage wahrscheinlich Überschüsse produziert.

Und die Zirkulation brauchen wir nicht da der Brauchwassersüeicher direkt unter den Verbrauchern platziert ist, die Rohre sind zu den entferntesten Anschlüssen keine vier Meter lang.
 
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Ich habe Spühl- und Waschmaschinen an mehrere betreuten Liegenschaften ans Warmwasser anschliessen lassen, da das Wasser über einen Holzpellet Kessel + Solar gewärmt wird.
Am meisten Wirkung hat es bei Spülmaschine (diese haben immer nur einen Wasser Anschluss, der bei Miele sowohl an Kalt wie auch Warm angeschlossen werden kann). Energie sparen tut man aber nur, wenn man diese warmangeschlossenen Spühlmaschinen im Elektrospühlprogramm (Miele Bezeichnung) nutzt. In diesem Programm wird das Wasser nie elektrisch aufgewärmt (auch nicht zum trocknen). Um sicher zu stellen, dass es im Inneren der Maschine im Hauptwaschgang dann warm genug wird (mindestens 55c), wird bei diesem Programm zwei mal vor gespült, damit das kalte Wasser tatsächlich genügend aus der Leitung ausgestossen wurde und das „schwere“ Geschirr genügend Wärme auf nehmen konnte.
Das Programm zeigt bei mir nur gute Ergebnisse, wenn das WW im Boiler min. 60c hat, was hier nur beim Solar Aufwärmung erreicht wird, so dass das Programm hier nur im Sommer genutzt werden kann.
In der Küche habe ich bei mir ein Funkfernfühler montiert, der mir die WW Temp im Boiler anzeigt.
Den Mietern im Haus ist das zu kompliziert und diese Waschen ganz jährig nur im Normalprogramm, wo der WW Anschluss kaum spart, da kaum genügend ausgestossen werden kann und deshalb nicht genügend WW ankommt, weshalb elektrisch nach geheizt werden muss.
Ich überlege mir, den Spühlmaschinen eine Schaltung zu verpassen, die die Zirkulationspumpe aktiviert, sobald die Maschine an gestellt wird. Da ich aber nicht sicher bin ob diese Zeit reicht um die WW Leitung zu erwärmen, hab ich das noch nicht um gesetzt.

Bei den Waschmaschine (diese haben, im Gegensatz zur Spülmaschine, zusätzlich zum Warmwasser- auch einen Kaltwasseranschluss) wird nur wenig Warmwasser ab der Leitung bezogen. Was dazu führt, dass wegen dem kalten Ausstoss, nur wenig Wärme tatsächlich ankommt und so kaum WW ab Leitung genutzt wird.
Der Hauptgrund ist hier, dass die Wäsche zum sauber werden, am Anfang des Waschgangs, kaltes Wasser braucht, damit Eiweisshaltige Flecken (zB Blut) entfernt werden können. Wird Eiweiss mit warm behandelt, verbindet sich dieses mit dem Stoff und ist auch später nicht mehr von diesem zu entfernen. Ist es in der Trommel nicht warm genug, wird immer elektrisch nach geheizt.
Der einzige Vorteil ist hier, dass bei regelmässigen Gebrauch, die WW Leitung am Tag meistens warm bliebt und ein keine Zirkulationspumpe braucht…

Mein Fazit ist, dass WW Anschluss nur bei Spülmaschine halbwegs Sinnvoll ist und auch nur, wenn die Bewohner mit machen und die WW Leitungen sehr kurz und dünn realisiert werden können. Kurz und Dünn ist aber über den Sanitär kaum zu realisieren, da dies gegen gängige Normen verstösst, die in den Köpfen ein betoniert sind…

Kurz noch zum Thema Wasser Verschwendung VS Strom sparen:
Wärme wird bei gängigen Ökobilanzen sehr viel höher bewertet als kaltes Wasser. Das zusätzliche WW,,mit dem die Wärme in die Maschine eingetragen wird, ist in diesem Sinne nicht verloren/verschwendet, da es anschliessend gereinigt und weiter zur Verfügung steht, im Gegensatz zur Elektrowärme. In diese. Sinne macht der Anschluss der Maschinen am WW grossen Sinn, sofern es dann auch genutzt würde…
 
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cephalopod

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Das bringt jährlich bestenfalls 200 Waschgänge/Jahr x 0,20 € = 40 € im Jahr. Gut, das ist nicht nichts.
Bei Investitionsaufwand von 5 Minuten Arbeit den Schlauch umzuklemmen und 15€ für einen Shelly Plug.

