Andreas1956
Experte
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Die Tätigkeit des Fachmanns war insoweit in der Tat eine eingeschränkte, er schraubte den Gehäusedeckel auf, starrte auf die Elektronikplatinen, rieb sich das Kinn und maß den Widerstand des Außentemperaturfühlers. Soweit es den defekten Kesselthermostat betraf, kam er nicht einmal in dessen Nähe.
Grundsätzlich stimmen wir ja durchaus überein, nicht jeder Laie und nicht jede Arbeit an einem Gasheizkessel passen zusammen. Gleichwohl sollte man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen, kein Gasheizkessel wird zu einem Sicherheitsproblem, nur weil jemand mit einem Schraubendreher zwei Halteschräubchen dreht, zwei Kabelschuhe am Thermostat ab- und ansteckt und den Fühler aus dem Tauchrohr zieht bzw. den des neuen Thermostats da wieder reinschiebt. In der heutigen Zeit ist es wesentlich gefährlicher den Berliner Weihnachtsmarkt zu besuchen als ein Kesselthermostat selbst zu tauschen und sollte es die "Fachbetriebspflicht" tatsächlich geben, was ich in dieser Form bezweifele, so wäre sie jedenfalls in der Praxis weder durchsetzbar noch zu überprüfen. Das mag man gut oder schlecht finden, aber es ist wie es ist.
Grundsätzlich stimmen wir ja durchaus überein, nicht jeder Laie und nicht jede Arbeit an einem Gasheizkessel passen zusammen. Gleichwohl sollte man aber auch mal die Kirche im Dorf lassen, kein Gasheizkessel wird zu einem Sicherheitsproblem, nur weil jemand mit einem Schraubendreher zwei Halteschräubchen dreht, zwei Kabelschuhe am Thermostat ab- und ansteckt und den Fühler aus dem Tauchrohr zieht bzw. den des neuen Thermostats da wieder reinschiebt. In der heutigen Zeit ist es wesentlich gefährlicher den Berliner Weihnachtsmarkt zu besuchen als ein Kesselthermostat selbst zu tauschen und sollte es die "Fachbetriebspflicht" tatsächlich geben, was ich in dieser Form bezweifele, so wäre sie jedenfalls in der Praxis weder durchsetzbar noch zu überprüfen. Das mag man gut oder schlecht finden, aber es ist wie es ist.