Ökofen - Pelletmessung (ZAB-Berechnung)

[CalibraTraum]

Am besten sprichst du deinen HB drauf an, logischer wäre es auf jeden Fall
Ist ja nicht die erste mal nehme ich an das er eine Anlage aufbaut. Vllt. hat es vorher niemand bemerkt?

 

[FiVo]

Das Problem der fehlerhaften Pelletmengenmessung hat inzwischen schon zu einer Störung geführt, da der Kessel keine Pellets mehr im ZWB hatte, aber keinen Ansaugvorgang ausgelöst hat. Daraufhin hat sich der Kessel in den Störbetrieb verabschiedet. Ich musste die Heizung dann manuell neu starten, dann füllte sich der ZWB wieder.

Problemlösung von Ökofen: Software-Bug der Version 4.01. Es muss die Version 4.02b aufgespielt werden. Bis dahin die Füllstandsmessung deaktivieren. Nun ja… suboptimale Zwischenlösung, aber wenn das Update nun kommt, löst sich das ja vielleicht.

 

[JSchnell]

Es muss die Version 4.02b

Upps, .... die ist ja neu. Frag doch bitte, was da alles sonst noch so entbugt wurde, und was die mehr oder besser kann. Wäre sicherlich sehr interesant.
Biete dem Servicetechniker nen guten Kaffee und ne Butterbrezel an, das löst die Zunge.
Und nicht vergessen, erst die alten Einstellungen sichern, dann installieren, und zum Schluss den Erfolg der Neuinstallation in allen Einzelheiten testen,
MfG

 

[CalibraTraum]

Gibt’s schon Neuigkeiten? @FiVo

 

[FiVo]

Nein… … Software Update scheint man wohl bei Ökofen erzwingen zu müssen. Sie versuchen mich auf den nächsten Wartungstermin zu vertrösten.
- HK-VL IST und SOLL stimmen nun nach Anpassung des Mischers überein.
- Die Rohrführung am Pufferspeicher sei laut HB so wie er es installiert hat korrekt. Bei Brennwertgeräten sei es so (VL und RL mittig) besser als der klassische Anschluss (VL ganz oben und RL ganz unten) … hab die Begründung allerdings nicht wirklich verstanden, konnte aber auch nichts Gegenteiliges behaupten.

 

[JSchnell]

Bei Brennwertgeräten sei es so (VL und RL mittig)

Was hat das mit Brenn oder Heizwert zu tun???
hier die Stutzenbelegung eines Pufferspeichers von Ökofen
Und die Innenaufbauten sind derart gestaltet, dass falsche Anschlüsse zu falschen Ergebnissen führen.
Als was wo angeschlossen werden muss, ist in der Doku des Pufferspeichers eindeutig vermerkt

hier der link zurPlanungsmappe
MfG

 

[Austro-Diesel]

- Die Rohrführung am Pufferspeicher sei laut HB so wie er es installiert hat korrekt. Bei Brennwertgeräten sei es so (VL und RL mittig) besser als der klassische Anschluss (VL ganz oben und RL ganz unten) …

Kann nur in Verbindung mit Solarthermie sinnvoll sein: Damit ist die untere Pufferhälfte de facto außer Betrieb.

 

[CalibraTraum]

Nein… … Software Update scheint man wohl bei Ökofen erzwingen zu müssen. Sie versuchen mich auf den nächsten Wartungstermin zu vertrösten.
- HK-VL IST und SOLL stimmen nun nach Anpassung des Mischers überein.
- Die Rohrführung am Pufferspeicher sei laut HB so wie er es installiert hat korrekt. Bei Brennwertgeräten sei es so (VL und RL mittig) besser als der klassische Anschluss (VL ganz oben und RL ganz unten) … hab die Begründung allerdings nicht wirklich verstanden, konnte aber auch nichts Gegenteiliges behaupten.

Dranbleiben!
Die Anleitung von @JSchnell hat es deutlich widerlegt

 

[FiVo]

Kann nur in Verbindung mit Solarthermie sinnvoll sein: Damit ist die untere Pufferhälfte de facto außer Betrieb.

Ist zwar in Verbindung mit Solarthermie, aber für mich ist es trotzdem nicht nachvollziehbar, warum der Puffer nicht in voller Ausdehnung genutzt wird.

Hab zwar nen TML Puffer, aber auch da ist die Belegung analog zu Pellaqua. Hab das Schema dem HB auch gezeigt… Erklärung war die Brennwerttechnik …

 

[CalibraTraum]

Da ich denselben Puffer habe, kann ich sagen das es funktioniert wie es funktionieren soll.
Kessel oben-unten und ST in die Mitte an den Wärmetauscher.

Steht sogar auf dem Puffer drauf

 

[Austro-Diesel]

Der Ökofen-Ansatz ist offenbar, Pelletheizung und Solarthermie gleichzeitig zu nutzen – wie sinnvoll das auch immer ist. Der untere Bereich bleibt durch die Pelletheizung immer kalt, damit die Solarthermie dort zu jeder Zeit Energie einbringen kann.