In deinem speziellen Fall der Haushaltsführung — und der ist mehr als ungewöhnlich! — mag das zur Verfügung stehende Wasser tatsächlich "nichts" kosten, weil es nicht "nachgefüllt" wird.
Selbst wenn das WW ständig "nachgefüllt" wird, das Aufheizen mit Gas ist immer noch billiger als der E-Heizstab der Spülmaschine.

(Aber auch hier gibt es wohl den kleinen Fehler, dass das Restwarmwasser nicht mehr warm genug ist um ein Nachheizen im Geschirrspüler zu vermeiden.)
Wenn das externe WW zu kalt ist, dann heizt die Spülmaschine die fehlenden Kelvin auf, so wie früher.
Das muss sie bei einigen Spülgängen sowieso tun, weil unser WW nur auf 41 °C eingestellt ist.
Vielleicht weniger eingespart, aber auch nichts zusätzlich ausgegeben.

Bei einem normalen Anwender spart man damit jedoch genau gar nichts. Bei uns gibt es wie in 99% der anderen Haushalte kein "Restwarmwasser", weil der Wärmepumpen-Brauchwasserspeicher nie ganz leer wird und der Inhalt daher immer einen Wert darstellt.
Selbst das Erwärmen des WW mit einer Wärmepumpe ist immer noch effektiver als durch die Spülmaschine
Und der Speicher muss ja nicht leer werden.

Einfach weil es meiner Gattin sehr bald sehr auf die Nerven ginge, ihr Leben "nach dem Restwarmwasser" und einer Uhr zu richten.
Überhaupt nicht.
Sämtliche Temperaturen und Schaltzeiten habe ich unserem Tagesablauf angepasst (und nicht umgekehrt) und sind daher nicht spürbar. Daher auch 100% Akzeptanz in der gesamten Familie.

Nochmal:
Das Einsparpotential ist nicht enorm, bei dem lächerlich geringen Aufwand wäre aber jeder bekloppt es nicht zu tun!

Ich überlege mir, den Spühlmaschinen eine Schaltung zu verpassen, die die Zirkulationspumpe aktiviert, sobald die Maschine an gestellt wird.
Wie gesagt, jeweils ein Shelly Plug an Zirkulationspumpe und Spülmaschine reicht.
 
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Mein Eindruck ist, dass bei der Waschmaschine es insgesamt vor allem Sinn macht darauf zu schauen, in welcher Temperaturzonne im Haus diese eingebaut wird.
In einer kalten Waschküche (10c im Winter, 18c im Sommer), muss bei jedem Waschgang die Temperatur um zusätzliche 5-10K mehr aufgewärmt werden, als in der schon warmen Wohnung.
 
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Selbst wenn das WW ständig "nachgefüllt" wird, das Aufheizen mit Gas ist immer noch billiger als der E-Heizstab der Spülmaschine. … Selbst das Erwärmen des WW mit einer Wärmepumpe ist immer noch effektiver als durch die Spülmaschine
Hier unterliegst du einem Irrtum, fürchte ich:

Wenn du nämlich mehrfach mit Warmwasser spülst verbrauchst du dabei ungefähr genausoviel mehr Warmwasser wie dieses bei Erzeugung mit Gas oder Wärmepumpe günstiger ist, nämlich rund dreimal soviel Warmwasser zu einem Drittel des Preises.

Es wird rasch ein Nullsummenspiel, und überhaupt geht es übers Jahr nur um kleine Beträge — das will ich nur darstellen. Nachteil resultiert daraus eher keiner.

Wer mit seinem Auto die eine oder andere Strecke nur mehr 100 km/h fährt, vielleicht auch mal zu Fuß oder per Rad einkaufen geht oder ein, zwei Restaurantbesuche weglässt, der spart da mehr Geld.

… habe ich unserem Tagesablauf angepasst (und nicht umgekehrt) und sind daher nicht spürbar. Daher auch 100% Akzeptanz in der gesamten Familie.
Das ist offenbar gut gelungen und ich gratuliere dazu!
 
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Wenn du nämlich mehrfach mit Warmwasser spülst vergbrauchst du dabei ungefähr genausoviel mehr Warmwasser wie dieses bei Erzeugung mit Gas oder Wärmepumpe günstiger ist, nämlich rund dreimal soviel Warmwasser zu einem Drittel des Preises.
Je nach dem ob Geld oder der ökologische Fussabdruck der Massstab ist, kommen ganz unterschieldiche Ergebnisse/Verhaltensempfehlungen raus.
Vom Fussabdruck, macht mM vor allem der Anschluss der Spülmaschine ans WW am meisten Sinn. Je „besser“ das WW Produziert wird, je sinnvoller ist es.
Wie dann die Bewohner das Ganze umsetzen, steht in einem anderen Buch, da hier nicht geöffnet werden soll 😉
 
kolobezka

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man sollte gleich sowas nehmen
 
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