Plötzlicher Temperaturanstieg im PE-Kessel der Ökofen-Anlage (UWP Spielt verrückt)

Diskutiere Plötzlicher Temperaturanstieg im PE-Kessel der Ökofen-Anlage (UWP Spielt verrückt) im Andere Forum im Bereich Heizungshersteller; Danke @Mazeck Damit ist das soweit vergleichbar, nur ich, ich meine, mein Haus hat 10 Jahre mehr auf dem buckel Wohnfläche vergleichbar, aber nur...
JSchnell

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Danke @Mazeck
Damit ist das soweit vergleichbar, nur ich, ich meine, mein Haus hat 10 Jahre mehr auf dem buckel Wohnfläche vergleichbar, aber nur 1 Heizkreis.
damit ich warm bekomme, errechnet die Anlage bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt VLTs zwischen 54 - 58 Grad, nu rmal so im Vergleich

viele reden hier von Ökospy - Datensammeln und so. Wo gibts das Programm und kann das so einfach konnektet werden?
Danke für deine Ergänzungen
MfG
 
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Mazeck

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damit ich warm bekomme, errechnet die Anlage bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt VLTs zwischen 54 - 58 Grad, nu rmal so im Vergleich
Bei mir sind das bei 2°C-3°C Aussentemperatur zwischen 49°C-54°C im EG und 45°C-48°C im DG (welches auch besser gedämmt ist).

viele reden hier von Ökospy - Datensammeln und so. Wo gibts das Programm und kann das so einfach konnektet werden?
ÖkofenSpy ist praktisch eine Möglichkeit, die Daten vom Ökofen-Ofen per JSON-Schnittstelle (lässt sich am Ofen selbst aktivieren) auszulesen, mitzuloggen und per Grafana auszuwerten. Das ganze läuft auf einem Rasberry Pi. Der Ofen selbst muß ins eigene Netzwerk mit LAN eingebunden sein.
ÖkofenSpy holt aller 4 Minuten Daten vom Ofen, speichert die in eine Datenbank und von da kann die dann mit Grafana visualisiert werden, wie man es am liebsten hätte.
Wenn man von der Anschaffung des Rasberry absieht ist der Rest kostenfrei.
Siehe den Beitrag hier, da ist auch der Link zu ÖkofenSpy etc. enthalten.

Gruß Matthias
 
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JSchnell

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Ach menno ....
Also für 'nen Windows-PC gibt's das Ding nicht, so schade.
Na, dann werde ich mich mal mit der Technologie auseinandersetzen müssen,
oder mal den Family Compi-Spezi zum Fachgespräch vor Ort bitten, grins;)
jedenfalls Danke @Mazeck
die sofortige Umsetzung scheitert nicht an der knete, sondern einfach
Computer anwenden ja, aber installieren ?=???

MfG
 

Mazeck

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Aktuell habe ich bei ca. 3°C-Aussentemperatur immer 5 oder 6 Brennerstarts am Tag. Brenndauer durchschnittlich 1,5h-2h und dann 1h bis1,5h Pause. In der Nacht zur Absenkung bleibt der Brenner aktuell noch aus. Während der Brennphase moduliert er zwischen 80% und 100%.
Hallo nochmal,

Jetzt hab ich bei Minusgraden (-5°C) ohne mein Zutun ein ganz anderes Verhalten.
Die Anlage moduliert zwischen 30% und 100% (Modulation in % = Rot im Bild, gelb = Flammraumtemperatur) und brennt stundenlang meist auf 30% - 40% dahin.
mod.jpg

"Schuld" scheint mir hier die Kesseltemperatur am Ofen zu sein, die hält sich um dem eingestellten Wert von 70°C.
Vom Puffer her wird aber weiter Wärme angefordert, da TPM sein Soll nicht mehr erreicht:

mod2.jpg

So komm ich in den letzten Tagen eigentlich auf 2 Brennerstarts am Tag ohne dem, wo Pellets nachgefüllt werden.
Wobei er hier nach dem Befüllen nicht zündet, sondern direkt in den Softstart wechselt.

Wie im Bild ersichtlich eine Zündung in der Absenkphase ca. 3 Uhr und seit ca. 05:40 Uhr brennt er eigentlich durchweg. 11 Uhr ist die Befüllung, die hier wie eine neue Zündung aussieht.

Ob das so gut ist, keine Ahnung, damit kann ich mich erst später beschäftigen.

