JSchnell
Profi
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- Mitglied seit
- 27.09.2022
- Beiträge
- 1.259
Hallo,
dies dürfte nicht nur für Ökofen-Besitzer, sondern allgemein von Interesse sein, wen Puffer (Schichtspeicher) in das system eingebunden sind.
Vorbemerkung:
Bezogen auf Pelletanlagen sollte der Speicher immer gut durchgeladen werden, um
a) einen längeren Leistungsbrand,
b) eine längere Ruhephase
c) weniger Brennerstarts
zu erreichen und somit die Anlage effektiver zu betreiben
Ansatz:
Die Ökofen'sche Steuerung entlang der VLT (errechnet über Heizkurve, etc) ist m.M. hier suboptimal, da insbesondere bei niedrigeren VLT in der Übergangszeit die TPM abschaltet lange bevor die volle Pufferladung erreicht ist. leider kann ich die Schaltpunkte nicht getrennt nach TPO und TPM setzen. jetzt nur den Schaltpunkt von TPM erhöhen würde den Puffer am ende eines Leistungsbrandes sehr effektiv auf ein höheres Energielevel laden, was am ende des Tage durchaus einen Brennerstart weniger bedeuten könnte.
Meine Idee, (die ich derzeit an meiner Anlage teste):
Da meines Wissens TPM nur als Abschaltsignal am Ende eines Leistungsbrandes verwendet wird, hab eich versuchsweise für den TPM-Fühler einen Korrekturwert von -5K gesetzt. Folge die Temperatur (Absolutwert) wird von der Anlage mit 5Grad weniger angezeigt als tatsächlich vorhanden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die tatsächliche Temperatur im Puffer, um diese 5K höher ist, also besser durchgeladen. Wirklich testen kann ich das erst dann, wenn keine sonne scheint, und die PV- nicht einwirkt.
Für die Heizkreise gibt es eigene Fühler, sodass die VLT nicht von Puffertemperaturen beeinflusst werden dürfte.
Für mich wäre dies ein Baustein, um mit vorhandenen Möglichkeiten mehr Kontrolle über die Anlage zu erlangen. Aber vielleicht gibt es ja hierzu sogar Erfahrungen oder auch Gründe, warum ich dies besser lassen sollte.
Freue mich auf eine offene Diskussion über ein Thema, das sicherlich nicht nur Ökofen-Besitzer umtreibt.
MfG
dies dürfte nicht nur für Ökofen-Besitzer, sondern allgemein von Interesse sein, wen Puffer (Schichtspeicher) in das system eingebunden sind.
Vorbemerkung:
Bezogen auf Pelletanlagen sollte der Speicher immer gut durchgeladen werden, um
a) einen längeren Leistungsbrand,
b) eine längere Ruhephase
c) weniger Brennerstarts
zu erreichen und somit die Anlage effektiver zu betreiben
Ansatz:
Die Ökofen'sche Steuerung entlang der VLT (errechnet über Heizkurve, etc) ist m.M. hier suboptimal, da insbesondere bei niedrigeren VLT in der Übergangszeit die TPM abschaltet lange bevor die volle Pufferladung erreicht ist. leider kann ich die Schaltpunkte nicht getrennt nach TPO und TPM setzen. jetzt nur den Schaltpunkt von TPM erhöhen würde den Puffer am ende eines Leistungsbrandes sehr effektiv auf ein höheres Energielevel laden, was am ende des Tage durchaus einen Brennerstart weniger bedeuten könnte.
Meine Idee, (die ich derzeit an meiner Anlage teste):
Da meines Wissens TPM nur als Abschaltsignal am Ende eines Leistungsbrandes verwendet wird, hab eich versuchsweise für den TPM-Fühler einen Korrekturwert von -5K gesetzt. Folge die Temperatur (Absolutwert) wird von der Anlage mit 5Grad weniger angezeigt als tatsächlich vorhanden. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die tatsächliche Temperatur im Puffer, um diese 5K höher ist, also besser durchgeladen. Wirklich testen kann ich das erst dann, wenn keine sonne scheint, und die PV- nicht einwirkt.
Für die Heizkreise gibt es eigene Fühler, sodass die VLT nicht von Puffertemperaturen beeinflusst werden dürfte.
Für mich wäre dies ein Baustein, um mit vorhandenen Möglichkeiten mehr Kontrolle über die Anlage zu erlangen. Aber vielleicht gibt es ja hierzu sogar Erfahrungen oder auch Gründe, warum ich dies besser lassen sollte.
Freue mich auf eine offene Diskussion über ein Thema, das sicherlich nicht nur Ökofen-Besitzer umtreibt.
MfG