Austro-Diesel
Experte
Hab das überflogen … erstaunlich, womit man seine Zeit verbringen kann. Genau dies ist der Grund warum ich nach der HTL die Praxis gesucht habe und es mich nicht auf die Technische Universität gezogen hat ... Formeln, die auf 3 Kommastellen genau ausrechnen, was man aufgrund von -zig Annahmen und diverser Variablen nichteinmal auf eine Stelle genau quantifizieren kann.
Und voll aus der Praxis … ich hab in meiner Aschebox noch kein einziges unverbranntes Pellet gefunden. Vieles an dieser "Referenzanlage" bleibt unklar und man weiß nicht ob das überhaupt mit einer aktuelle Pelletheizung vergleichbar ist.
Den Unterschied zwischen ausdauernd und kurz laufendem Kessel quantifiziert der Schreiber mit rund 50 Euro. Juchu.
Und viel wichtiger als die 10 bis 15% Einsparung des Brennstoff-Jahresverbrauchs durch Solarthermie (was kostet die mit dem notwendigen Umfeld und Einbau?) ist doch der Entfall von (in meinem Fall) gut 50% der Zündungen dadurch — oder eben durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Viel effizienter als alles Herumgewichse mit 10 K mehr oder weniger an irgendeinem Rohr und daraus resultierenden 3,x % kürze Brenndauer mit 4,y % weniger Verlusten ist doch zB, dass die Rohrleitungen vom Warmwasserspeicher so kurz wie möglich zu den Zapfstellen sind, was möglicherweise mit einem separaten Brauchwasserspeicher besser umsetzbar ist.
Wieviele Menschen brauchen wieviel Warmwasser kurz hintereinander, das wäre auch eine spannende Sache.
Wir haben hier im Forum auch schon gelernt, dass WP-Warmwasserspeicher mit 250 l für eine Dusche knapp sein können und jene anderer Hersteller 5 Brausen hintereinander wegstecken. Wir lesen über Pelletkessel mit Kombispeichern und Frischwasserstationen, wo das Warmwasser ausbleibt wenn man es abruft, die viele Starts hinlegen und aufgeregt bis hysterisch an ihren Heizkreisen herumregeln, obwohl das alles nicht nötig ist. Von Kesseln, die nicht wissen wieviel Pellets sie überhaupt verfeuert haben und die jedes Jahr den Kundendienst brauchen obwohl andere das nur alle 3 Jahre benötigen.
Und da spielt eben auch rein, ob eine Solarthermie-Anlage gewollt und machbar ist (Rohrleitungen aufs Dach, Dachfläche in geeigneter Richtung frei, Dachdeckerarbeiten), und warum keine PV, die viel universeller produziert — oder weder noch.
Es ist eben vieles auch eine Sache von glücklicher Produktauswahl oder -empfehlung und — manchmal durchaus auch zufällig — gelungener Konfiguration wie Verfügbarkeit.
Und wirklich wichtig ist auch, dass man jemanden hat der sich mit den eingebauten Dingen auskennt, das Geraffel sauber einbaut und auch hilft, wenn es nimmer weitergeht.
Ich denke ich habe alles gegeben, was helfen kann. Viel Erfolg!
Und voll aus der Praxis … ich hab in meiner Aschebox noch kein einziges unverbranntes Pellet gefunden. Vieles an dieser "Referenzanlage" bleibt unklar und man weiß nicht ob das überhaupt mit einer aktuelle Pelletheizung vergleichbar ist.
Den Unterschied zwischen ausdauernd und kurz laufendem Kessel quantifiziert der Schreiber mit rund 50 Euro. Juchu.
Und viel wichtiger als die 10 bis 15% Einsparung des Brennstoff-Jahresverbrauchs durch Solarthermie (was kostet die mit dem notwendigen Umfeld und Einbau?) ist doch der Entfall von (in meinem Fall) gut 50% der Zündungen dadurch — oder eben durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.
Viel effizienter als alles Herumgewichse mit 10 K mehr oder weniger an irgendeinem Rohr und daraus resultierenden 3,x % kürze Brenndauer mit 4,y % weniger Verlusten ist doch zB, dass die Rohrleitungen vom Warmwasserspeicher so kurz wie möglich zu den Zapfstellen sind, was möglicherweise mit einem separaten Brauchwasserspeicher besser umsetzbar ist.
Wieviele Menschen brauchen wieviel Warmwasser kurz hintereinander, das wäre auch eine spannende Sache.
Wir haben hier im Forum auch schon gelernt, dass WP-Warmwasserspeicher mit 250 l für eine Dusche knapp sein können und jene anderer Hersteller 5 Brausen hintereinander wegstecken. Wir lesen über Pelletkessel mit Kombispeichern und Frischwasserstationen, wo das Warmwasser ausbleibt wenn man es abruft, die viele Starts hinlegen und aufgeregt bis hysterisch an ihren Heizkreisen herumregeln, obwohl das alles nicht nötig ist. Von Kesseln, die nicht wissen wieviel Pellets sie überhaupt verfeuert haben und die jedes Jahr den Kundendienst brauchen obwohl andere das nur alle 3 Jahre benötigen.
Und da spielt eben auch rein, ob eine Solarthermie-Anlage gewollt und machbar ist (Rohrleitungen aufs Dach, Dachfläche in geeigneter Richtung frei, Dachdeckerarbeiten), und warum keine PV, die viel universeller produziert — oder weder noch.
Es ist eben vieles auch eine Sache von glücklicher Produktauswahl oder -empfehlung und — manchmal durchaus auch zufällig — gelungener Konfiguration wie Verfügbarkeit.
Und wirklich wichtig ist auch, dass man jemanden hat der sich mit den eingebauten Dingen auskennt, das Geraffel sauber einbaut und auch hilft, wenn es nimmer weitergeht.
Ich denke ich habe alles gegeben, was helfen kann. Viel Erfolg!
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