Wenn die Aussentemperaturanzeige nun noch stimmen würde (zeigt immer 2° wärmer an als es ist)...

Grüße Matt
 
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JSchnell

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...
Jetzt hab ich bei Minusgraden (-5°C) ohne mein Zutun ein ganz anderes Verhalten. .....
Das Verhalten kann ich bei meiner Anlage so bestätigen, und da meine VLT ziemlich hoch, deutlich über 60 Grad (bei -4 Grad AT) liegt, habe ich morgens nach der Absenkung das Phänomen, dass die geforderte VLT über TPO liegt. es dauert erst mal gefühlt eine Ewigkeit bis überhaupt VLT erreicht wird, und es scheint, die Anlage kann nicht genügend Wärme liefern, defacto erreicht TPM nie den Abschaltpunkt. Die Anlage läuft den ganzen Tag.
Für mich als Laie sieht das so aus, als wenn du Vollgas fährst, und trotzdem dein Ziel nicht, oder nur mit äußerster Kraft erreichen kannst.
Inzwischen zieht meine Anlage mind. zweimal täglich Pellets, janz schön habbisch, finde ich

Und dann, minus fünf Grad ist zwar kalt, aber auch in unseren Regionen noch nicht das Ende der Fahnenstange.
Bin wirklich gespannt wie ein Flitzebogen, was der ST direkt von Ökofen am Do mit meiner Anlage anstellt bzw., wie er sie einstellt.
Der Spezialist des HBs, der am Freitag hier war, hat offen zugegeben, dass hier Einstellungen erforderlich sind, von denen er keine Ahnung hat und deshalb auch nicht anrührt.

Think Positive

MfG
 

bendo

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...und da meine VLT ziemlich hoch, deutlich über 60 Grad (bei -4 Grad AT) liegt, ... es dauert erst mal gefühlt eine Ewigkeit bis überhaupt VLT erreicht wird, und es scheint, die Anlage kann nicht genügend Wärme liefern, defacto erreicht TPM nie den Abschaltpunkt. Die Anlage läuft den ganzen Tag.
Für mich als Laie sieht das so aus, als wenn du Vollgas fährst, und trotzdem dein Ziel nicht, oder nur mit äußerster Kraft erreichen kannst.
Wenn die Energie nicht sinnlos (z.B. durch Verluste aufgrund einer viel zu hohen VLT) verbraten wird, scheint es, als ob deine Anlage eben am Anschlag fährt. Für die Anlage ist das ja nicht schlecht, wenn weniger Brennerstarts erforderlich sind...Das hat dann auch nur noch am Rande etwas mit Einstellungen zu tun..
Gruß, bendo
 
JSchnell

JSchnell

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Wenn die Energie nicht sinnlos ...
Also das möchte ich mal ausschließen. In allen Wohnräumen, also Wohn-, Esszimmer, etc. wo das Leben an sich stattfindet, sind alle Ventile voll aufgedreht. Die Heizkurve hab ich insoweit angepasst, das die von uns gewünschte Temperatur (ja 22 und nicht die Habecksche 19Grad) mit +/- 0,5 Grad gehalten wird ( fast jeden Tag akribisch Temperaturen protokolliert und die Änderungen natürlich) . Also funktioniert die Außentemperatur Regelung.
Davon ausgehend, dass du mit „An der Leistungsgrenze fahren" recht hast, was passiert, wenn die Temperatur weiter sinkt, also von -4 auf so minus 15 Grad und mehr - sind immerhin im Bereich des Möglichen.

Wie bereits geschrieben, der HB hat schulterzuckend nur die eine Möglichkeit der kompletten, Neuinbetriebnahme durch Ökofen unter Berücksichtigung der besonderen hohen Leistungsanforderung gesehen. Inzwischen frieren wir, denn auch in diesem Punkt hat @bendo recht gehabt. Bei Ausführung der letzten Arbeiten wurde die Anlage nur unzureichend entlüftet, und es muss sich Luft durch das System über automatisch Entlüftungsventile (die Pumpe selbst hat eine automatische Entlüftungsfunktion als Schutz) nach draußen gesucht haben.
Der ursprünglich eingestellte Vordruck ist inzwischen um über 0,5 bar gesunken. Und Wilo gibt bei Fehlermeldung rot/grün blinken als einzige Lösung Vordruck zu niedrig, Vordruck erhöhen an. Mir vollkommen unverständlich, warum das hier nicht einfach gemacht wird. Ich meine mich an meinen Physikunterricht zu erinnern, und zu wissen, dass Wasser bei Temperaturänderungen auch die Viskosität ändert, was wiederum Einfluss auf das Strömungsverhalten hat.
aber das geht jetzt zu weit

