Guten Morgen und vielen Dank
@CalibraTraum
Da werde ich jetzt vieles anzupassen haben,
Und dann meine ich auch zu verstehen, warum deine Anlage so direkt und dann so schnell auf Min Modulation runter geht.
Punkt a)
Mit einer Regeltemperatur von 61Grad und einer Freigabe von 60 Grad modulierst du so quasi volle Kanne gleich von Anfang an und deine Anlage erreicht zu keinem Zeitpunkt die volle Betriebstemperatur. Modulation heißt bei Pellets durch weniger Nachschub wird eine niedrigere Flammraumtemperatur erreicht, und das was die Modulaktionsanzeige auswirft ist letztlich nur, um wie viel die Anlage zurückfährt. Deine Anlage kann gar nicht höher modulieren. Wie denn 60 Grad Freigabe, 61 max regelTemperatur. Dein KT-IST liegt also immer sogar über 61 Grad, und die Anlage moduliert auf Teufel komm raus, egal ob dein WW kalt oder warm ist.
Darf ich eine Frage Stellen, wass passiert mit dieser Einstellung, wen AT weiter sinkt? die Temperaturkurven sollten wegen der höheren Abnahme noch flacher werden und irgandwann sogar kippen. Hast du hierzu Erfahrungen?
Punkt b)
Die eingestellten Freigaben und die Regeltemperaturen sind nicht in Stein gemeißelt und können durch hohe Anforderungen überschrieben und höher gesetzt werden. Wenn du jetzt TPM auf 58 Grad einstellst, tust du genau das. Deine Pufferüberhöhung ist auf 6K eingestellt, bingo, 58+6=64, und das ist dann deine neue Grundlage. in der Systemregelung (und auch in der csv nachvollziehbar) dürfte dein Kessel-Soll dann mit 64 statt mit 61 Grad stehen, was das andere Verhalten erklärt.
Pro kg Pellets bekommst du ca. 4,8 kWh Leistung, wenn deine Anlage im Nennleistungsbereich arbeitet. Brennerstarts sind natürlich sehr ineffektive was die nutzbare Leistung angeht.
da werde ich jetzt mal schrittweise mich herantasten müssen.
Auf jedenfalls noch mal danke
MfG