Das andere Schema deutet eher auf einen entweder/oder Einsatz hin. Wenn der Puffer durchgeladen ist dann ist für die Solarthermie die Sache zu Ende.

Welches Prinzip übers Jahr mehr bringt? Gute Frage. Hängt ja auch von der Art der Solarthermie (Normal/Vakuum) und der Art des Kessels (Heizwert/Brennwert) ab.

 

[FiVo]

Der Ökofen-Ansatz ist, Pelletheizung und Solarthermie gleichzeitig zu nutzen – wie sinnvoll das auch immer ist. Der untere Bereich bleibt durch die Pelletheizung immer kalt, damit die Solarthermie dort zu jeder Zeit Energie einbringen kann.

Das andere Schema deutet eher auf einen entweder/oder Einsatz hin. Wenn der Puffer durchgeladen ist dann ist für die Solarthermie die Sache zu Ende.

Welches Prinzip übers Jahr mehr bringt? Gute Frage. Hängt ja auch von der Art der Solarthermie (Normal/Vakuum) und der Art des Kessels (Heizwert/Brennwert) ab.

Ok, wenn das der Sinn dahinter wäre, dann könnte man das ja noch im Ansatz nachvollziehen. Für mich ist in erster Linie natürlich relevant, dass es nicht „falsch“ ist und so zu einem relevanten Mehrverbrauch (Strom für Brennerstarts und Pellets) oder erhöhtem Verschleiß führt.
Wenn es am Ende eine „Prinzipiensache“ ist, könnte ich damit irgendwie leben.

 

[Austro-Diesel]

Nicht jedes Prinzip ist ein gutes Prinzip … ich kann die Beiträge und Nachteile aber auch nicht quantifizieren. Hast du zB Vakuum-Kollektoren kann das schon sinnvoll sein.

 

[FiVo]

Hab die Pellesol-Kollektoren von Ökofen. Sind meines Wissens keine Vakuumkollektoren, oder?

 

[Austro-Diesel]

Ich nix wissen. Wenn nicht, dann hören die früher auf verwertbare Beiträge zu liefern.

 

[CalibraTraum]

Wenn ich danach google, sind das für mich normale Kollektoren.

Das sind Vakkumkollektoren:

 

[Austro-Diesel]

Ja, solche bringen meines Wissens bei wenigen Plusgraden nimmer viel, sind eher ein Produkt für den Sommer- und Übergangszeit-Betrieb. Da steht die Pelletheizung dann eh still und man könnte und sollte den Kesselrücklauf meines Erachtens ohne Nachteil unten anschließen um das ganze Puffervolumen nutzen zu können.

 

[FiVo]

Moin! Hier nochmal das Update zum Update. Nach langem hin und her wurde nun endlich vom Ökofen-Werkskundendienst das Update 4.02b installiert. Laut Techniker geht es beim Update vor allem um die Verbrauchsmessung der Pellets und einen Bug beim Saugvorgang. Die anderen Bugs betreffen Einstellungen der „drei-Nuller-Ebene“, welche wohl noch eine Ebene unter der Fachmannebene liegt und nur von Ökofen Austria erreicht werden kann. Das wusste er aber auch nicht genau.

Ich hab dann nochmal bezüglich der Puffer-Belegung (Vorlauf/Rücklauf etc.) gefragt. Fand der Techniker im aktuellen Zustand auch eigentümlich, hat es fotografiert und will es nochmal mit anderen Kollegen klären. Bin gespannt…

Außerdem hat er wegen der häufigen Taktung und der in seinen Augen deswegen „ineffektiveren Modulation“ die Regeltemperatur im Kessel von 40 auf 70 Grad und die Abschalttemperatur von 46 auf 76 Grad erhöht.

 

[JSchnell]

deswegen „ineffektiveren Modulation“ die Regeltemperatur im Kessel von 40 auf 70 Grad und die Abschalttemperatur von 46 auf 76 Grad erhöht.

... und, moduliert die Anlage jetzt besser, ??
,,, denn das sind Ökofen Standardwerte, die für sich genommen die Modulation noch nicht mal wirklich beeinflussen, ohne andere Werte anzupassen. Letztlich fährst du jetzt ne Condens mit Standardwerten einer Compact. Kannst du sagen, welche anderen Werte angepasst und wie eingestellt wurden?
Wenn dieses Update nachweislich zu einer besseren Modulation führt ... hm dann waäre es ein überlegenswerte Schritt zu tun
MfG

 

[FiVo]

Aktuell ist bei den kalten Außentemperaturen jetzt nur eine Modulation von 0 oder 100 zu sehen… dazwischen nix. Ob „alles oder nichts“ jetzt wirklich effektiv ist, weiß ich nicht so recht…mag an den Außentemperaturen liegen, aber wird man nochmal beobachten müssen.

Der Zündstab wurde übrigens auch getauscht, da es wohl beim alten immer das Problem von Fehlzündungen gab, weil die Ausrichtung des Stabs auf dem Brennteller nicht ganz akurat war. Der neue Stab lässt sich in der Neigung anpassen.