Morgen Abend werde ich schlauer sein.
denn morgen bekomme ich hochrangigen und kompetenten Ökofen-Besuch (positive denken und hoffend) von dem ich mir auf die eine oder auch andere Art eine Antwort erwarte.
Ob gut oder schlecht, und für wen was, das steht dann auf einem anderen Blatt.

MfG

PS: natürlich sind teilweise auch die Heizungsrohre älter und die Isolierung ist nicht up to date, und die Temperaturspreizung entsprechend hoch (ca 60 % weniger im RL). Aber sorry, die alte Anlage hat höhere Zimmertemperaturen bei niedrigeren ATs geschafft.
Sparen durch Frieren war nicht das Ziel
 

bendo

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...Der ursprünglich eingestellte Vordruck ist inzwischen um über 0,5 bar gesunken....
Unabhängig davon, dass du natürlich auf Ursachensuche gehen sollst: Ich würde zusehen, dass der Druck immer einigermaßen im Soll ist. D.h. Nachfüllen!
... Ich meine mich an meinen Physikunterricht zu erinnern, und zu wissen, dass Wasser bei Temperaturänderungen auch die Viskosität ändert, was wiederum Einfluss auf das Strömungsverhalten hat.
aber das geht jetzt zu weit
Absolut! Lass dieses Thema hier getrost mal unbeachtet...
Gruß, bendo
 
JSchnell

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Soderle, jetzt bin ich etwas schlauer, (oder auch nicht)
Jedenfalls war der Systemspezialist von Ölofen da.

Na ja, .... Ich bin entgeistert.

zunächst das neue Update Touch4.02 drauf, und dann ....
Anfangs alle meine Problemchen und Ungereimtheiten geschildert, Graphen vorgelegt, die meine Aussagen unterstützen, was auch alles so bestätigt wurde.
Vieles hätte ich mir sparen können, den letztlich was dieser netter Herr nur Systemspezialist, sprich er hat sich alles Einstellungen angeschaut, festgestellt das alles im zulässigen Bereich gelegen ist, bis auf zwei Werte (Regelbereich Systemeinstellungen und Abschalttemperatur). Hat sie dann zurück, sprich niedriger gestellt - und schwupps . lief nix mehr.
Lösung: ein Telefonat mit Ökofen direkt und es wurde festgestellt, dass der Erste St bereits diese Werte hoch gesetzt hat, wie sie waren, weil es muss schon damals so etwas wie eine Vorahnung aufgekommen sein.
Deshalb wurde versucht, die Modulation der Anlage mit diesen Einstellungen zu unterbinden (so wurde es mir heute dann mitgeteilt).
Letztlich hat ein hilfloser St die Baustelle mit der Aussage verlassen, dass meine Anlage, weil ich halt wirklich ungewöhnlich hohe VLTs fahren muss, zu schwach dimensioniert ist.
Spare mir jetzt die ganzen Versuche zu schildern, die letztlich drin münden, dass auf seinem Bericht eben dies stehen wird,
dass die Anlage nicht ausreichend stark ausgelegt wurde.
Ich drücke es jetzt mal spaßig aus (obwohl mit nicht danach zumute ist) ab minus 5 Grad heißt es neue Pullover kaufen, oder noch besser, Wolle beschaffen und selber häkeln.

Ich würde zusehen, dass der Druck immer einigermaßen im Soll ist. D.h. Nachfüllen
auch dieses Thema habe ich angesprochen, jedoch hier war der Systemspezialist nicht Spezialist genug, und meinte nur, Pumpen und Drücke wären nicht sein Fachgebiet, aber es müsste ausreichen. die Aussagen des HBs habe ich ja schon berichtet.

Heute kommt der HB-Cheffe, und ... Nach der Aussage des Ökofen St hätte ich große Lust die Handschuhe mal zu wechseln.

Thanks @bendo

MfG

PS: ja ich weiß @Heizer21, HB's nicht verärgern, will auch nicht, ich will nur 'ne funktioniere Anlage.:mad:
 
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Heizer21

Heizer21

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Soderle, jetzt bin ich etwas schlauer, (oder auch nicht)
Jedenfalls war der Systemspezialist von Ölofen da.

Na ja, .... Ich bin entgeistert.

zunächst das neue Update Touch4.02 drauf, und dann ....
Anfangs alle meine Problemchen und Ungereimtheiten geschildert, Graphen vorgelegt, die meine Aussagen unterstützen, was auch alles so bestätigt wurde.
Vieles hätte ich mir sparen können, den letztlich was dieser netter Herr nur Systemspezialist, sprich er hat sich alles Einstellungen angeschaut, festgestellt das alles im zulässigen Bereich gelegen ist, bis auf zwei Werte (Regelbereich Systemeinstellungen und Abschalttemperatur). Hat sie dann zurück, sprich niedriger gestellt - und schwupps . lief nix mehr.
Lösung: ein Telefonat mit Ökofen direkt und es wurde festgestellt, dass der Erste St bereits diese Werte hoch gesetzt hat, wie sie waren, weil es muss schon damals so etwas wie eine Vorahnung aufgekommen sein.
Deshalb wurde versucht, die Modulation der Anlage mit diesen Einstellungen zu unterbinden (so wurde es mir heute dann mitgeteilt).
Letztlich hat ein hilfloser St die Baustelle mit der Aussage verlassen, dass meine Anlage, weil ich halt wirklich ungewöhnlich hohe VLTs fahren muss, zu schwach dimensioniert ist.
Spare mir jetzt die ganzen Versuche zu schildern, die letztlich drin münden, dass auf seinem Bericht eben dies stehen wird,
dass die Anlage nicht ausreichend stark ausgelegt wurde.
Ich drücke es jetzt mal spaßig aus (obwohl mit nicht danach zumute ist) ab minus 5 Grad heißt es neue Pullover kaufen, oder noch besser, Wolle beschaffen und selber häkeln.


auch dieses Thema habe ich angesprochen, jedoch hier war der Systemspezialist nicht Spezialist genug, und meinte nur, Pumpen und Drücke wären nicht sein Fachgebiet, aber es müsste ausreichen. die Aussagen des HBs habe ich ja schon berichtet.

Heute kommt der HB-Cheffe, und ... Nach der Aussage des Ökofen St hätte ich große lust die Handschuhe mal zu wechseln.

Thanks @bendo

MfG

PS: ja ich weiß @Heizer21, HB's nicht verärgern, will auch nicht, ich will nur ne funktionieren Anlage.:mad:
wie wurde denn ursprünglich die Leistung des zu bestellenden Kessel bestimmt?

Wenn die Kessel Leistung unterhalb einer bestimmten Aussentemperatur nicht mehr reicht, hilft es wenig genutzte Bereiche vorrübergehen ab zu senken oder Zimmerkammin zu aktivieren.
Kann eingeschätzt werden, welche kW Leistung fehlt?
Lauft der Kessel 24/24Std durch mit 100% Leistung, nur dann kann beurteilt werden, ob der Kessel ungenügend bzw die versprochene Leistung bringt…
Wird garantiert, das der Kessel die beschrieben Leistung tatsächlich dauerhaft leistet?
 
JSchnell

JSchnell

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wie wurde denn ursprünglich die Leistung des zu bestellenden Kessel bestimmt?
Hat mir der HB heute vorgerechnet, wie er es gemacht hat.

Seine Worte:
bei Häusern aus den 70er/80er üblicherweise
280 m² x 60 W/m' = 16,8 KW oder schlechter x 70W/m² = 19,2 KW
Also, mit 18 KW liegen wir genau dazwischen,
Abschließen dann, wenn das nicht reicht, und die Anlage wirklich zu wenig hat (Der ST von Ökofen liegt falsch), dann will er austauschen

Ich dachte, ich würde eine entsprechende Berechnung mit dem hydraulischen Abgleich bekommen (stattdessen ...

das Ventilchen zu warm, Die VL / RL -Temperaturspreizung zu hoch / Pumpe auf ne stärkere Leistungsstufe gestellt um durch mehr Durchfluss ne niedrigere Spreizung zu erzielen ...
Kann mir jemand sagen, welchen Einfluss das auf die benötigte Leistung hat?
Wenn ich in meiner Studienzeit nicht komplett geschlafen habe .. ich denke keinen oder?

Achso, morgen bekomme ich ne Kartusche zum Nachfüllen bei Druckverlust. Zumindest das war ein Erfolg.

Ich hoffe, ich tausche mich, aber im Moment sehe ich das als Versuch vom Problem abzulenken, bzw. zu bagatellisieren, am samstag sinf - 10 Grad vorhergesagt, und dann werde ich sehen wie die Anlage reagiert.

..... Änderungen von v4.00/v4.01 auf v4.02 implementiert wurden?
dazu kann ich leider nichts sagen, noch nicht, wenn dann sind es nur Kleinigkeiten, sicher in meinem Fall nicht die Problemlöser

MfG
 
JSchnell

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Lauft der Kessel 24/24Std durch mit 100% Leistung,
Also bei den jetzigen ATs ca. um den Gefrierpunkt und etwas darunter.
Mit den Einstellungen des Öko-STs bei 100 % durchgehend bis jetzt. (Immerhin fast 8 Stunden und weit entfernt vom Abschaltepunkt)
ich gehe davon aus, dass bei Nachtabsenkung dann irgendwann mal der BR-Vorgang gestoppt. Aber was passiert, wenn -10 Grad x 1,6 =16 Grad mehr VLT? Bei uns hat der Tag nur 24h.

HB hat bestätigt, dass bei jetziger Einstellung der Heizkurve bei - 8 Grad das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Möglich das es nur eine beiläufige Bemerkung war, aber er sagt es müsste nur Leistung installiert werden, die bis -11 Grad in unseren Regionen ausreicht. Das muss ich noch überprüfen.

Jedenfalls hab ich jetzt den Eindruck er versucht die seiner Meinung nach fehlenden 3 Grad zu finden, indem er Hitzestau an Heizkörperventilen nachweist und sagt die würden bei 25 Grad schließen (hab sie jetzt abgebaut).
Ich hatte ja schon vorher an den Heizkörperventilen Einstellungen vorgenommen, und das hat in wesentlichen sogar mit seinen Berechnungen übereingestimmt (+- 0,5 Punkte). eine weitere seiner Maßnahme, Anhebung der Nacht-Absenktemperatur um 1 Grad (mir ist noch nicht klar, wie zusätzliche Leistung über Nacht den Mangel am Tag ausgleichen kann)
Na, daran solls nicht liegen.

Allerdings werde ich mich weiterhin weigern, Wollmützen zu häkeln ( oder könnte man die dann später verkaufen ;) ???)

Bezüglich der frage von @h5py, die 4.02 scheint feinfühliger zu regeln beim Energietransfer in den Puffer. Die Temperaturschwankungen sind geringer, und ich erinnere mich auch an eine Aussage , des Oko-STs, "eine bessere Schichtung im Puffer" . aber nur ne Vermutung und eine erste Beobachtung. Bitte verstehe, im mom hab ich dafür wenig Kopf frei.

MfG
 
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Also dann will ich mal berichten ....

... über Änderungen, die mir so nach und nach auffallen, bzw. aufgefallen sind.

- neue Software 4.02
Was sich da im Einzelnen geändert hat, weiß ich nicht. Der Ökofen St war hier, um die Anlage, ich sage es mit meinen Worten, individuell zu kalibrieren.
Ich hab mehr oder weniger drei Stunden daneben gestanden, ohne jedoch was Neues zu erfahren. Hat ja dann letztlich festgestellt, dass meine Anlage nicht reicht. Im Nachhinein logisch, da die Freigabe Hysterese der UWP auf -3 Grad eingestellt war. Letztlich wurde versucht warmes Wasser TPO mit kälterem Wasser aufzuheizen. :)kopfnuss: warum .....)
nachdem ich das Minuszeichen entfernt habe, gings wieder aufwärts (sehr langsam, aber immerhin)

Einen weiteren Punkt habe ich hier in einem separaten Thread mal als Frage in den Raum geworfen, auch weil ich nicht weiß, ob das in diesem Zusammenhang relevant ist:

Ob die neue Software besser ist, hm .... ich habe das Gefühl, dass öfter die Verbindung verloren geht, aber das kann täuschen.


- hydraulischer Abgleich
wurde durch geführt, und was wahr ist muss wahr bleiben, das neue Ventil im Wohnzimmer war tatsächlich unter einer großen Fensterbank sehr ungünstig platziert und hat deshalb einfach zu gemacht, was das Alte nicht tat. Jetzt, nach dem ich es entfernt habe, ist es doch tatsächlich wärmer geworden.
Sorry an alle HBs, also ne Beschränkung, obwohl ganz auf, also das darf eigentlich nicht sein (oder ist das ein Verkaufsargument für externe Temperaturmessung? sprachlos in ... 🤷‍♂️)

- Heizkreis Pumpe Leistung erhöht
die Grundfußpumpe hat er entgegen der Beschreibung des Herstellers auf konstanten Durchfluss gestellt und die Pumpe zeigt jetzt eine um 2,5 fach erhöhte Leistungsaufnahme (vom ca. 5W auf ca. 13W) an.
Und das war dann ein Doppel-WUMMs
Nächtlicher Toilettengang und finde eine Brutstätte vor (trotz Nachtsenkung und Minusgraden).
An den Heizkörpern fühlt man deutlich die andere Wärmeverteilung, und ja die RL Temperatur ist deutlich höher). in der Summe hab ich die Heizkurve jetzt so weit angepasst, die VLT um mehr als 10 Grad gesenkt,
und bekomme trotz Extremkältewarnung 'ne gut temperierte Wohnung.

- Druckerhöhung System:
Seltsamerweise hat der Chef (der uns gleich von Anfang an betreut hat) wegen des Drucks nicht lange rumgemacht, und jetzt hab ich so 'nen kleines Modul im Keller, mal kurz zwei Schläuche anschließen, Absperrventile auf, .... und seither surrst die Pumpe fröhlich vor sich hin, auch bei hohen Temperaturen ohne den geringste Muckser

Tja, was soll ich sagen, heute bei minus 8 Grad mollig warm und ich kann weiter leicht zurücknehmen. (Aufatmen und tief Luftholen)

Das die HKP jetzt 13 statt 5 Watt zieht, hm. Ich denke nicht, dass ich mir deshalb ein neues Problem eingefahren habe.

Danke jedenfalls an alle, dies sich hier beteiligt haben.

MfG
 
h5py

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Ob die neue Software besser ist, hm .... ich habe das Gefühl, dass öfter die Verbindung verloren geht, aber das kann täuschen.
Wie ist die Touch angebunden? Mit WLAN-Stick, festem LAN-Kabel hin zum Router, oder via LAN über Stromkreis?
 
JSchnell

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Wie ist die Touch angebunden?
Also diesbezüglich ist Ökofen Nostalgie.
Glücklicherweise steht der Router im gleichen Raum, also LAN-Kabel direkt an der FB.
Musste dann 'nen Account für die Anlage erstellen, und so kann ich von überall (Handy, Tablet etc.)auf meine Anlage zugreifen, auch wenn ich nicht im heimischen WLAN unterwegs bin.
 
h5py

h5py

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Glücklicherweise steht der Router im gleichen Raum, also LAN-Kabel direkt an der FB.
Keine gute Nachricht für mich:
Hier ist die touch derzeit mit LAN über Stromkreis angebunden und ich habe häufig den Fehler, das keine
Verbindung zur Steuerung aufgenommen werden kann. Das ist soweit ärgerlich, da ich die Daten der
touch jede Minute abrufe und es dann Lücken im Protokoll gibt.

Da hier in den nächsten Wochen Glasfaser im Heizungsraum Einzug hält, wird der neue Router da platziert.
Hatte mir erhofft, dass mit einem festen Kabel dieses leidige Verbindungsproblem behoben ist.

Dem ist wohl nicht so.
 

Pille2

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Ich habe auch Verbindungsabbrüche mit dem Kessel. Ich tippe eher auf ein Serverproblem bei ökofen, zumal letztes Wochenende auch keine log Dateien kamen. Und die gehen bei denen über den Server.
 

Alfons

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Servus zusammen,

Ich kämpfe ja auch mit Ökofen und HB
Was mich von euch mal interessieren würde, wie verhält sich euer WW im Vergleich zu TPO
Bleibt bei euch das Warmwasser auf der Temperatur wenn nix entnommen wird.
Was mich auch noch interessieren würde, wie schaut euer Schamottestein über den Brennteller aus, Risse oder evtl. sogar gebrochen?

Gruß
Alfons
 
Thema:

Plötzlicher Temperaturanstieg im PE-Kessel der Ökofen-Anlage (UWP Spielt verrückt)

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